Golden Retriever Welpen. Auf was ist zu achten?

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Wie sieht das Jagdverhalten eigentlich bei Labrador Retrievern aus? Ich kenne einige, die haben null Jagdinstinkt, kann mir aber durchaus vorstellen, dass es auch große Jäger gibt. Aber wie sieht die Tendenz bei den Labradoren aus?

Natürlich ist der Labrador eigentlich auch ein Jagd- bzw. Apportierhund und immer wieder lese ich hier, dass Interessierten wegen dem Jagdtrieb abgeraten wird.
Ich kenne einige Labbis und von denen zeigt kein einziger nennenswerten Jagdtrieb.

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Wie sieht das Jagdverhalten eigentlich bei Labrador Retrievern aus? Ich kenne einige, die haben null Jagdinstinkt, kann mir aber durchaus vorstellen, dass es auch große Jäger gibt. Aber wie sieht die Tendenz bei den Labradoren aus?

das hängt ganz stark davon ab, wen du fragst. hier wurden ja auch schon dalmatiner als total sture, schwierige hunderasse definiert. und dann musste noch beachten, dass es von keiner rasse mehr hunde (in d) gibt und davon dann noch sehr viele von nich seriösen und erfahrenen und entsprechend gebildeten züchtern.... der labrador is verbreitet wie sand am meer.

treff bestümmt 4 bis 7 vermehrer labradore je tag, und täglich mehrere neue also nich immer die selben! und das is bei uns in sh genauso wie in hh, wo ich fast täglich bin.

keine ahnung, obs beim labrador ähnlich oft vergleichbare fälle gibt, aber ich habe schon öfter von trainern und verhaltensexperten gehört und gelesen, dass es beim labrador eher andre probleme als starken jagdtrieb gibt. auf jeden fall gibbet auch labradore, die aus der art schlagen, tierisch jagen und auch ma wildscharf sind. kenn selbst aber nur 2 wildscharfe labradore unter mittlerweile knapp 150, die wirklich nich einfach zu kontrollieren sind.

wenn halter probleme haben, heißt da ja nu ma nich, dass der hund wirklich problematisch is. n bissel jagdtrieb überfordert viele leute, und die denken dann, krass voll die jagdsau. und jagdtrieb kann auch ausgemacht sein, zwar sind die anlagen da, aber der halter holt die raus und steigert die indem er unkontrollierte hetzspiele macht. hats alles schon vielfalch gegebn, glaub ich zumindest, und ich weiß von ein paar fällen durch meine vt und den einen oder andren trainer.

was ich noch weiß, das iwie etwas aufklärt, ist dass der labrador nie für die schweißsuche gedacht war. das arbeitsgebiet von golden + labrador überschneidet sich, aber der golden ging wie gesagt halt auch auf reh und rotwild. manche wurden auch bei wildschweinen eingesetzt, so wie der meines onkels zb.

hab ich vor ner woche noch mit nem befreundeten jäger drüber geschnackt, der begeistert war über die wildschärfe, härte und nase mancher golden retriever. der führt nämlich ne working type labrador dame, die klasse is und schon einige hürden genomm hat (ausbildungstechnisch), aber nich wildscharf is und auch nich sehr jagdbegeistert gemessen an den golden, die er bei der arbeit erlebt.

außerdem wurde beim golden sehr spät - nach bluthunden und setter - als 2. retriever rasse der labrador eingekreuzt. jäger sagen dass das passierte, um den golden leichtführiger zu machen, als er war. basieren tut er ja aufm flat, der damals noch wavy coated retriever hieß und quasi die vorvariante vom flat war. trotzdem sind labradore und golden sehr unterschiedlich obwohl sie auch große gemeinsamkeiten haben und sich äußerlich iwie ähneln.

das letzte was ich noch dazu beitragen kann: der golden soll das beste gedächtnis haben. in bezug auf apport von wassrvögeln heißt das, der kann sich die meisten stellen merken und so sehr effizient arbeiten. das hab ich mehrmfach gehört und gelesen, kann aber nich mit persönlichen erfahrungen dienen, weil unsere familie aus ner andren jagdecke kommt, und ichs auch 2nd hand noch nich mitgekriegt hab.

und ruhiger sollte ein golden sein - auch ein jagdversessener - im vergleich zum labrador, glaub ich zu wissen.

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Wir möchten uns einen Hund anschaffen da wir etwas möchten um das wir uns kümmern müssen. Hört sich doof an aber ich hoffe ihr wisst was ich meine. Ein Kind ist noch zu früh. Aufgewachsen bin ich ebenfalls mit einem Hund und vermisse ihn ein Stück weit. Ich Jogge sehr viel und würde mich über eine Pelzige Begleitung sehr freuen. Auch das Arbeiten mit dem Hund würde mir sehr viel Spaß machen. Meine Leidenschaft würde das Apportieren werden. Wo liegt denn da der Unterschied mit den Dummies?

Kann man einen Goldie alleine halten? Ich habe oft gelesen das diese Rasse sehr gesellig ist und man diesen auch bevorzugt zu zweit halten kann.

dummies benutzt du fürs apportieren. an land und/oder wasser. das is n teil für ne jagdersatz-beschäftigung, triebumlenkung wie auch immer.

aber du kannst damit auch das apportieren erstmal lehren, das wär dann wohl n futterdummy. du kannst dem hund auch beibringen, dienlich zu sein und tragende aufgaben zu übernehmen. joggen is nich schlecht, aber soweit ich weiß gehören golden jetzt nich zu den hunden, die du damit befriedigen kannst. schön und genug bewegung, n bissel hundeabenteuer und je nach individuum ein ordentliches oder maßvolles pensum gedankensport.

die wollen natürlich auch renne, manche sogar sehr viel, aber vor allem gehts um spiel, spaß, hundebegegnungen und mensch-hund-beschäftigung!

ja, du kannst n golden im normalfll alleine halten ohne probleme. sie sind, das stimmt wohl meistens, sehr menschenbezogen, daher bitte nich zu viel alleine und sich selbst überlassen. aber das gilt für viele bis alle hunde. gesellig sind sie wohl auch oft, kenn aber auch genug, die lieber einzelhund wärn, weil sie ihre ressource mensch nich so gern teilen, also insofern...

auslauf je tag sobald adulter hund mindestens 2 stunden! plus pippi runden. mehr wär schön und würde mit sicherheit gut beim hund ankommen.

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Wer das nicht weiss ist behämmert. Auf der Seite heißt der Wurf : N-Wurf und alle Namen sind mit N. Denkst du mir ist nicht klar das die Namen deshalb alle mit N sind? Ich finde nur die Wahl der Namen eher komsich. Hören sich nicht wie Hundenamen an. Napoleon, Nemo, Naomi?

Und alleine aus diesem Grund bin ich hier im Forum und bin nicht nach Polen gefahren um mir einen Hund zu kaufen. DANKE!

du bist nich behämmert, sie wahrscheinlich auch nich. immer schön cool bleiben, so wies n wesensfester golden tun würd.

ich finde es super, dass du nich nach polen gefahren bist, und wie! DANKE!

weißte, züchter nehm manchmal seltsame namen. manche sogar welche die voll daneben sind. immerhin is es nich naomi die englische bulldogge

Du wirst auch beim Labrador immer mal nen Jäger dabei haben...

Ich kenne einige, die exreme Jäger sind und die verflucht viel Arbeit brauchten, dass man sie ohne Leine laufen lassen konnte/kann (was bedeutet, dass man immer selbst die Augen auf haben muss und bloß nicht zu langsam sein darf, denn dann haben - jedenfalls die, die ich kenne - gewonnen und sind weg).

Meine beiden haben keinen nennenswerten Jagdtrieb. Nunja, soll heißen, es wird nicht wie blöd hinter Hasen etc. hergerannt (Connor steht aber sehr auf Dummiarbeit etc, was Gordon gar keinen Spaß bereitet) oder Wild aufgespürt und gehetzt. Riechen tun sies schon, wenn da was ist. Aber selbst wenn ein Fasan direkt vor Gordons Nase hochfliegt (das hatten wir schon mehrfach), dann guckt der dem hinterher und gut ist.

Gordon geht extrem auf Nase - der findet dir jede tote Ente oder toten Fisch am Wasser, letztes oder vorletztes Jahr brachte er mir aus einem hohen Feld heraus eine tote Ente (die hat er schon locker 50 Meter vorher "in der Nase" gehabt, stand vor, schoss ab und hat sie zielstrebig geholt und zu mir gebracht). Und Mäuse - die findet er auch gaaaanz toll. Wenn er eine bekommt, trägt er sie (er bringt sie nicht um!) durch die Gegend (bis ichs merke und "Aus" sage, dann läuft sie weiter). Tote Mäuse dagegen sind happs weg :/

Connor dagegen ist was die Nase betrifft total stumpf. Dem wirftse ein Leckerli ins Hohe Gras 2 Meter vor ihn und er rennt 10 mal drüber

So, das sind nun zwei Labradore, gleiche Abstammung, und komplett anders veranlagt. Man steckt also nicht wirklich drin, was man nun "bekommt"...