Ich bin völlig fertig. Hund abgeben?
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vllt. ist das problem eher dein freund als die hunde ... also echt wenn ich sowas lese platzt mir echt der kragen ... du arme, der soll dich mal bissel unterstützen der faulpelz!!
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Sleipnir
Ich trainiere mit ihm seit fast einem jahr und es bessert sich ja auch. Wie gesagt, Don ist eigentliche in toller Hund. Aber das Problem ist, dass nur ich mit ihm trainiere und mein Freund mich in der Hinsicht nicht unterstützt. Gleichtzeitig soll ich noch unseren Border Collie (der eigt. sein Liebling ist) auslasten und mit den Hunden das Alleinebleiben üben. Ich mache quasi zur Zeit alles: Haushalt, Finanzen, 3 Hunde und das Studium. Mehr bin ich zur Zeit nicht. Deswegen geht das ganze so an die Nerven. Dazu kommt, dass ich letzte Woche einen Autounfall hatte, bei dem ich mir die Weibelsäule und eine Schulter geprellt habe. Das heißt ich habe immernoch bei jedem Training Schmerzen und bin somit ungeduldiger.
ich will den Hund nicht einfach abschieben. Auf keinen Fall. Sonst hätte er schon längst weg sein können. ich fühle mich nur hilflos und allein und habe Angst, dass ich dem Tier nicht das gebe, was es braucht.
Ich versuche jeden Tag mit ihm zu trainieren. Dann läuft es so, dass wenn wir einem anderen Hund begegnen, ich Don das Kommando "Schau" gebe, sobald er fixiert. Schaut er, gibt es Lob und ggf. Leckerlie. Schaut er nicht, gibt es ein kleines Zuppeln an der Leine..die Hundetraunerin hatte mir den Tipp gegeben, weil dieses leichte "Stress"ausüben dazu führt, dass er mich ansieht. Wenn er pöbelt, gibts nen Wasserspritzer. Das geht ganz gut. Aber das mache eben nur ich mit ihm und ich schaffe es einfach nicht jeden Tag.Im Freilauf mache ich es ebenso. Wenn er einen anderen Hund anpöbelt: Wasserspritzer. Dann lässt er es. Geht er freundlich zu anderen Hunden, begrüßt sie friedlich oder spielt sogar, gibts ein leckerchen. Das klappt auch schon besser jetzt. Und er hat sich sogar mit der Tochter unserer Nachbarn angefreundet. Das einzige Kind bisher. Darauf bin ich sehr stolz und zu Hause ist er auch ein ganz braver! Der erste der auf der Decke liegt, wenn ich es sage und ganz verschmust und vertrottelt. Aber ich bin einfach alleine mit den 3 total überfordert udn will nicht, dass er zu kurz kommt.
puh .... ich glaube du machst dir selbst zuviel stress!
erstmal ein- und ausatmen
ich finde dich große klasse, studium, haushalt, 3 hunde, finanzen ... guck mal in den spiegel und realisiere dass du eine ganz ganz tolle thoughe frau bist ... dann gehts halt in kleinen schritten mit der pöbelei ... na und? kein stress du hast ja keinen marathon zu gewinnen
gehst du dann mit allen 3 gleichzeitig oder einzeln raus?
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Ich glaube eher , dass es nicht der Hund ist der dich so frustet sondern eher dein Freund der dich überhaupt nicht unterstützt! Ich würde erst den Freund schießen und wenn es dir dann nicht besser gehen wird wegen dem Hund weiterdenken.Denn wenn dein Freund dich frustet wirst du es bereuen den Hund weggegeben zu haben , denn dann tritt an der Stelle neuer Frust , und du vermisst Don
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Ich glaube eher , dass es nicht der Hund ist der dich so frustet sondern eher dein Freund der dich überhaupt nicht unterstützt!
das sehe ich genauso! führ mal ein klärendes gespräch und sag an, dass dir das zu viel ist wenn er sich nicht einbringt ... er muss dir doch auch etwas abnehmen im alltag und wie kam es denn zu der idee mit den 3 (!) hunden, die holt man sich doch nicht einfach so ins haus
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Soo, ich habe jetzt mal alles gelesen und versuche nun auf alles irgendwie einzugehen^^
Zunächstmal möchte ich mich dazu an Themis richten. Ich hatte ja von Anfang an geschrieben, dass ich den Hund nicht einfach abgeben will. Dass ich mich nur frage, ob es nicht am Ende fairer ihm gegenüber wäre, weil ich einfach Angst habe ihm nicht gerecht zu werden. Dass wir uns einfach so einen Dritthund angeschafft haben ohne zu überlegen stimmt nicht! Zu dem Zeitpunkt sah zudem alles noch ein bisschen anders aus! Seit Sommer 2011 ist einiges an Wasser den Rhein hinuntergeflossen und es haben sich einige Dinge geändert, die für uns nicht vorhersehbar waren.
Ich war seit die Probleme mit Don angefangen hatten bei 3 verschiedenen Hundetrainerinnen, von denen mir die letzte auch die Methode mit dem Wasser vorgeschlagen hat. Ich bin durchaus bereit konstruktive Kritik und Ratschläge anzunehmen, nicht aber mir vorwerfen zu lassen ich würde unüberlegt einen dritten Hund isn Haus holen und jetzt den armen Don mit Wasserfontänen quälen, weil ich plötzlich merke, dass ich überfordert bin und mir nichts besseres einfällt
Es ist nicht so, dass ich ihm eine ganze Flasche auf einmal ins Genick spritze und in den meisten Fällen spritze ich sogar auf den Boden. Einfach weil er dann aufhört zu fixieren bzw. zu pöbeln und ich ihn dann gezielt mit dem Kommando "Schau" auf mich lenken kann.
Don ist bei weitem kein einfacher Hund. Er ist ein Cattle Dog Mix, der die meiste Zeit seines Lebens selbständig auf der Strasse gelebt hat. Er ist daher sehr eigenständig und kann ein ganz schöner Sturrkopf sein. Dazu kommt, dass er nie gelernt hat zu lernen oder sich überhaupt zu konzentrieren. Damit umzugehen ist nicht leicht, aber ich gebe mir die größte Mühe. Ich habe Bücher gewälzt und alles Mögliche ausprobiert. Stehenbleiben, Richtungswechsel, Schimpfen, pos. verstärkung, und und und. Aber nichts davon hat wirklich funktioniert. ( Ich habe wohl die einzigen Sachen nicht nur 1,2 mal sondern über einen längeren Zeitraum durchgezogen). Wie schon mehrmals gesagt bin ich selbst nicht bereit den hund einfach weiterzuschieben das kommt so gar nicht in Frage. ICH wollte dieses Tier. ICH habe ihn adoptiert und somit habe ICH mich dazu verpflichtet, für sein Wohlergehen und alles was dazugehört zu sorgen. So mache ich es ja auch. Aber so verzweifelt wie ich war als ich den ersten Beitrag verfasst habe, musste ich mich damit auseinandersetzen, ob es nicht besser für den Hund ist, wenn er woanders hinkäme. Auch wenn das der letzte Ausweg gewesen wäre. Zudem würde ich den Hund NIEMALS irgendwem, sondern Cattle Dog erfahrenen Leuten geben.Ich kann zu Eurer Beruhigung aber sagen, dass ich mit meinem Freund geredet habe und ihm klar gemacht habe, dass der Hund nunmal da ist und er nicht einfach so wegkommt. Dass ich ihn behalten werde, koste es mich den letzten Nerv. Ich sehe ja immer wieder kleine Fortschritte und bin dann richtig stolz auf uns ( z.B. dass er mit der Nachbarstochter - 10Jahre alt- freiwillig kuschelt und ihr "Küsschen" gibt). Aber wenn es dann nicht gut läuft und Privat ein Haufen Probleme dazukommt, man einfach nur ausgelaugt, fertig mit der Welt ist und sich ganz allein fühlt. Dann macht man sich Gedanken darüber, ob man dem Tier wirklich gut tut.
Ich bedanke mich bei den Leuten, die versuchen mir Mut zu machen und mit Tipps geben. Per PN habe ich z.B. eine Adresse einer Spezialistin für Aggressionsprobleme in meiner Nähe erhalten. Das hilft mir und macht mir Mut. Gleichzeitig hilft es, wenn man gerade in einem Oh-mein-Gott-ich-muss-das-Tier-abgeben-weil-ich-das-alles-nicht-schadde-Loch steckt, wenn jemand einem ganz deutlich sagt : DU hast dich doch dafür entschieden, jetzt kümmere dich drum, dass es läuft.
Jetzt da ich ein paar Tage Luft hatte und ich mir Eure Beiträge durch den Kopf hab gehen lassen, sehe ich das Ganze schon wieder in einem hoffnungsvolleren Licht. ( Haltet mich ruhig für Schizophren^^)Zu der Frage, ob ich mit allen 3 gehe, oder einzeln...so und so. Ich gehe mit allen 3, z.B. morgens und abends zur "Pipirunde" und Nachmittags bzw. Vormittags (je nach Stundenplan) auch mit allen 3 auf unsere Hundewiese zum gemeinsamen Toben. Und dann gehe ich zum Trainieren aber auch so auch mit jedem Hund einzeln. Sodass Don sein Training und Flocke ihre Auslastung und Bibi einfach Zeit für sich bekommt.
Und jetzt habe ich noch eine Frage zu der Wassermethode. Wie gesagt, ich spritze ihm das Wasser nicht voll "in die Fresse", sondern eher an den Po oder neben ihn auf den Boden. Sodass er einfach kurz vom Pöbeln oder Fixieren abgelenkt wird. Eben dann, wenn er anders nicht abzulenken ist und ich nicht einfach die andere Richtung einschlagen kann. Was ich in meinem ersten Beitrag leider nicht geschrieben habe ist, dass das Wasser für den Notfall ist. Ich mache es sonst so, dass ich wenn es geht den Abstand einfach vergrößere, sodass Don ruhig bleibt, trotz Hund und ihn dann absetze und belohne, wenn er brav ist. Ist er das nicht, wird der Abstand weiter vergrößert. DAS habe ich leider nicht geschrieben, sorry. Also wie gesagt. Wasser wenn gar nichts anderes hilft oder möglich ist. Don trinkt sogar aus der Flasche wenns warm ist und wir sie nicht brauchten oder wirklich nur zum Trinken mitnehmen ( Er liebt es direkt aus der Flasche zu trinken)
Wenn jemand sagt: Hey, da kenn ich was sinnvolleres. Dann bitte, her damit! Denn wie gesagt, bin ich immer offen für Tipps die mir und meinem Hund helfen können.Also...das war jetzt wieder ziemlich viel und falls an manchen Stellen wirsch oder falls ichw as vergessen haben sollte, tut es mir leid
dann einfach nochmal fragen. Wie gesagt danke für Eure Anteilnahme und für Kritik, sowie Tipps! Kann alles nur helfen!
Ich werde schauen, dass ich meinem Knötterich jetzt das Abendessen serviere...er sitzt hier brummelnd rum^^. DAS ist es ja. Er ist, wenn auch anspruchsvoll ein unglaublich witziger, verrückter, verschmuster und süßer Kerl und deswegen WILL ich ihn gar nicht abgeben!
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Dann viel Glück, für Dich und den Hund!
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Ist schon toll, wie Du das alles wuppst. Liebe Grüße and den Knötterich! -
Such dir mal einen richtig guten Trainer, der sein Handwerk versteht. Canis kann ich da aus eigener Erfahrung empfehlen, denn ein Jahr oder mehr für ne Leinenagression ist zu lang. Das ist einfach freches Verhalten vom Hund und wird unterbunden, und das kann auch ein Cattle Dog-Mix lernen.
Also wenn mehr als Wasser dir nicht angeboten wird, taugt das Konzept nicht. Man muss dazu aber sagen, dass es leider nicht mit allen Hunden möglich ist, nur mit Leckerlies und erwünschtes belohnen und den Rest wegignorieren funktioniert, gerade Hunde mit einem gesunden Selbstbewusstsein und eigenem Kopf müssen da oftmals dran erinnert werden, dass wir die Entscheidungen treffen. -
Also Wasser funktioniert?
Was hast du für ein Problem mit der Wassermethode, wenn sie denn funktioniert?
Man mag jetzt auf mich einprügeln wie auch immer, ABER ich halte das Wasser für eine Ablenkung, welche dem Hund nicht wehtut. Wenn er zudem aus der Flasche säuft umso besser.
Weshalb meine Überlegung wäre das Wasser nicht las letztes Mittel einzusetzen, sondern bevor er anfängt zu pöbeln. Ich hab den Hund ja nie gesehen, aber wenn er sich am Pöbeln schon "aufgeilt" wäre es meiner Meinung nach sinnvoll das zu verhindern (was du ja versuchst) aber halt nicht mit einer Steigerung sondern sobald er fixiert und du ja weißt dass er dann nicht mehr wirklich reagiert, Wasser, du hast seine Aufmerksamkeit, abdrehen, wieder zurück neuer Ansatz, und das so lange bis er es einfach satt hat... -
dafür ist ein forum doch da ... lass dich nicht runterziehen nur weil einige hier meinen immer gleich in die vollen gehen und vorwürfe losballern zu müssen
es ist ein gutes recht, dich einfach auch mal auszukotzen und ein paar aufmunternde worte zu erhalten... nicht jeder hier hat den traumhund, sondern eher einen, der nicht so ganz
dem entspricht, wie man sich "lassie" so als kind vorgestellt hat
manchmal muss man einfach auch dampf ablassen und ist am boden zerstört und am rande der verzweilung ...ABER es kommen immer bessere zeiten, wenn es DIR besser geht!
Ich dachte immer meine wäre suuuuper sozialisiert, weil sie im tierheim schließlich mit 4 anderen Hunden in der Box ist ... haha ... ich habe einen leinenpöbler (jetzt so gut wie nicht mehr) und einen "ich gehe hinter dir her und dann zeig ich dir mal wer der boss ist" Hundi zu hause ... das war das schlimmste was ich "erwischen" konnte, deswegen hatte ich dem letzten Hund abgesagt ...
herrlich und jetzt hab ich genauso ein Überraschungsei erwischt ... egal jetzt muss ich da auch durch und verbuche es als lernerfolg ... ich habe mittlerweile seeehr viel über die körpersprache des hundes erlernt ... und bin dankbar dafür
ich glaube du bist einfach noch in der phase des rumprobierens und hat noch nicht DIE patentlösung gefunden von der DU auch überzeugt bist ... aber die gibt es und dann kommt der durchbruch ...
einfach versuchen die nerven zu bewahren .. wie schon gesagt: dann pöbelt er halt ... mein gott ... er ist an der leine, wo soll er schon hin .. ist zwar nervig und oft auch peinlich
aber so isses halt .. augen zu und durch
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