Hundi macht in die Wohnung, Hilfe !!

  • Ich habe das Problem das meine 2 jährige Prager Rattler Hündin seit neustem in die Wohnung pinkelt, und auch ab und zu groß macht. Das hat sie vorher nie gemacht, in dieser Wohnung nicht und in der davor auch nicht.
    Allerdings habe ich jetzt seit 2 Monaten einen Freund, womit eig die Probleme anfingen.
    Sie war immer meine Kuschelmaus als ich noch allein war, doch jetzt muss sie schon ab und zu meinem Freund weichen. Ich glaube das macht sie sehr eifersüchtig. Ich habe sie auch immer mit ins Bett genommen zum schlafen, damit ich nicht so allein bin. Aber da liegt ja jetzt mein Freund, wodurch sie manchmal nicht mit im Zimmer schlafen kann, weil er das nicht mag. Dann macht sie nachts ihr Geschäft auf den Teppich in der Stube.
    Kann es sein das sie das alles nur aus Eifersucht macht ?
    Wenn ja wie kann ich ihr das abgewöhnen ? Und wie kann sie lernen, das sie mehr abstand zu mir jetzt nehmen muss ?
    Danke schonmal für eure Hilfe :)
    Liebe Grüße
    Bianca

  • Hallo,

    erstmal muss ich sagen das ich es nicht ok finde wenn du deinen Hund anders behandelst nur weil du jetzt einen Freund hast und der "das nicht mag". Er hat dich MIT Hund kennengelernt und sollte das auch akzeptieren.

    Und ja, ich kann mir schon vorstellen das dein Hund sehr snsibel ist und deshalb so reagiert. Versuch doch einfach mal dein Leben mit ihr und deinem Freund gemeinsam zu gestalten, vielleicht bringt es ja Besserung!

  • Zitat

    Sie war immer meine Kuschelmaus als ich noch allein war, doch jetzt muss sie schon ab und zu meinem Freund weichen. Ich glaube das macht sie sehr eifersüchtig. Ich habe sie auch immer mit ins Bett genommen zum schlafen, damit ich nicht so allein bin.

    Wenn ja wie kann ich ihr das abgewöhnen ? Und wie kann sie lernen, das sie mehr abstand zu mir jetzt nehmen muss ?

    Ganz ehrlich?
    Solange Du ohne Freund warst, war sie gut genug, um Dein Bedürfnis nach Nähe zu befriedigen. Nun soll sie lernen, dass Du sie nicht mehr brauchst.

    Gib sie weg an jemanden, der sie wirklich liebt.


  • Brutal gesagt, gib sie ab.
    Dein Hund kennt nur dich, jetzt kommt ein neuer Freund, der sie nicht im Bett haben will, also das, was sie von dir nur kennt.
    Du schiebst sie praktisch ab und kümmerst dich um jemand anderem.
    Is ja auch normal, aber der Hund versteht das nicht.
    Du kannst sie nur langsam daran gewöhnen, das eben ein weiterer Mensch in ihr Leben tritt.
    Ich weiß ja auch nicht, ob dein Freund sich so mit dem Hund versteht. ;)

  • Zitat

    Ganz ehrlich?
    Solange Du ohne Freund warst, war sie gut genug, um Dein Bedürfnis nach Nähe zu befriedigen. Nun soll sie lernen, dass Du sie nicht mehr brauchst.

    Gib sie weg an jemanden, der sie wirklich liebt.

    So krass wollte ich es nicht schreiben, aber gedacht habe ich es schon...

  • Nein versteht mich nicht falsch. Ich liebe meine Maus und die wird auch immer bei mir bleiben.
    Mir geht es nur darum das sie nicht mehr in die Wohnung macht.

    Mein freund versteht sich super mit ihr und wir machen gemeinsam viel mit ihr.
    Aber er mag nicht das sie auch noch mit ins Bett kommt, was ich auch verstehen kann.
    Und genau das mag sie nicht und ich denke deswegen macht sie als protest in die wohnung.

    Ich will ihr nur langsam zeigen das wir sie lieb haben, sie aber mich jetzt auch manchmal frei geben muss an ihn...
    Versteht ihr was ich meine ? :(

  • Ich verstehe dich schon, aber dein Hund dich nicht! Für sie ist es so als wenn du sie abgeschoben hast und ich kann sie auch verstehen!

  • Wie soll der Hund das verstehen, dass "sie Dich frei geben muss?"

    So ein kleiner Hund kann auch am Fußende schlafen, der nimmt doch nicht viel Platz weg.

    Wo ist das Problem? Oder lass sie zumindest neben Deinem Bett schlafen.

  • hallo
    dein hund versteht aber nicht, warum er abstand nehmen soll, wie auch?
    versuch, das er im Körbchen neben deinen Bett liegen darf, auch immer wieder die Hand raushalten und streicheln, er darf nicht das Gefühl haben, das er da nicht erwünscht ist, bisher durfte er immer um und bei dir sein
    das ist Protest, wie anders sollte, er sich artikulieren?
    ich versteh dich und deinen Freund, das ihr das Bett nicht teilen wollt, aber ihr müsst den hund Zeit lassen, und ihn langsam dem Bett "entwöhnen"
    auf keinen Fall solltet ihr ihn aussperren, wie gesagt an Körbchen oder netten Liegeplatz, neben dem Bett einrichten, ihn loben, wenn er da brav liegen bleibt,aber konsequent aus dem Bett schieben, nicht grob, aber jedesmal rausschieben, er begreift dann schon, das er nicht ins Bett soll, aber im Zimmer bleiben darf, aber auch gehen kann, wenn er das möchte
    so habe ich micky das Bett abgewöhnt, wir lieben ihn sehr, aber auch mein Mann mag es nicht wenn, wir da zu dritt liegen :ops:
    ich wünsche euch durchhaltevermögen

  • Hey,

    Ich finde einige Kommentare hier ganz schön hart und überzogen, von wegen "gib sie ab!"
    Es ist doch normal, dass ab und zu neue Menschen ins Leben treten. Der Hund ist immer noch ein Hund und manche Menschen mögen es verständlicherweise nicht im Bett voller Hundehaare zu liegen. Es ist nur eine Sache des Trainings!
    Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass ein Hund aus "Protest" in die Wohnung macht. Ich meine was soll der dabei denken?? "So ich kack ihr Mal hier hin, damit sie sich morgen früh schön ärgern kann!"? Soweit denkt doch kein Hund!

    Ich finde den Tipp mit dem Hundekorb neben dem Bett von mickysfraule richtig. Was anderes würde mir jetzt erst Mal auch nicht einfallen, außer dass du sie nicht abgeben solltest, nur weil du jetzt einen Freund hast. Ein Hund muss auch mal alleine im anderen Zimmer sein können. Ich würde wahnsinnig werden, wenn mir mein Großer die ganze Zeit an den Fersen klebt.
    Leider muss man im Dogforum sehr aufpassen, wie man was schreibt, damit man daraufhin nicht zerfleischt wird. Willkommen im DogForum ;)

    Ansonsten hoffe ich, dass sich deine Kleine bald dran gewöhnen wird. Eine Freundin von mir hatte genau das selbe Problem. Als der Freund sich dann aber intensiv mit der Kleinen beschäftigt hatte und er somit "ihr großer Liebling" wurde, hat sich das Problem mit der Eifersucht erledigt. Die Freude für den Hund ihn endlich wiederzusehen war dann letztendlich größer, als die Eifersucht ;)

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