Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil II
- TanNoz
- Geschlossen
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Hecuda hat die D60, sie kann dir dazu sicherlich was sagen.
Das wär schön :)ZitatWegen Handlichkeit könntest du dir mal die brandneue 100D von Canon anschauen, der Body soll wirklich megaleicht und handlich sein.
Die 100D hab ich schon auf der Liste, kann man aufgrund des Datenblatts denn schon sagen, ob die gut ist?
Und Nikon vs Canon gibt sich nicht viel, ist das richtig? Dann kann ich da einfach danach gehen, welche mir mehr liegt, in der Hand, vom Menü her?ZitatWichtig ist bei deinen Vorstellungen, dass die nicht vom Body, sondern hauptsächlich von den Objektiven abhängen, die du verwendest. Makro und Hundefotografie schließt sich nicht aus, aber wenn du eine Linse für beides haben willst, landest du weit über deinem Budget.
Ok. Mit einem Kit Objektiv werd ich für den Anfang wohl ganz gut hinkommen, denk ich. Versteh ich dich richtig, für Action/Tiere und Makro benötige ich dann zwingend andere Objektive? Oder erst, wenn ich es professioneller will?
Sorry, wenn das blöde Fragen sind, bin da wirklich noch nicht "drin".ZitatUnd glaube mir, wenn du dich erstmal ins manuelle eingefuchst hast, machst du auch Schnappschüsse damit, weil die Automatik der Kameras es einfach immer versaut
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Also ich bin Nikon-Fan, aber auch nur, weil ich das eben zuerst hatte und mir die Canons nicht gut in der Hand liegen.
Bei Nikon gibt es ein wichtiges Detail zu beachten: Es gibt Bodys ohne Motor und mit Motor, genauso wie Objektive mit Motor und ohne Motor. Ohne ist natürlich immer günstiger, macht die Sache aber langsamer. Um Tiere also rennende Hunde zu fotografieren braucht man einen Motor im Objektiv. Auch wichtig, der Motor im Body ersetzt nicht den im Objektiv, der im Objektiv ist wichtiger. Das macht die Objektive aber im Gegensatz zu Canon teurer. Beispiel: Canon 50mm Festbrennweite kostet 100€. Bei Nikon kostet die mit Motor 170€, die muss man aber kaufen, wenn man den Autofokus an den Einsteigerkameras nutzen möchte. Das sollte man wissen, man muss etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Außerdem hat fast jeder Canon, also gibt es mehr Auswahl bei den Gebrauchten Sachen. Ebenso ist das 4L von Canon ein tolles Objektiv und weitaus preiswerter als das Nikon-Pendant, was es seit letztem Jahr dann auch mal gibt.Für Makrofotografie brauchst du ein Objektiv mit geringer Naheinstellgrenze, darauf also achten. Die 100mm Festbrennweite mit 2.0 ist ein solches Makro, was auch für Bewegungen geeignet ist, das kostet aber eben alleine schon 500€ (ich hab die Preise nicht im Kopf grad). Dagegen ist eine 50mm 1.8er Festbrennweite für Makro okay, aber Bewegungsaufnahmen gehen damit wiederrum nicht. Das 50-200mm Teleobjektiv ist für den Anfang toll für Hunde zum Fotografieren, oder auch das 70-210mm oder eben das 4L (alles Canon) aber damit kannst du keine Makros machen.
Das Kitobjektiv 18-55 ist für Gruppenaufnahmen, Landschaften und eingeschränkt Portraits brauchbar, Makros gehen nicht ganz so gut, aber Aktion bei Hunden kann man eher vergessen.
Um mehr als eine Linse kommst du also nicht herum.Bei Nikon gibt es aber auch tolle Linsen und manche sagen, dass die Farbwiedergabe bei Nikon besser ist, Architekten schwören auf Nikon bei Gebäudefotografie und die Konvertierung in der Kamera sowie der RAW-Modus ist bei Nikon besser als bei Canon.
Ist letztendlich eine Glaubensfrage.Es gibt ja auch noch Sony als Hersteller und Pentax.
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Cool, danke für die ganzen Infos!
Canon hat also keinen Motor? Und demnach kann ich ein motorloses Nikon-Gehäuse mit einem motorisierten Objektiv verbinden?Also wenns ne DSLR wird, erwarte ich eh mehrere Objektive. Für den Anfang vll tatsächlich nur das Kit, aber sonst machts ja auch keinen Sinn, Objektive wechseln zu können. Dann muss ich mir wohl nur überlegen, ob ich jetzt noch mal so eine Zwischenlösung wie ne Bridge will oder ob ich direkt den Grundstein lege mit ner Spiegelreflex..
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Ich find ne Bridge rentiert sich irgendwie finanziell nicht. Dann lieber ne günstige Einsteiger DSLR + gutes Objektiv.
Ob Canon oder Nikon ist Geschmackssache. Nimm im Laden ein paar Kameras in die Hand und hör auf Dein Bauchgefühl.
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Ok. Mit einem Kit Objektiv werd ich für den Anfang wohl ganz gut hinkommen, denk ich. Versteh ich dich richtig, für Action/Tiere und Makro benötige ich dann zwingend andere Objektive? Oder erst, wenn ich es professioneller will?
Sorry, wenn das blöde Fragen sind, bin da wirklich noch nicht "drin".
DAs Kitobjektiv ist nix halbes und nix Ganzes :) Es gibt bei verschiedenen Händlern (auch gebraucht) die Bodys und Objektive einzeln. Bei deinen Ansprüchen und Interessen würd ich (kann nur von Canon reden) mit einer 50/1.8 Festbrennweite starten, die kostet neu um die 100 Euro. Damit kannst du die Kamera kennenlernen, Indoorportraits und Draußenaufnahmen vom ruhigen Hund machen, die Mädels fotografieren usw. Das Objektiv ist super leicht und total winzig.
So, dann wär da noch der Hund in Action und die Makros. Ein 100er Makroobjektiv eignet sich sowohl für den Hund draußen in Action als auch für echte Makroaufnahmen, es ist relativ kurz ja, aber viel hängt auch vom Bewegungsradius' des Hundes ab. Ich hab z.B. das 70-200er/2.8 für den Hund - und jetzt lacht ned - es ist eigentlich für's Jogerl von der Brennweite viiiel zu lang, ein 17-50er wär eher unser Brennweitenbereich -
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Ich find ne Bridge rentiert sich irgendwie finanziell nicht. Dann lieber ne günstige Einsteiger DSLR + gutes Objektiv.
Ja stimmt, das kristallisiert sich irgendwie schon raus :)
Danke Mucci! Das hilft sehr.
Ach, ich freu mich schon! Würd am liebsten morgen gleich losziehen
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Ich find ne Bridge rentiert sich irgendwie finanziell nicht. Dann lieber ne günstige Einsteiger DSLR + gutes Objektiv.
Ganz meine Meinung
Ich empfehle häufig ne Bridge, wenn ich merke, dass jemand eh nicht vor hat sich mit der Fotografie wirklich zu beschäftigen. Dann ist ne Bridge toll, weil sie bessere Fotos als ne normale Kompakte macht, trotzdem noch handlich ist und auch sehr flexibel im Gebrauch.Du hörst dich aber so an, als ob du sowieso vorhast später richtig in die Fotografie einzusteigen und dir ne DSLR zuzulegen. Da wirst du dann schnell an die Grenzen deiner Bridge geraten und dir wünschen du hättest das Geld direkt in ne DSLR investiert.
Du kannst ja mit nem günstigeren Body starten, die Objektive langsam aufrüsten und dann später auf nen besseren Body umsteigen.ZitatBevor du sie wegschickst blas mal unten den Spiegelkasten mit nem talgfreien Blasebalg aus. Manchmal behindert nur ein Staubkorn den AF.
Danke für den Tipp
In meinem Objektiv war ein bisschen Staub, den hab ich schon weggepustet, weil ich dachte, dass es vielleicht am Objektiv liegt. An der Kamera hab ich aber noch nichts gemacht, ich werds auf jeden Fall nochmal versuchen. -
Kann man denn von einem Hersteller (also zb Canon) alle Objektive auf alle Gehäuse drauf tun oder gibts da wieder "Reihen" oder bei neueren Modellen dann auch Versionsunterschiede etc? Sonst wäre das
ZitatDu kannst ja mit nem günstigeren Body starten, die Objektive langsam aufrüsten und dann später auf nen besseren Body umsteigen.
nämlich meine bevorzugte Vorgehensweise :)
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Kann man denn von einem Hersteller (also zb Canon) alle Objektive auf alle Gehäuse drauf tun oder gibts da wieder "Reihen" oder bei neueren Modellen dann auch Versionsunterschiede etc? Sonst wäre das
Im Prinzip schon. Es gibt aber bei Canon natürlich auch Vollformat- und Cropkameras.
Manche Objektive kannst du nur an einer Cropkamera verwenden. Diese Objektive verfügen über ein EF-S-Bajonett. Solltest du also später einmal vorhaben auf Vollformat umzusteigen, kannst du die EF-S-Objektive nicht mehr verwenden.
Die meisten "besseren" Objektive haben aber ein EF-Bajonett. Das siehst du übrigens auch immer im Namen des Objektives. -
Eine Wissenschaft für sich, ich seh schon
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