Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil II

  • der erste Abschnitt ist nur ein genereller Hinweis das Stangenantrieb nicht gleich Stangenantrieb ist und das es dort schon noch Unterschiede in der Performance gibt.


    Fehlfokus kann man eigentlich leicht testen und auch in der Kamera bis zu einem bestimmten Grad korrigieren. Ansonsten Service Point.


    Das klingt zwar immer nach schlechter Qualität, aber ein 200f2 sollte man quasi immer einmal mit der zu benutzenden Kamera einsenden um es aufeinander abzustimmen. Selbst Leica optimiert den Messsucher auf die Objektive.


    der zweite Absatz ist getrennt zu sehen. Es geht mir darum das ein Stangenantrieb, gerade für einen Einsteiger, nahezu _keine_ Relevanz hat. Außer er hat noch alte Schätzchen zuhause, aber dann wird er auch wissen warum er einen Stangenantrieb haben möchte.


    "Ja bei der Nikon bis zur D7000 hast du aber keinen Stangenantrieb und kannst nur Objektive mit Motor kaufen"


    "OMG! ICH KAUF DOCH NICHTS KASTRIERTES!! ICH GEH ZU CANON!"


    "Du wirst für DX eh kaum/keine Objektive ohne Motor finden... und Canon hat niemals einen Motor und alte Objektive vor 1987 kannst du nichtmal manuell anschließen"


    "OMG! ICH GEH ZU SONY!!"

  • Wenn ich mir hier schon die kaufdiskussionen der Nikon Nutzer durchlese, scheint das doch alles nicht ganz so 100% irrelevant bei aktuellen objektiven zu sein . Allein schon weil die objektive meist mit und ohne Motor vorhanden sind und dann entsprechend mehr kosten .

  • Also früher hab ich, nachdem ich das mit dem Motor dann mal verstanden hatte, das bei Nikon als Einschränkung empfunden. Aber mittlerweile sehe ich es eher als Bonus. Ja, die meisten Obis muss man mit Motor kaufen, die sind teurer als die ohne. Aber Canon hat nur welche mit Motor bzw. kann somit analoge Teile überhaupt nicht verwenden, wenn man aber bei Nikon ne D70/D90 und aufwärts hat kann man alle möglichen uraltteile an seine Kamera schrauben und damit Fotos machen ohne komplett auf manuell gehen zu müssen.

  • Ich hab mal gegoogelt.... bzw. vielleicht sollte ich bei Null anfangen; Wie handhabt ihr das mit der Brennweite? Plant ihr die genau ein? Zum Beispiel: Portrait, 200mm. Bewegung; 150mm. Dies&Jenes Foto: 90mm.
    Ich stell die mir bisher eigentlich so ein, wie ich sie brauche... sprich; Ich hocke da und zoom ran oder weg, bis der Hund so drauf ist, wie ich das gern hätte. Ist halt einfacher... ist bei dem 100mm/2.0 natürlich nicht ganz so easy. Was ja nicht schlecht ist, wenn man sich mehr für seine Fotos bewegen muss :D


    Jetzt hatte ich irgendwo aufgeschnappt, dass die Brennweite aber auch arg Einfluss auf die Schärfe nimmt... Ich komm auf den Anfang des Threads; Ich hab dann gegoogelt und gefunden, dass; Je länger die Brennweite, desto geringer die Tiefenschärfe. Und eben andersrum. Dazu kommt dann natürlich die Blende mit ins Spiel. Bisher hab ich aber ISO/Blende/Verschlusszeit nur im Zusammenhang mit der Belichtung betrachtet. Je kleiner die Blende, desto weniger Licht, desto geringer die Verschlusszeit und wenn nix mehr geht, ISO hochschrauben. Danach bin ich grob gegangen. Aber eben nicht mit der Schärfe. :???: Und irgendwie bin ich entweder zu hastig oder einfach zu blöd, um das zu verstehen... zumindest auf den ergoogelten Seiten. Und spielt da nur die Tiefenschärfe eine Rolle oder aber auch die Schärfe allgemein?

  • Zitat

    Bei der 60D meines Sohnes löst sich nichts ab, er hat sie das zweite Jahr sehr aktiv, gerade im Outdoor-Bereich in Gebrauch.


    Wo kommt diese Problematik her (geistert das gerade durch Foren, oder ist hier ein akuter Fall bekannt), dass sich die Gummierung ablösen soll, habe ich ja noch nie von gehört :???:



    Ich habe im DSLR-Forum davon gelesen. http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=838822



    Habe mich jetzt endgültig für die 60D entschieden :smile: :smile: .Die Kamera liegt mir einfach perfekt in der Hand und auch mit der Bedienung komme ich gut klar.

  • Wenn du z.b. 200mm eingestellt hast, wirkt es sich insoweit auf die Schärfe aus, dass das Objekt eben schneller aus der Schärfeebene rutschen kann .. also hat das mehr mit der Tiefenschärfe zu tun als mit der Schärfe allgemein .. das wird nicht beeinflusst. Ich arbeite bis jetzt ja nur mit Festbrennweite, aber selbst wenn ich ein 70-200mm hätte, würde ich zum größten Teil immer die 200mm einstellen, weil dann eben die freistellung super toll ist. Nur wenn das Gelände auf dem ich mich befinde es nicht hergibt, würde ich mit der Brennweite runter gehen. Ansonsten stelle ich (bei festbrennweite 100mm) mir immer als erstes die Blende ein, schaue inwieweit die Verschlusszeit passt und stelle gegebenfalls die ISO dazu ein.

  • Hallöchen ihr Lieben,


    mich plagt seit längerer Zeit ne Frage: Wie fotografiert ihr die Hunde in Aktion? Manuelle Einstellung oder Sportprogramm? Drückt ihr auf gut Glück ab oder stellt ihr eine Schärfeebene scharf und drückt dann genau in dem Moment ab?
    Ich bekomme das einfach nicht gebacken. Habe das 70-200 1:4. Für das Sportprogramm scheint mir der Autofokus zu langsam ..


    Lg FrauPups

  • Zitat

    Hallöchen ihr Lieben,


    mich plagt seit längerer Zeit ne Frage: Wie fotografiert ihr die Hunde in Aktion? Manuelle Einstellung oder Sportprogramm? Drückt ihr auf gut Glück ab oder stellt ihr eine Schärfeebene scharf und drückt dann genau in dem Moment ab?
    Ich bekomme das einfach nicht gebacken. Habe das 70-200 1:4. Für das Sportprogramm scheint mir der Autofokus zu langsam ..


    Lg FrauPups


    Ich hab dasselbe Objektiv und fotografiere manuell. Wenn du dir das noch nicht zutraust, kannst du erstmal die Blendenautomatik einstellen, also du bestimmst die Verschlusszeit von min. 1/1000 bei einem schnellen Hund und die Kamera entscheidet über die Blende. Sie wird aufgrund des Lichtes vermutlich Offenblende nehmen und die ISO kann sie dann ja auch wählen.
    Und dann zielst du mit deinem mittleren Sensor auf den Hundekopf und drückst ab.

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