Hundi macht in die Wohnung, Hilfe !!

  • Du schreibst im Eingangspost, dein Freund möchte deinen Hund nicht im Zimmer haben, danach, er hätte lediglich etwas dagegen, dass der Hund im Bett schläft. Was denn nun? Das ist doch ein himmelweiter Unterschied. Einen Hund aus dem Zimmer zu verbannen, der vorher Rücken an Rücken mit dir lag bedeutet doch ganz klar ein Verstoß aus der Gruppe. Und das komplett ohne Fehlverhalten. So geht das nicht und das ist extrem unfair dem Hund gegenüber. Für dich geht es um Freiraum, er sieht sich ganz existentiell bedroht.
    Und nein, gib ihn nicht weg, das wäre für ihn das allerschlimmste.
    Vor dem Bett ein Körbchen, Hand raus, ihm immer wieder klar machen, dass zwischen dir und ihm alles toll ist. Irgendwann versteht er es. Aber gib ihm Zeit.

    Versetz dich einfach in seine Lage. Stell dir vor, du darfst ab sofort draußen schlafen, weil dein Hund eine Neue hat und Abstand braucht ;)

  • Zitat

    Wenn man statt Körbchen eine Box nehmen würde, entfällt die Unsauberkeit und das Herunterschmeißen vom Bett.
    Die Box muss vorsichtig antrainiert werden zu Anfang, mit Tür offen und Leckerlie rein, später kann man nachts die Tür schließen.


    Das stimmt so nicht, wenn der Hund tatsächlich Stress hat, wird er weiterhin nicht einhalten können und dann auch die Box beschmutzen.

    Außerdem finde ich es befremdlich meinen Hund auf Dauer einzusperren.

    Es spricht nichts dagegen, dem Hund ab jetzt beizubringen, dass das Bett nun tabu für ihn ist,
    doch dafür ist eine Box absolut überflüssig.

    Der Hund wird nur gezwungen die ganze Nacht eingesperrt in dieser Kiste zu bleiben.
    Er kann nicht den Schlafplatz wechseln, er kann nicht trinken, wenn er Durst hat.
    Was soll das?

    Bist doch sonst so gegen Gewalt in der Hund-Mensch-Beziehung.

  • ich wäre auch total dagegen, den Hund einzusperren, er hat doch nix " verbrochen"
    mein Micky würde da drinnen durchdrehen, es nicht verstehen
    versuch es, wie ich, und andere , vorgeschlagen habe, Seite 1
    und denk daran, geduld bringt Rosen :gut:

  • Naja bei langsamer und positiver Gewöhnung spricht nichts gegen eine Box als Schlafplatz.
    Lina hat auch eine, die inzwischen offen im Zimmer steht und wo sie sich gerne rein kuschelt, denn in der Box gibt's super Leckerlie und so. Die hab ich auch immer mit auf der Arbeit, da darf niemand ran außer ich und sie ist Linas Rückzugsort. (Lina ist übrigens ein Labrador-Junghund und kann sich in ihrer Box sehr wohl drehen ohne Probleme und Wasser kann ich auch rein stellen. Muss ja keine Mini-box sein)

    Aber ich muss euch zustimmen, dass ich das in dieser Situation auch nicht so sinnvoll halte, vorallem gibt es ja die Übergangszeit bis man die Box schließen kann. Was mach ich solange? Den Hund weiter aussperren bis er sich wohl fühlt in seiner Höhle oder ihn doch vom Bett heben und in die Box setzen. Da sehe ich jetzt keinen besonderen Vorteil, vorallem weil der Hund natürlich trotzdem in die Box machen könnte und dann im eigenen Dreck sitzen müsste.

  • jetzt müsste uns die TS mal aufklären, ob der hund denn wirklich unbedingt in der eingewöhnungsphase in einem anderen zimmer sein muss ... da liegt ja eigentlich das hauptproblem denke ich ... wenigstens (!) im gleichen zimmer muss sie bleiben dürfen

  • Zitat

    Das ist Deine Meinung!

    Dass Du uns verbietest, eine eigene - andere - Meinung zu haben, finde ich äußerst befremdlich, denn ich dachte, hier ist ein Forum, wo jeder seine eigene Meinung äußern darf, sofern er sie höflich schreibt.

    Und JA, auch ich bin der Meinung, dass die TS den Hund weggeben sollte.
    JETZT plötzlich will sie nicht mehr, dass der Hund ins Bett kommt, obwohl ihr das anscheinend sehr wohl gefiel, bevor der Freund da war. Woher soll der Hund das verstehen?
    Und was, wenn der nächste Freund keinen Hund will?

    man hat es im leben einfacher wenn man nicht nur schwarz oder weiß sieht und es gibt auch höfliche formen von "Sie Arsch****" ;)

    und patzige antworten à la "gib sie ab an jemanden der sie wirklich liebt" sind wirklich kindisch, zumal man das tägliche zusammenleben überhaupt nicht kennt und sich solche äußerungen herauszunehmen finde ich wirklich frech

  • Zitat

    man hat es im leben einfacher wenn man nicht nur schwarz oder weiß sieht und es gibt auch höfliche formen von "Sie Arsch****" ;)

    und patzige antworten à la "gib sie ab an jemanden der sie wirklich liebt" sind wirklich kindisch, zumal man das tägliche zusammenleben überhaupt nicht kennt und sich solche äußerungen herauszunehmen finde ich wirklich frech


    Das du das " frech " findest, ist deine Meinung.
    Jeder zieht andere Schlüsse aus einem geschriebenen Text, zumal dieser sich im Nachhinein noch geändert hat.
    Der eine macht auf Wattebäuschchen, ich schreibs so, wie ich es denke.
    Komm damit klar oder lass es. ;)

  • Ich denke auch, dass du deiner Kleinen da einfach etwas zugemutet hast, was sie nicht verstehen kann. Sie wurde plötzlich in diesen Nächten verstoßen und das stresst sie natürlich.

    Ich teile die Meinung einiger, dass du sie an einen Korb im Raum gewöhnen solltest, in dem sie dann jedoch auch immer schläft. Übrigens: ich hätte vor zweieinhalb Jahren geschworen, NIE mit einem Hund im Bett zu schlafen und nun sind es auch mal vier und ich kann ohne Hund nicht mehr einschlafen *g*.

    Zum anderen sollte dein Freund mit ihr arbeiten, ihr vielleicht Tricks beibringen oder so, damit sie ihn kennen lernt und er nicht nur der Nebenbuhler um dich ist.

    Das wird schon, wenn ihr alle drei an eurer "Rudelstruktur" arbeitet!

  • Zitat

    Das du das " frech " findest, ist deine Meinung.
    Jeder zieht andere Schlüsse aus einem geschriebenen Text, zumal dieser sich im Nachhinein noch geändert hat.
    Der eine macht auf Wattebäuschchen, ich schreibs so, wie ich es denke.
    Komm damit klar oder lass es. ;)

    da du offensichtlich keine nützlichen tipps für die TS hast könntest du dir posts einfach auch sparen, dann muss man sich nicht durch 10 Seiten wühlen :lol:

  • Mein Hund schläft auch bei mir im Bett, ich habe ihn erst seit 2 Mo und das durfte er bei seinen Züchtern auch.

    Damit er sich nicht erst an ´mein´ Bett gewöhnt schlafe ich seither mit ihm im Gästezimmer.

    Inzwischen sind wir schon so weit, dass ich ihn nach dem abendlichen Gassigehen in das Zimmer bringe, er legt sich dann vor das Bett auf den Teppich oder ins Bett, und schläft friedlich, ohne mich ein. Wenn ich nach 90min. dazu komme gibt es auch keine Aufregung. Manchmal geht er auch tagsüber da rein, in das Gästezimmer, um zu schlafen, ohne mich.

    Gerade in den Anfangsphase ist es einfacher, zusammen zu schlafen, dann bekommt man mit, ob der Hund nachts raus muss, kotzt, Schluckauf hat etc.

    Natürlich erfordert das Zusammenleben mit einem Partner auch ungestörte Momente des Alleine_Seins. Da diese aber nicht nächtelang anhalten, sondern von begrenzter Dauer sind, kann man auch zeitliche Kompromisse machen. Hier das eine und da das andere....

    Ein plötzliches Alleine- Sein- Müssen ist sicher angstauslösend, das geht aufs vegetative Nervensystem und führt zu körperlichen Reaktionen wie nächtlichem Einnässen, ´Schiss- Kriegen´etc. Da hilft nur eine allmähliche Umstellung.

    Die Vorschläge, den Hund abzugeben, wenn frau einen Partner hat, halte ich für völlig überzogen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!