Magnesium erhöhen

  • Unsere Schäferhündin ist 2 Jahre alt und absolut gesund. Allerdings hatte sie nun zum 2. Mal, nach 2 ausgiebigen Stunden rennen und toben, Muskelzuckungen - Krämpfe. Diesmal waren wir sehr besorgt und sind gleich zum TA gefahren um Blut abnehmen zu lassen, denn wir vermuteten einen Elektrolytmangel.


    Alle Werte sind super, aber der Magnesiumwert liegt an der alleruntersten Grenze. Sie bekommt Platinum als Futter und natürlich auch diverse Leckereien.


    Jetzt meine Frage: was kann ich dem Futter zusetzen um den Magnesiumwert dauerhaft auf einen guten Mittelwert zu erhöhen?

    • Neu

    Hi


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    • Vielen Dank Ihr beiden. Die Tabelle habe ich auch und sie bekommt jetzt immer mal Nüsse, Bananen oder auch was mit Getreide.


      Zuckerwert war absolut normal und am Freitag haben wir einen Termin beim TA zur Besprechung. Mal sehen welchen Plan wir gemeinsam entwickeln, denn das ist wohl kein sehr häufiges Problem und ich habe gehofft ein paar Tips zu bekommen von HH die das gleiche Problem haben.
      Wir füttern zwei mal tgl.

    • Sag mal wie sehen denn die Krämpfe aus?


      Fussel hat eine Stressepilepsie doch er bekommt keine Antiepileptiker, denn ich arbeite am Stress, habe das Futter umgestellt und er bekommt seit einem Jahr Zylkene. Sein Magnesiumwert ist auch eher an der Untergrenze und er hat Magnesium verschrieben bekommen ( vor 2 Monaten), doch sehe ich bei vielen BB von Hunden einen erniedrigten Magnesiumspiegel. Ob es bei ihm etwas bringt kann ich so leider nicht sagen, da er seit 4 Monaten anfallsfrei ist. Ich koche für die Hunde und da achte ich auf Ausgewogenheit und auch auf magnesiumhaltige Nahrungsmittel.


      Rowdy hatte bis vor 4 Jahren auch Zitter- und Krampfanfälle, war ein, durch unsere Dummheit, Balldoofer und nach dem letzten schwereren Anfall verschwand der Ball sofort. Er war oft unterzuckert und hat eine Herzklappenfibrose. Zu der Zeit wurde nur einmal am Tag gefüttert nun zweimal. Seit wir nur noch normale Dinge mit ihm machen, ohne ihn zu überfordern, verschwanden auch die Anfälle.


      LG Sabine

    • Liebe Sabine, vielen Dank für Deine Gedanken und Deine Hilfe und daß Du Dir so viel Mühe machst.


      Wenn ich über unser Zippelvieh nachdenke muß ich sagen, daß sie ein notorischer Renner ist. Täglich hat sie ca 2 Std Freilauf am Stück und wenn ich sie lasse (was ich die meißte Zeit getan habe) ist sie nur im Galopp und einer rasenden Geschwindigkeit unterwegs. Die Tierärztin hat sich über ihre Muskelpakete gewundert und ich denke sie hat einen unglaublichen Umsatz. Beim Abtasten meinte sie dann, daß sich die Muskulatur nicht nach "gekrampft" anfühlt und wir waren ja wenige Minuten danach in der Praxis.


      Die beiden Male die sie diese Zuckungen hatte waren wir die gesamte Zeit davor mit mehreren Hunden unterwegs und sie legt einfach keine Pause ein, so wie eigentlich alle anderen Hunde, die auch mal nur so nebenher trotten. Dann kommen wir nach Hause und alles ist noch bestens. Wenn sie dann versucht sich hinzulegen und zu entspannen, zucken abwechselnd die Beine und das macht sie absolut unruhig und sie läuft hin und her, hält einem die Pfote hin, so daß ich auch schon dachte sie hätte sich verletzt. Sie ist die ganze Zeit ansprechbar und wenn man sie dann anleint und ruhig mit ihr durch die Wohnung läuft ist der Spuk sofort vorbei. Legt sie sich dann hin, geht das Ganze von vorne los. Beim ersten Mal haben wir ihr eine Elektrolytlösung gegeben und alles war schnell vorbei. Diesmal war es heftiger und wir haben sofort beim TA Blut abnehmen lassen. Auch beim TA war nichts, klar sie war angespannt, erst wieder Zuhause als sie entspannen wollte. Vielleicht überfordert sie sich auch einfach...?!


      Die letzten Tage bekommt sie immer mal ein paar Nüsse und bei unserer Freilaufrunde kommt sie zwischendurch immer mal ein paar Minuten an die 5 m Leine. Tobespiele gibt es mit mir eher nicht und der Ball ist immer nur Bestätigung beim arbeiten, denn sie ist nicht sehr verfressen wenn sie im hochfährt und das tut sie schnell. :roll:


      Was für ein Magnesiummittel hat Fussel denn verschrieben bekommen, und hat es den Wert tatsächlich erhöht?


      Vielleicht reagiert sie wie Rowdy und braucht einfach "Zwangspausen"?

    • Hallo Brigitte,


      ich selber habe eine Magnesiummangel-Erkrankung. Aber in wieweit man das
      auf Hunde übertragen kann weiss ich ehrlich gesagt nicht.


      Falls es allerdings so sein sollte, dass es Parallelen gibt, ist es so, das im
      Prinzip jeder Muskel in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Magen,
      Darm, Herz, Bronchien ebenso wie der Bewegungsapperat. Beim Menschen
      äußert sich der Mangel auch in den verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich.


      Bronchospasmen und Darmkrämpfe eher in der Jugend und z.B. Krämpfe
      In den Fusssohlen, im Unterleib oder Herzschmerzen erst im fortgeschrittenen
      Alter.


      Hier mal ein sehr informativer Link ( für Menschen ) :


      http://123verhuetung-blog.de/2…rat-der-wunder-nahrstoff/


      Grüße
      Mäusemama



      Ach...fast vergessen ;) beim Menschen ist eine Überdosierung von Mg nicht schädlich.
      Allerdings hat die Überdosierung ein Nebenwirkung die Menschen mit Verstopfung etc.
      sicherlich gelegen kommt |) ...beim Hund allerdings stell ich mir das nicht so prickelnd vor....

    • Wenn sie stundenlang unter Strom umherläuft ohne zwischendurch zu entspannen, sehe ich das als ein Hochputschen und Stress, kannte das auch von Fussel und ich würde versuchen allles dosiert in Bahnen zu lenken und Zwangspausen einsetzen, oder allgemein das Pensum herunterzufahren damit sie lernt mal mehr Ruhe zu halten. Wir fahren jetzt nur noch alle zwei Tage in den Wald und er bekommt wohldosierten Auslauf, damit er nicht hochfährt und dauerdoof wird. Die Ruhetage bekommen ihm sehr gut und er ist jetzt wesentlich entspannter.


      Die TÄ hat ihm "Magnesiocard" verschrieben und hier siehst mal einen Link zur Bedeutung des Magnesiums:


      http://www.j-lorber.de/gesund/…um/magnesiumbedeutung.htm


      Doch würde ich mich nicht daran festbeißen und eventuell ist auch das ZNS dann so unter Strom das es zu diesen Zittern oder Krampfen kommt.


      Ob man die SD Werte mal anschauen sollte, müßtest du mal mit der TÄ absprechen, obwohl es auch zu eine Modeerscheinung wird und jede Verhaltensauffälligkeit damit in Verbindung gebracht wird. Ich bin da eher vorsichtig obwohl Fussel da grenzwertige Werte zeigt, es geht da ja um ein kompliziertes Hormonsystem.


      LG Sabine

    • I.d.R. kommt es zu einem Mg-Mangel , wenn eine Grunderkrankung vorliegt.
      Schilddrüse ist ein gutes Stichwort.Die Resorption von Mg ist von einer gut funktionierenden Schilddrüse abhängig.
      Was fütterst du denn?

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