Beiträge von ChikoSpuernase

    Hey,


    dieses Verhalten ist ganz normal und eine Besserung kann nur in kleinen Schritten "trainiert" werden.


    Der Hund bellt weil es quasi ein Instinktverhalten ist. Sperrst du ihn ein oder lässt ihn irgendwo alleine ist es so, als würde er seine Mutter in der Natur verlieren. Aus diesem Grund bellt er so laut es nur geht um wiedergefunden zu werden. In der Natur ist das die einzige Möglichkeit nicht etwa von feinden gefressen zu werden und wieder in Sicherheit bei der Mutter zu sein.


    Wenn ich meinen Chiko (nun schon 6 Monate alt) alleine lasse macht er oft noch das selbe.
    Ihn 2 mal am Tag für max. 5 Minuten alleine zu lassen wäre auch das einzige was ich die raten könnte um sich langsam auf das Alleine-sein vorzubereiten. Achte auch darauf ihn nach diesen 5 Minuten nicht überschwänglich mit Lob und Küssen zu überfallen, sondern ganz normal wieder in den Raum zu gehen und dich ganz normal verhalten, als sei nichts gewesen.


    Ich würde den Kleinen auch nie länger als diese kurze Zeit alleine lassen (bis 6 Monate sollte der Hund eigentlich gar nicht alleine zuhause bleiben). Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die Stresskurve bei Welpen schon nach 25-30 Minuten ihr Maximalwert erreicht - heißt also nach einer halben Stunde haben die Kleinen Todesängste wenn sie alleine sind. Also: In ganz kleinen Schritten anfangen, bis man die Zeiten später verlängern kann. Dass der Hund mit seinen 14 Wochen noch jedes mal laut schreit ist ganz gewöhnlich!

    Danke für die Antworten, allerdings muss ich mich noch einmal mit Neuigkeiten melden.


    Heute war ein ganz lästiger Tag. :| Während unseres großen Spaziergangs zur Hundewiese hat Chiko während seinen ganz normalen Geschäften ziemlich oft markiert, eigentlich zum ersten mal in dieser Häufgikeit. Man hat deutlich gesehen, dass er sein Bein so hoch wie möglich gehoben hat und das so 5-6x innerhalb 1 1/2 Stunden. Das ist natürlich nicht schlimm, ich habe mich sogar etwas gefreut, dass er sich schön "entleert" hat.
    Nur in der Wohnung angekommen ging es dann gleich los, dass er im Laufen eine Schweinerei von der Küche zum Wohnzimmer hinterlassen hat. Das hat er dann heute ganze drei mal wiederholt :pueh:


    Könnte es eventuell daran liegen, dass er nun das Markieren für sich entdeckt hat? Ich selbst hätte jetzt nämlich gedacht, dass er eher neben der Couch oder wo auch immer anfangen würde sein Bein zu heben und nicht dieses rauslaufen lassen während er läuft. Hat jemand von euch ähnliches durchmachen müssen oder kann mir sagen wie es war, als der Hund angefangen hat zu markieren?


    Ich habe ihm heute auch getrennt von seiner Schwester sein Futter gegeben und versucht Ruhe reinzubringen. Doch 10 Minuten später geschah es dann wieder, daher weiß ich nicht so ganz wie ich das wieder in Ordnung kriegen könnte. Schließlich kann ich nicht täglich mehr als ne ganze Zewa-Rolle für den Boden benutzen.


    Würde mich über Ratschläge freuen, ein Besuch beim TA werden wir auf jeden Fall zwecks Blasenuntersuchung nochmal machen.

    Hallo Kaitlyn,


    ich habe mich damals das selbe gefragt und denke nicht, dass man sich strikt an diese 10-15 Minuten Spazierengehen halten muss - solange die Kleine nicht völlig fertig ist und dir zeigt, dass sie ihren Schlaf braucht, ist alles in Ordnung.


    Für mich klingt das alles prima, so wie du es handhabst. Du gibst ihr genug Zeit alles zu erkunden, beschäftigst sie und übst die Kommandos. Es ist auch ganz wichtig, dass du den Folgetrieb, den sie noch hat, immer wieder ausnutzt und das Herbeirufen übst. Umso leichter wirst du es später mit ihr haben :)


    Ich würde sie beim Toben einfach ein wenig beobachten und darauf achten, dass sie sich nicht allzu sehr verausgabt. Wenn sie wirklich nicht mehr kann wird sie es dir schon zeigen. Also einfach keine zu großen Runden machen und sich von Zeit zu Zeit steigern.


    Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß und Freude in dieser schönen Zeit ;)


    Liebe Grüße,
    Vincent

    Also in so einem Fall würde ich nicht anfangen die Sekunden zu zählen. Wenn sie beispielsweise bellt, dann ist doch sicherlich nicht ganz gelassen und entspannt. Und dann kann man sich selbst fragen, wie lange es denn dauert bis sie nicht mehr in dieser "Stimmung" ist, sodass sie nicht das Gefühl hat für dieses Verhalten gelobt zu werden.


    Ich würde immer ein paar Minuten warten bis der Hund nicht mehr in dieser Stimmung ist, dann kann er es auch klar von einer Belohnung oder einem Schimpfen trennen.

    Danke für deine schnelle Antwort :)


    Meine Freundin und ich haben unsere zwei Kleinen und ihre 6 Geschwister selbst aufgezogen, da es sich hierbei um den Wurf der Hündin ihrer Eltern handelt. Aufgezogen wurden sie im Elternhaus meiner Freundin, dort hatten sie einen riesiegen Garten und natürlich keine Zwinger o.ä., also daran wird es nicht liegen.


    Chiko ist auch eigentlich komplett stubenrein und schafft es recht lange anzuhalten, wären da nur nicht diese Momente. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob er sich erst vor 5 Minuten draußen entleert hat oder nicht, irgendwie kommt dann immer was. Unterbinden kann ich es leider auch nicht, da es einfach rausgelaufen kommt ohne dass er eine Regung zeigt oder es sich ankündigt - daher bin ich mir auch nicht so sicher ob er es überhaupt merkt. Chiko weiß, dass er nicht in die Wohnung machen darf und ist auch von sich aus eher so "hygienisch", dass er ungern einfach irgendwo hinpinkelt.


    Ich fütter ihn jeden morgen und abend mit Frischfleisch und reibe immer noch etwas Karotten rein und mische das mit etwas Vollkornreis.

    Hey,


    Mein Chiko ist in der Hinsicht ganz genau so, da würde ich mir keine Sorgen machen. Ich kann dir sagen, dass es zummindest bei meinem Kleinen so ist, dass er einfach liebend gerne andere Vierbeiner zum Spielen auffordert und manchmal schon so wild ist und mit den Pfötchen rumtapselt, dass er anderen schon fast im Gesicht hängt. :roll: Ich persönlich unterbinde es wenn es so viel wird, da das Hochspringen generell tabu ist, egal ob bei Hund oder Mensch. Aber ein normales Spielverhalten ist ganz gewöhnlich, es kommt eben auch immer auf den anderen Hund an.


    Wie schon erwähnt sollte man nur wissen, an wen man seinen Hund ran lässt und an wen nicht. Bei fremden Personen würde ich generell vorsichtig sein mit Aussagen wie "Ach, der wird schon nichts machen, ansonsten regeln die das eben unter sich". Dein kleiner Mr. Weasley sollte auf keinen Fall jetzt schon negative Erfahrungen wie etwa einen Biss machen, vorallem nicht an der Leine.


    Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß im Hundeverein und generell in dieser schönen Zeit mit dem Kleinen :)

    Guten Abend,


    seit ca. einem Monat habe ich das Problem, dass mein 6 Monate alter Mischling ständig kurz nach dem Fressen anfängt zu pinkeln, wahrscheinlich ohne es richtig zu merken. Auf diese Annahme komme ich, da er während er läuft pinkelt ohne etwa das Beinchen zu heben oder eine bestimmte Position einzunehmen.


    Ich selbst denke, dass es einfach eine Folge von Aufregung ist, da er immer sehr ungeduldig auf sein Fressen wartet und ziemlich schnell schlingt da auch noch seine Schwester zeitgleich ihren Napf bekommt. Irre ich mich da oder hat jemand schon ähnliches durchmachen müssen?


    Dieses unkontrollierte Pinkeln im Laufen hat er auch wenn ich Bekannte besuche die 3 Hunde haben und ihn begrüßen. Er wedelt wie wild mit dem Schwanz und dann geht's los.


    Mein Problem ist, dass ich es kaum "abstellen" kann und es eine riesen Sauerei gibt wenn er in der Küche 2-3 Runden dreht :roll: Weiß jemand wie ich am besten an diese Sache rangehen sollte? Ob er nun alleine frisst oder mit seiner Schwester in einem Raum macht in der Hinsicht keinen Unterschied.


    Liebe Grüße,
    Vincent

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    Sicherlich gehen die Gelenke nicht gleich davon kaputt, wenn der Hund mal springt, aber was läuft einen davon, dass man damit nicht warten kann bis der Hund ausgewachsen ist?


    Wenn man selber absoluter Neuling beim Agility ist, bin ich auch der Meinung, dass man am Besten erst damit anfängt, wenn der Hund wirklich ausgewachsen ist und vor allem bei einem kompetenten Trainer.


    Hey,


    danke für die Antwort. Wirklich anfangen mit Agility möchte ich natürlich erst wenn er ausgewachsen ist und auch nicht mehr so stürmisch ist (derzeit ist sein Spieltrieb anderen Vierbeinern gegenüber noch viel zu groß :roll:). Also dass wir noch ein wenig warten müssen ist völlig in Ordnung. Ich habe mich nur gefragt ob es nicht Dinge gibt die man schonmal langsam üben könnte, z.B. Kommandos die einem die Sache später erleichtern.


    Zitat

    Gerade da liegt die Problematik, beim Gewicht!
    Ein junger Hund hat weiche Knochen! Wenn er dann noch schwer ist und zum Springen animiert wird, entstehen Verformungen, die sich leider erst später durch Arthrosen bemerkbar machen!


    Chiko ist nun 5 1/2 Monate alt, hat eine Schulterhöhe von 40cm und wiegt 11,8kg. Als massigen, schweren Hund würde ich ihn also eigentlich nicht bezeichnen. An sich ist er auch relativ schlank, sodass man z.T. seine Rippen sieht, eben nur etwas kräftiger. Wenn der Kleine mal über meinen Arm springt dann sind das sind das etwa 45cm vom Boden, meinst Du denn davon kommt es zu Verformungen? Ich denke nämlich daran wie es ist wenn er täglich mit seiner Schwester spielt und über Hügel und Gräben hopst und sehe bei diesen Höhen um ehrlich zu sein keine allzu große Gefahr :???:

    Zitat

    Springen lassen würde ich ihn in diesem Alter noch nicht!
    Durch die Mischung würde ich mal denken, das es nicht unbedingt ein kleiner, leichter Hund ist/wird.


    Da Chiko doch etwas mehr von der franz. Bulldogge in sich hat und nur die Muskulatur auf den Staff schließen lässt ist vorherzusehen, dass er nicht allzu groß wird. Ich schätze mit etwa 45cm Schulterhöhe.


    Wieso meinst du, dass ich ihn noch nicht springen lassen sollte? Zwar ist er noch relativ jung, allerdings merke ich wie ihm das Springen Freude bereitet und er es von sich aus ohne große Anstrengungen macht. Ich würde nun nicht denken, dass es ihn körperlich schadet, lasse mich aber natürlich gerne eines besseren belehren.


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    Erste Frage: Willst du später auch auf Tunieren gehen mit deinem Hund oder es nur Just for Fun machen? Wenn du tatsächlich auf Tunieren gehen willst, muß man meines Wissens nach, die Begleithundprüfung haben und die kann man nur in einem Verein ablegen!


    Noch liegt mein Interesse in erster Linie an die Auslastung, damit Chiko seine ganze Energie beim Sport rauslassen kann. Sollte er seine Sache gut machen könnte ich mir natürlich auch vorstellen an einem Turnier teilzunehmen, aber soweit denke ich noch nicht. Erstmal ist mir wichtig, dass es ihm Spaß macht und er nur soweit geht wie er gehen möchte. Was erwartet einen denn alles bei so einer Begleithundprüfung?


    Liebe Grüße,
    Vincent

    Guten Abend allerseits,


    mit großem Interesse wende ich mich an euch um erste Einblicke in den Agility-Sport zu erhalten. Vor einiger Zeit habe ich erstmals von Agility gehört, allerdings ohne genauer über die Abläufe und Ziele bescheid zu wissen. Natürlich lässt sich durch Google & co etliches darüber erfahren, aber ich würde mich freuen einige persönliche Erfahrungen und Meinungen auf diesem Wege mitnehmen zu können. :smile:


    Mein kleiner Chiko ist nun 5 Monate jung und ein Mix aus französischer Bulldoge/Schäferhund und Stafford. Durch diesen wilden Mix lässt sich nicht genau sagen wie groß der Kleine letztendlich wird, weshalb ich mir auch nicht sicher bin, wann man denn anfangen sollte erste Schritte im Agility zu erlernen.


    Auf die Idee überhaupt Hundesport zu betreiben bin ich durch seine hohe Aufmerksamkeit und sein Temperament gekommen. Schon unsere Hundetrainerin sprach von Chiko in höchsten Tönen und lobte seine Aufmerksamkeit. Die "Basics" wie Sitz, Platz, Hier, Bleib, Aus, Pfötchen musste ich nicht wirklich trainieren und saßen schon nach wenigen Wiederholungen. Sitz hat er sogar schon im Alter von 7 Wochen gelernt. Um ihn etwas zu fordern trainiere ich derzeit das Springen über Hindernissen, erst über den Arm, dann durch einen Ring, was ebenfalls nach 2 Tagen problemlos funktionierte.


    Wie ich hörte wird ein Mindestalter von 12 Monaten für den Einstieg beim Agility empfohlen, weshalb mich interessieren würde was ich in der recht langen Zeit bis dahin mit Chiko üben könnte. Generell interessiert mich wie die ersten Stunden in solch einem Kurs aussehen, an welchen Geräten trainiert wird und was von dem Hund abverlangt wird. Lässt sich generell sagen für welche Hunde(rassen) dieser Sport überhaupt geeignet ist?


    Wenn mir jemand generelle Informationen und Erfahrungen näher bringen könnte, wäre ich sehr dankbar ;) Eventuell kann ja auch jemand darüber berichten wie lange es gedauert hat bis die ersten Abläufe einstudiert waren und welches Ziel man auch nach längerer Aktivität verfolgt.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Vincent und Chiko