Leinenaggression oder Unsicherheit hoch 3!
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Hallo,
ich hab ein riesen Problem. Ich habe 3 Hunde. Chihuahua 8 Jahre alt, Mops-Mix 6 Jahre alt und einen kleinen Podengo 2 Jahre alt. Alles Mädels und kastriert.
Nun ist so...wenn wir rausgehen und sie sehen andere Hunde bellen sie wie verrückt. Es lässt sich nicht stoppen. Egal was ich sage und mache, nichts hilft.
Wir haben schon ALLES ausprobiert.-Stricktes Kommando NEIN oder AUS
- Clickertraining
- Rappeldose oder Flasche
- Leckerlies
- Spielzeug
- Pfeife
- Schlüssel oder Leine werfen
- Die "Cesar Millan-Technik" (Pssst und Stups)
_ Technicken von 2 Trainiern die Vorort waren
- Stop and GoNICHTS hilft und langdam verzweifel ich echt. Mittlerweile meide ich schon andere Hunde und lass nur da schnuppern, bei denen ich weiß die Mädels dürfen schnuppern.
Ich hab mich auch schon verändert. Ich bin "dominanter", Hunde schlafen nicht mehr im Bett, Futter wird nach Rangordnung und nach Gehorsamsübung verteilt, Leine wird entspannt und locker gehalten und die Hunde werden beobachtet auf Reaktion und es wird gehandelt sobald ein Anzeichen von Starren da ist.
Selbst wenn ich zu zweit mit den Hunden gehen, lässt sich das Bellen nur gering abstellen bis gar nicht.BITTE BITTE HELFT MIR....BIN RATLOS!!!
Irgendwas muss doch helfen, mache ich irgendetwas falsch?Vielen Dank!
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Hi
hast du hier Leinenaggression oder Unsicherheit hoch 3!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Im Dreierpack ist es natürlich besonders schwer und die 3 bestätigen sich untereinander die ganze Zeit.
Meistens geht die Unsicherheit von einem Hund aus und überträgt sich auf die anderen. Weißt du wer in dem "Kläffergespann"die Führung übernimmt? Wenn ja, würde ich mich auf diesen Hund besonders konzentrieren. Wenn du den zum Schweigen bekommst, ziehen die anderen mit.
Das ist aber keine Sache die in ein paar Tagen erledigt ist.
Das kann einige Zeit dauern. -
Das ist immer schwer zu sagen wer gleich als erstes startet. Immer jemand anderes und dann steigen die anderen ein.
Kann ich denn was machen das es erst gar nicht soweit kommt?
Mit den Hunden einzeln rausgehen ist auch doof, wir sind ja ein Rudel und das soll schon zusammenbleiben. -
Hast du schon einmal versucht, das ganze langsam aufzubauen?
Jemanden fragen, ob er mit seinem Hund mal für ein paar Stunden zu dir könnte.
Hunde an die Leine, auf den anderen Hund zu laufen, wenn deine anfangen zu kläffen, kommentarlos umdrehen und in die andere Richtung. Das wiederholen, bis sie ruhig am anderen vorbei gehen und das bestätigen. -
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das " mal eben so" abstellen kannst.
Du musst mit jedem einzeln üben, jeder einzelne Hund muss ansprechbar sein, allein und in der Gruppe. -
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Du hast doch nicht alle 3 Hunde gleichzeitig bekommen oder?
Der Mops und der Chi waren vllt vorher schon alleine bei dir?
War es da genauso? -
Erst hatte ich den Chi....sie war immer schon etwas unsicher und ängstlich, hielt sich aber immer zurück wenn andere Hunde kamen.
Dann kam der Mops-Mix, sie ist der Chef. Da fing der STreit erst zwischen den beiden an. Rangordnung hier und da....und das tun sie jetzt auch noch oft. Der Mops "sagt" ihr wann sie ruhig sein soll. Und seit 2-3 Jahren bellen sie halt sehr viel.
Der Podengo kommt von der Straße und hat anfangs nicht gebellt, hat es sich aber sehr schnell von den anderen abgehört.
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Wie läuft es denn, wenn du mit den Hunden einzeln gehst. Fangen auch alle drei an
zu käffen wenn sie alleine unterwegs sind? -
wahrscheinlich liegt der Schlüssel dann beim Mopsmix.
In so einer Situation kannst du eh nicht 3 Hunde gleichzeitig kontrollieren.
Ich würde mich auf den Mops konzentrieren.
Als Trainingziel würde ich mir stecken, dass er bei Hundebegegnungen Sitz macht und dich anguckt, anstatt in Richtung Hund oder den anderen zu schauen.
Jedes Mal wenn er wieder kläfft, abbrechen, "Sitz" und "Schau" und loben nicht vergessen.
Wenn er das drauf hat (kann allerdings Monate dauern), dann den Chi dazuholen und zum Schluss den Podengo. -
Da wirst du nicht drum herumkommen, mit den Hunden auch einzeln zu arbeiten. Der Mops muss lernen, auf dich zu achten und dir den "Job" zu überlassen.
Die anderen müssen lernen, dass sie sich an dir orientieren sollen und nicht am Mops."Rudel" ist ja gut und schön, wenn man so will, aber wenn du nicht der "chef" bist, für jeden einzelnen Hund, dann arbeitet die Gruppendynamik ganz schön gegen dich....
Kannst du die Hunde im Haus einzeln "ansteuern"? Jeden auf seinen Platz schicken? Mit einem Hund etwas üben, ohne dass sich die anderen einmischen? mit einem knuddeln, ohne dass sich ein anderer dazwischendrängt?
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