Herdenschutzhundehalter hier im Forum?
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Danke für deine Einschätzung :-) klingt logisch und ja, er ist sehr sensibel. Nach dem letzten Gang um 1 gestern Nacht war er der festen Überzeugung, dass jemand in unserer Wohnung ist, aber nein, nix. Ähnelt einem Kind, dass denkt, dass es Monster unter dem Bett hat.
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Hallo,
hast du hier Herdenschutzhundehalter hier im Forum? schon mal geschaut ?*
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Aaron ist nach wie vor unsicher in der Wohnung, reagiert ängstlich und trotzdem hat er einen Drang uns zu beschützen. Die Mischung ist etwas schwierig. Kaehti4, ich denke, Deine Einschätzung trifft auch auf unseren Hund zu. Irgendetwas hat ihn in der Wohnung erschreckt so, dass sich seine Sicherheit erst langsam wieder aufbauen muss. Dein Rat mit der Leine, wenn Besuch kommt, zahlt sich schon etwas aus. Ich habe das Gefühl, er wird ruhiger.
Wie ist Eure Erfahrung zu dem Furminator. Ich meine herausgelesen zu haben, dass ihr von dem "Superteil" nicht so beigeister seid. Mein Hund ist es auf jeden Fall nicht

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blöde sache die da passiert ist...
ihr müsst ihm nun wohl die nötige sicherheit zurück bringen, was wahrscheinlich nicht gerade einfach ist.
d.h. er muss sich auf euch verlassen können dass ihr alles im griff habt und er keine "schutzlose" situation im moment erlebt.
ich stelle mir das auch schwierig vor, weil man nie weiss wie er denkt und ob das nicht noch einmal passieren könnte.
habt ihr da schon mal an entsprechendes training gedacht, um seine reaktionen zu entschärfen und damit er lernt dass nichts schlimmes passiert?
wie sieht es aus wenn ihr besuch habt? reagiert er da auch ähnlich? -
Meinst du mich? Ich antworte einfach mal.
Besuch wird im Grunde heiß und innig geliebt, da wird sich fast überschlagen vor Freude, gejault und gefiept. Wenn der Besuch allerdings komplett fremd ist, kommt die Unsicherheit ganz stark raus. Er bellt und bellt, ist in Rückwärtshaltung usw.
Wir arbeiten ja nun mit dem 3. Trainer und haben ein Begrüßungsritual eingeführt, was bisher total gut klappte. Sobald Personen sitzen, kann er sich zunehmend entspannen und darauf bauen wir nun auch zu Anfang erstmal auf. Wir geben ihm sozusagen ein Muster, was er abspielen kann, wo er eigentlich dazu neigen würde, sich selbst vor Freude oder Angst zu vergessen. -
Zitat
Meinst du mich? Ich antworte einfach mal.
Besuch wird im Grunde heiß und innig geliebt, da wird sich fast überschlagen vor Freude, gejault und gefiept. Wenn der Besuch allerdings komplett fremd ist, kommt die Unsicherheit ganz stark raus. Er bellt und bellt, ist in Rückwärtshaltung usw.
Wir arbeiten ja nun mit dem 3. Trainer und haben ein Begrüßungsritual eingeführt, was bisher total gut klappte. Sobald Personen sitzen, kann er sich zunehmend entspannen und darauf bauen wir nun auch zu Anfang erstmal auf. Wir geben ihm sozusagen ein Muster, was er abspielen kann, wo er eigentlich dazu neigen würde, sich selbst vor Freude oder Angst zu vergessen.
das sieht doch schon gut aus..
habt ihr schon versucht ihn aus der begrüssung fern zu halten und ihn erst dann dazu holen, wenn die leute sitzen und sich hier eine weitaus ruhigere situation darstellt?
wenn er unsicherheiten hier bei völlig fremden zeigt, würde icgh ihn auch da zuerst vor beschützen und "raus" halten, bis die leute selbst nicht mehr als -bewegte objekte- für ihn bedrohlich wirken.
eben..erst dann dazu holen wenn die leute sitzen. und somit eine ruhige atmosphäre geschaffen ist, welche sich auch für ihn überschaubar darstellt.
besuch hätte ihn allerdings auch in der ersten phase nicht anzusprechen, oder anzuschauen etc...
völlig neutrales verhalten von fremden besuch ihm gegenüber bedeuitet auch weniger stress für ihn, da er in keinerlei mittelpunkt (fokus) steht. -
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Zitat
Dein Rat mit der Leine, wenn Besuch kommt, zahlt sich schon etwas aus. Ich habe das Gefühl, er wird ruhiger.
die leine ist auch im weiteren sinn unsere verbindung, sprich unser verlängerter arm...
und nicht nur ein reines sicherungsmittel.
demzufolge kann es gar das körpergefühl fördern und mehr sicherheit geben. -
Wenn Maja im Büro mal wieder einen "großen, fremden Mann" trifft (ihr Angstschema), dann schicke ich sie mittlerweile in ihren großen Stoffkennel. Der steht neben meinem Schreibtisch und bietet über eingenähte Netzfenster einen Blick ins Büro, vermittelt ihr aber scheinbar ausreichend Sicherheit.
Ich muss inzwischen den Kennel nicht mal mehr schließen. Sie legt sich hin, beobachtet erst noch sehr intensiv, entspannt sich dann aber zusehends.
Bisher war es so, dass der Besuch seinen Schrecken verlor, und sie im Kennel bleibt, selbst wenn er sich bewegt und geht. -
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das sieht doch schon gut aus..
habt ihr schon versucht ihn aus der begrüssung fern zu halten und ihn erst dann dazu holen, wenn die leute sitzen und sich hier eine weitaus ruhigere situation darstellt?
wenn er unsicherheiten hier bei völlig fremden zeigt, würde icgh ihn auch da zuerst vor beschützen und "raus" halten, bis die leute selbst nicht mehr als -bewegte objekte- für ihn bedrohlich wirken.
eben..erst dann dazu holen wenn die leute sitzen. und somit eine ruhige atmosphäre geschaffen ist, welche sich auch für ihn überschaubar darstellt.
besuch hätte ihn allerdings auch in der ersten phase nicht anzusprechen, oder anzuschauen etc...
völlig neutrales verhalten von fremden besuch ihm gegenüber bedeuitet auch weniger stress für ihn, da er in keinerlei mittelpunkt (fokus) steht.Ganz genau. Er bekommt einen Platz zugewiesen, an dem er von uns durchweg zunächst positiv bestätigt wird, wenn es klingelt. Dann kommt der Besuch rein, so, dass er nicht frontal auf den Hund zukommt (das haben wir vorher falsch gemacht). Hund sitzt also so, dass er sehen kann, aber sich an einem geschützten Platz befindet. Wir, oder einer von uns, ist bei ihm. Der Besuch setzt sich, der Hund darf, wenn er sich auch zunehmend entspannt hat, mit zum Besuch.
Hier gibt es allerdings noch einen Unterschied. Ist der Besuch bekannt, darf er begrüßen gehen, auch als eine Art Belohnung. Ist der Besuch fremd, geleiten wir ihn an einen festen Platz, der ebenfalls in dem Raum ist, in dem wir uns mit den Besuchern aufhalten. Er ist nämlich schon am Besuch interessiert, würden wir ihn aus der Sichtweite sperren, würde das Frust und Stress bedeuten. So kann er schauen, Geräusche zuordnen, alles angebunden von seinem sicheren Platz.
Ist er dann soweit, dass er sich entspannt, können wir ihn losmachen, er darf schnuppern, Besucher verhält sich total neutral und lässt Hund erstmal "machen". Er soll trotzdem immer wieder auf seine Matte, die als Rückzugsort dient. -
whow..dann seit ihr ja schon sehr grosse schritte gegangen. jetzt muss die zeit für euch arbeiten und sein verhalten festigen.
das wird sicher noch dauern. bin gespannt wie er sich da weiter entwickelt. -
jetzt habe ich noch eine frage an euch..
was füttert ihr?
ich kann meinen hunden kein hochwertiges futter geben, da sie es schlicht nicht vertragen und unser kangal gar immer weniger frisst, die kaukasin zum mops (dick) wird und extrem haarausfall bekommt und sogar die zackige kleine zum -möpseln- neigt.
also füttere ich "müll" wie aldi und lidl futter und das vetragen sie am besten.
ich verwende trofu nur morgens und abends frischfleisch. das fleisch nicht gewolft, sondern am stück mit z.t. grossen knochen, damit es was zu tun gibt.
herdis sind allgemein "energiesparer" und vewerten futter meist anderst als andere rassen und vertragen zu hochwertiges futter in der regel wesentlich schlechter.
ah ja..
sonntags gibt es gar mal in milch eigeweichtes brot mit eigelb und quark-. sie lieben es und er output ist auch unverändert.
in der regel haben wir 2x täglich output der hunde und die kotmenge ist sogar ziemlich niedrig.
wie siehts bei euch aus? - Vor einem Moment
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