Herdenschutzhundehalter hier im Forum?

  • Das ist ja witzig, Totoro. Gerade heute hab ich mir die Hübsche auch auf der HP angeschaut........und
    Annubis aus dem Tierheim in Siegen ist weg :???: Ich hoffe er ist in gute Hände gekommen, er war ja so lange schon im TH.

  • Zitat


    Erschüttert hat mich allerdings die Aufklärung, wie die Hunde "als Waffe" missbraucht wurden. Einfach nur schrecklich, was der Mensch den Tieren antun kann.

    Den Film hab ich auch noch nicht das letzte mal gesehen....

    ja leider stimmt auch das meiste in dem film...
    nach dem mauerfall wurden wirklich sehr viele dieser mauerhunde eingeschläfert, da der deutsche tierschutz völlig überfordert war und mit den agressionen, welche die hunde zeigten nicht umgehen konnten, geschweige denn chancen auf vermittlung bestanden hätte.
    die russen wiederum wussten selbst dass der kaukase kein "weichei" ist und sie deshalb den moskauer wachhund (mix aus bernhardiner/kaukase)"kreierten" und zu dieser zeit wiederum der russiche terrier entstand.
    man hatte eben keine anderen russischen schutzhunde und wollte nur im ausnahmefall auf "ausländische produkte" zurückgreifen. deutscher schäferhund und co waren nur notnagel...
    wenn man wiederum bedenkt, dass zur zeit vom 2 weltkrieg der kauksae fast ausgestorben wäre, weil die armee bauern sogar ihrer hunde enteigneten und einfach mitnahmen um für ihre zwecke zu züchten, kann man sich denken woher unsere heutige population kaukasen herstammt.
    dass die reinrassigen unter ihnen hardliner sind, ist wohl verständlich, da man in den paar jahren es rein zeittechnisch nicht schafft einen "zahmeren" hund zu züchten ist logisch.
    ein grossteil der hiesigen (europäischen) kaukasischen owtscharka entstammt den überbleibseln der mauerhunde, da sich ein paar liebhaber zusammenschlossen den hund zu züchten und die russen ihr ok für die fci kriterien gaben.

  • Danke kaethi4, man lernt ja nie aus. Es ist einfach schlimm, wie schon gesagt, was den Tieren angetan wird. Hier geht es direkt um eine ganze Hunderasse (wie natürlich auch bei den Tierversuchen bei dem Beagle), die aufgrund ihrer urtürmlichen Rasseeigenschaften missbraucht werden.

    Ich bin ja absolut gegen Züchtungen, trotzdem denke ich hier an der Stelle wäre es schön, wenn der Owtscharka irgendwann einmal wieder seine ursprünglichen Charaktereigenschaften erlangen würde.

  • Zitat

    Danke kaethi4, man lernt ja nie aus. Es ist einfach schlimm, wie schon gesagt, was den Tieren angetan wird. Hier geht es direkt um eine ganze Hunderasse (wie natürlich auch bei den Tierversuchen bei dem Beagle), die aufgrund ihrer urtürmlichen Rasseeigenschaften missbraucht werden.

    Ich bin ja absolut gegen Züchtungen, trotzdem denke ich hier an der Stelle wäre es schön, wenn der Owtscharka irgendwann einmal wieder seine ursprünglichen Charaktereigenschaften erlangen würde.

    ja man ist zum glück da dran.
    habe unsere kaukasin schon in der schweiz ausgestellt und die kriterien sind hier nat. völlig anderst, als z.b. den gebrauchshunderassen wie schäfi und co, bei denen triebliche anlagen (leistungszucht) bwertet werden.
    :D kaukasen überprüft man lieber in keiner trieblichen lage...
    hier wird mehr wert auf "exterieur" und wesen gelegt, was soviel heisst, dass z.b. der fang gut ausgebildet sein muss, keine fehlstellungen vorhanden sind usw...
    ausserdem muss der hund unbefangen sein und z.b. das vermessen usw. über sich ergehen lassen.
    zähne, ohren u.a. zeigt der besitzer, da die richter hier solche hunde nicht selbst anfassen. bei hodenkonrtollen wird der besitzer angewiesen den hund auch evtl. mit maulkorb zu sichern, was man garantiert bei den wenigsten hunderassen an zuchtausstellungen zulassen würde.
    die richter wissen sehr wohl mit was für einer rasse sie es zu tun haben und auch ein warnknurrer wird eher hingenommen als von jeweils den meisten anderen rassen.
    bei der zuchttauglichkeitsprüfung wiederum, an welchen ich auch schon als helfer war und unsere hündin "begegnungshund", wird wiederum auf die unbefangenheit grosser wert gelegt..
    die hunde sind hier mit menschen auf dem platz und bei div. verhaltensanalysen ohne leine.
    ausweichen können die hunde somit jederzeit wenn es ihnen zu eng wird. das ist auch absolut erwünscht. man möchte keine hund hier, welche einfach so angreifen würden oder übertriebenes abwehrverhalten zeigen, zumal der platz neutral ist und nicht dem hund sein revier.
    allerdings..
    es wird auch hier toleriert, dass der hund anschlägt, falls sich jemand dem gelände nähert, welcher er zuvor noch nicht gesehen hat, oder nicht auf dem platz war.
    das war bei einigen hunden der fall und wird nicht gewertet, oder bemängelt, da es dem nat. verhalten der hunde zugeschrieben wird und somit auch als rassetypisch gilt.
    man differenziert hier auf jeden fall und sieht auch die rasse als solche mit den eigenschaften.

  • ach ich habe noch ein paar bilder von der letzten ausstellung in basel.
    :D auf dem letzten bin ich...
    unsere arme arme ayla wollte auch unbedingt ausgestellt werden. :lachtot:
    ich muss dazu sagen, dass es sehr spannend ist von einem ausstellungsrichter (hier eine richterin) die bewertung zu bekommen.

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  • Nee nee nee nee nee, das lassen wa ma lieber sein!


    Wir haben gar nicht den Platz für einen 2. (großen) Hund ^^ Wenn ich daran denke, wieviele Nervenzusammenbrüche ich am Anfang mit Hank hatte, nee, dazu funktioniert es noch nicht gut genug - gerade bei Hundebegegnungen.

    Was mich zu einer Frage bringt:


    kaethi, ich glaube du hattest davon geschrieben, dass ihr eure an einem Halsband zum Auto führt? Ich überlege ein Führhalsband auch für Hank zu besorgen, einfach um ihm deutlich zu machen: Wir gehen an Hunden vorbei, wenn ich das für richtig/nötig halte. Ich schätze, dass mir damit ein Megastück Sicherheit gegeben wird & sich das sicherlich auch auf ihn auswirkt.

    So, ich weiß, dass es so Kurzführer gibt. Die find ich aber recht unpraktisch, weil ich die ja dann erst an das Halsband einhaken muss?! (Dranlassen find ich doof)
    Ich hab nun überlegt, es gibt ja so Zughalsbänder. Könnte ich nicht so eins (selbstverständlich mit Stop) nutzen & es aber so groß kaufen, dass meine Hand dann den Rest (was übersteht) anfassen & ihn somit führen kann...

    Oder was nimmst du? =)

  • hat hank normalerweise ein halsband an?
    wenn ja, würde es schon reichen einen kurzführer, welcher dran bleibt daran zu befestigen. da reicht eine länge von 15 cm völlig aus, damit du ihn schnell und sicher halten kannst, falls du ihn eng vorbei führen musst.
    ansonsten nat. die normale leine.
    zum schnellen zugriff habe ich jedoch eben so ganz kurze "bändel" dran. welche auch am halsband dran bleiben, da sie nicht behindern.

  • Zitat

    hat hank normalerweise ein halsband an?
    wenn ja, würde es schon reichen einen kurzführer, welcher dran bleibt daran zu befestigen. da reicht eine länge von 15 cm völlig aus, damit du ihn schnell und sicher halten kannst, falls du ihn eng vorbei führen musst.
    ansonsten nat. die normale leine.
    zum schnellen zugriff habe ich jedoch eben so ganz kurze "bändel" dran. welche auch am halsband dran bleiben, da sie nicht behindern.


    Also eigentlich trägt er nur sein Geschirr (& dann jetzt im Sommer das Kühlhalsband). Er hat aber auch Halsbänder & ich würde das dann auch wieder anlegen. Ist halt die Frage was sinnvoller ist: "Bändel" kaufen oder gleich ein neues Halsband mit "Bändel" dran. So eine Schlaufe (das was ich als Kurzführer verstehe) finde ich ziemlich doof, weil ich da Bammel hätte, dass er doch mal an einem Ast oder dergleichen hängen bleibt.

    Was für "Bändel" sind das denn? :D

  • bändel ohne schlaufe auf jeden fall. so kann er nirgends hängen bleiben.
    auf dem bild sieht man es gut. es ist am normalen halsband dran. bisher hat sie es noch nie gestört und bis ich in dem langen fell nach dem halsband gefummelt habe, kann ich sie viel schneller so kurz halten und zu mir nehmen.

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