Herdenschutzhundehalter hier im Forum?

  • Ist hier nicht anders :)

    Fotos und sowas geht noch gar nicht, aber der Alltag ist wieder relativ normal. Mattes genießt (oder genoss) die vielen Sonnenstunden total und haart mal wieder wie ein Weltmeister |)

  • So, wollte mich ja noch mal melden.
    Ronja hatte heute Nacht wieder einen Anfall.
    Gott sei Dank, konnte ich mit dem Notfallmedikament ein krampfen verhindern.
    Der Rest blieb, aber sie war bei Bewußtsein.

    Im Epilepsie Forum hab ich mich angemeldet.
    Viele Infos, die mich teilweise noch mehr verunsichern.
    Jeder rät zu einem anderen Mittel, zu einem anderen Facharzt.
    Ein großes Blutbild wurde bei Ronja gemacht, da waren die Werte alle im Normbereich.
    Jetzt würde noch ein CT, MRT und eine Liquor Abnahme anstehen, aber das läßt Ronjas Gesundheitszustand momentan nicht zu.
    Ich sehe nur, das mein Hund jeden zweiten Tag einen oder mehrere schwere Anfälle hat und das muß aufhören.
    Denn ich habe wahnsinnige Angst, sie bei einem solchen Anfall zu verlieren.

    Freundlichst
    drea

  • ich drücke für die klausur auch die daumen und hoffe du übrstehst den uni stress bald.

    drea..
    wenn sie jeden zweiten tag einen anfall hat und es epi ist, muss das dringend vom t.a. eingehender untersucht werden...um die entsprechenden mittel geben zu können.
    blöd dass es ihr jetzt in der situation so schlecht geht. hat sie die anfälle hauptsächlich in ruhephasen? wie wirkt sie denn gleich danach, wenn der anfall vorbei ist? hast du schon ein video davon gemacht, um es dem t.a. zu zeigen? das wäre evtl. auch hilfreich. gut auf jeden fall dass du ein mittel hast um ein richtiges krampfen zu vermeiden. die daumen bleiben für euch gedrückt und hoffentlich bekommt man das sehr schnell in den griff.

  • Guten Morgen,

    wie war diese Nacht?

    Zitat


    Im Epilepsie Forum hab ich mich angemeldet.
    Viele Infos, die mich teilweise noch mehr verunsichern.
    Jeder rät zu einem anderen Mittel, zu einem anderen Facharzt.

    oh Mist, das war jetzt nicht meine Intention!

    Wenn Du Dich bei den derzeit behandelnden Tierärzten gut aufgehoben fühlst, dann bleib dort. Die werden Euch schon ggf. weiterleiten. Ist besser, als jetzt auch noch auf Tierarzt- und Medikamentensuche zu gehen, weil da einer von 10 zu rät.

    Ich habe nur sehr wenig Erfahrung mit Epilepsie, aber kann man Ronja nicht ein Medikament so (über?)dosieren, dass die Krampfanfälle erst einmal ausbleiben und sie sich stabilisiert?
    Damit man dann zügig die anderen Untersuchungen machen und die Ursache erforschen kann. Abwarten und zusehen bringt Euch auch ja nicht weiter...

    Ach mensch, blöde Situation :/

    Aber solange Du sie mit dem Notfallmedikament aus dem Anfall rausholen/das Krampfen abschwächen kannst, brauchst Du keine Panik haben, dass Du sie dabei verlierst.

  • Zitat

    Guten Morgen,

    wie war diese Nacht?

    Hallo Caro,
    danke der Nachfrage.
    Sehr bescheiden :sad2: , Ronja hatte wieder einen Anfall.
    Die Anfälle kommen jetzt jede Nacht zwischen 4 und 6 Uhr.
    Mit dem Notfallmedikament kann ich bisher wenigstens das krampfen verhindern.
    Bleiben tut das Jaulen, Winseln, Sabbern, Hecheln und panisches Umherlaufen, aber sie ist bei Bewußtsein.
    Heute Nacht dauerte es auch eine gute halbe Stunde bis sie sich beruhigte.
    Ich stand aber mit der TK in telefonischem Kontakt.

    Ich fühle mich und meinen Hund bei dieser TK eigentlich gut aufgehoben.
    Nur momentan prasseln soviele Meinungen auf mich ein und das verunsichert mich sehr.
    Deshalb werde ich nun nochmal ein ausführliches Gespräch mit meiner TÄ führen und alle meine Fragen und Bedenken offenlegen.
    Erst mal ist man ja nach so einer Diagnose geschockt und so nach und nach, treten dann Fragen auf.
    Die Ursache, das ist wohl die Schwierigkeit an dieser Krankheit.
    Nach Blutbild und anderen neurologischen Tests gehen die TÄ von einer vererbten Epilepsie aus.
    Gut, die bildgebenden Untersuchungen stehen noch aus.
    Aber die TÄ wollen Ronja erst mal anfallsfrei bekommen.
    Dafür hab ich die Epilepsietabletten, aber die wirken erst nach ca. 1 bis 2 Wochen, wenn sie denn wirken.
    Solange müßte ich Geduld haben und Ronja mit dem Notfallmedikament über die Anfälle helfen.
    Nur hab mal Geduld, wenn du siehst wie dein Hund leidet :sad2:
    Außerdem ist dieses Notfallmedikament ein "Hammerzeug", das den Hund erst mal aus dem Verkehr zieht und wenn Ronja dann wieder wach wird, hat sie Power für 3 Hunde :fear:

    Es ist halt momentan eine beschissene Situation, die sehr belastend für alle ist.
    Aber die müssen wir durchstehen und ich hoffe inständig, das die Tabletten bald wirken.

    Freundlichst
    drea

  • Ach Mensch drea, die arme Ronja. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid, ihr werdet ja alle nachts kein Auge zutun.
    Ich denke mal, ihr habt jetzt eine Ursache für die Anfälle gefunden und nun kann gut behandelt werden. Auch wenn es vielleicht nicht die Diagnose ist, die man gerne hört.

    Ich drück euch alle Daumen und Aaron alle Krallen damit ihr die Anfälle schnell in den Griff bekommt und wieder etwas mehr Ruhe und damit auch Sicherheit einkehrt.

    Jansen, dir auch alles Gute für Deine Klausur.

  • drea da seit ihr jedoch im moment auf einem guten weg. die anfangszeit bis die medis wirken ist leider unumgänglich. beim krampfen ist nat. die kreislaufbelastung enorm und auch das gehirn leidet unter den attacken. also lieber die "dampfhammer" medis einsetzen, damit die anfälle nicht so heftig ausfallen. die zeit von diesen notfallmedis ist jedoch auch eingegrenzt, wobei es letztlich gilt diese beschwerliche zeit zu überstehen. meine daumen für eure kraft hierzu sind und bleiben gedrückt.

  • Wir haben die zweite Nacht ohne krampfen und ohne Notfallmedikament überstanden.
    Ronja war zwar sehr unruhig und ist viel gewandert, aber alles andere blieb aus.
    Mit Körperkontakt und in Decken gehüllt, konnte ich sie etwas beruhigen und wir fanden ein bischen Ruhe auf ihrem Hundebett.
    Momente zum Luft holen.......

    Freundlichst
    drea

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