Anfänge im Bereich Agility

  • Zitat


    Sicherlich gehen die Gelenke nicht gleich davon kaputt, wenn der Hund mal springt, aber was läuft einen davon, dass man damit nicht warten kann bis der Hund ausgewachsen ist?


    Wenn man selber absoluter Neuling beim Agility ist, bin ich auch der Meinung, dass man am Besten erst damit anfängt, wenn der Hund wirklich ausgewachsen ist und vor allem bei einem kompetenten Trainer.


    Hey,


    danke für die Antwort. Wirklich anfangen mit Agility möchte ich natürlich erst wenn er ausgewachsen ist und auch nicht mehr so stürmisch ist (derzeit ist sein Spieltrieb anderen Vierbeinern gegenüber noch viel zu groß :roll:). Also dass wir noch ein wenig warten müssen ist völlig in Ordnung. Ich habe mich nur gefragt ob es nicht Dinge gibt die man schonmal langsam üben könnte, z.B. Kommandos die einem die Sache später erleichtern.


    Zitat

    Gerade da liegt die Problematik, beim Gewicht!
    Ein junger Hund hat weiche Knochen! Wenn er dann noch schwer ist und zum Springen animiert wird, entstehen Verformungen, die sich leider erst später durch Arthrosen bemerkbar machen!


    Chiko ist nun 5 1/2 Monate alt, hat eine Schulterhöhe von 40cm und wiegt 11,8kg. Als massigen, schweren Hund würde ich ihn also eigentlich nicht bezeichnen. An sich ist er auch relativ schlank, sodass man z.T. seine Rippen sieht, eben nur etwas kräftiger. Wenn der Kleine mal über meinen Arm springt dann sind das sind das etwa 45cm vom Boden, meinst Du denn davon kommt es zu Verformungen? Ich denke nämlich daran wie es ist wenn er täglich mit seiner Schwester spielt und über Hügel und Gräben hopst und sehe bei diesen Höhen um ehrlich zu sein keine allzu große Gefahr :???:

  • Was du in meinen Augen jetzt schon gut üben kannst, wären so Sachen wie z.B. "außen", dafür kann man z.B. wunderbar Bäume oder auch Stühle verwenden und hilft einem später beim Agility definitiv, ebenso kann man das vorausschicken schon üben oder auch einfach nur, dass dein Hund neben dir läuft, auf beiden Seiten, und dabei darauf achtet, wenn du z.B. die Hand wechselst, so etwas kann man immer mal zwischendurch wunderbar spielerisch üben.
    Aber vor allem würde ich eben üben, dass der Hund einfach Freude an der Arbeit mit dir hat.

  • Huhu,
    40cm und 12kg sind nicht wirklich leicht. Mein Ersthund wiegt bei 38cm 8kg, und da siehst du nur die letzte oder gar keine Rippe.
    Du musst sehen, dass Chiko sicherlich erst mit 2-3 Jahren seine Erwachsenenstatur erreicht (Brustkorb, Bemuskelung), und wenn er dann bei 45cm und 20kg liegt (was ich mir vorstellen könnte), dann hat er einfach einen anatomischen Nachteil gegenüber den "üblichen" Sporthunden, die bei 45cm wahrscheinlich so 12-13-14kg haben.


    Schließe mich ansonsten Steffi an, schick ihn um Bäume, bring ihm bei, mit allen 4 Beinen in einen kleinen Karton zu steigen, bring ihm bei, dass er Hinterbeine hat (würd ich für den Muskelaufbau hinten sowieso machen, bei soner Mischung), also alles, wo er hinten koordinieren muss - rückwärts gehen, Grundstellung aus der UO mit Nachrücken usw.


    Kontaktzonenarbeit und Führübungen sind für Ersthundehalter in Eigenregie nicht so sinnvoll.
    Grüßle
    Silvia

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