Tierschutzverein setzt mich unter Druck - was tun?
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Die Angst kommt daher dass ich zwei Beispiele kenne, wo der Hund nach einer Beinoperation aggressiv bzw. ängstlich wurde. Die Aggression zeigte sich in der Form dass der Hund andere Menschen anfallen wollte bzw. Keine Fremden ins Haus ließ. Der andere Fall war ein Hund der danach schreckhaft gegenüber allem wurde wovor ein Hund eventuell Angst haben könnte.
Naja, zudem kommt dass ich selbst so ziemliche Probleme im Leben habe, weil ich mir wegen allem und jedem Sorgen mache und Tage damit verbringen kann über Dinge zu grübeln und alles in Erwägung zu ziehen was schiefgehen kann. Ich denke quasi immer nur an das pessimistische Ende
Dann haben das sicher die Leute verbockt die den Hund danach entweder in Watte gepackt haben oder den Hund nach der böhsen, schlimmen und fiesen OP bei Angst und Aggro (ausversehn) noch bestärkt haben den Gutschi war ja so krank.Ich kenne viele operierte Hunde, einer meiner eigenen lag 4 oder 5x auf dem Tisch und das net nur wegen Kleinscheiss, und keiner der Hunde hat nen Schuss weg oder schiebt Paras.
Meine vertraut mir mehr als jemals zuvor, lässt sich sogar an der Schulter rumschneiden ohne das es ne Narkose oder Betäubung bedarf und frisst keine Menschen - auch net die fiesen und schlimmen TÄ die ihr schon sehr weh getan haben (bzw. sie hatte eh Schmerzen und die mussten sie eben untersuchen).
Was ne OP mit Angstverhalten zu tun hat erschließt sich mir net. Angst vor der Praxis - joa, gut. Aber Angst vor allem wovor ein Hund unter Umständen vielleicht gegebenfalls eventuell Angst haben könnte?
Nee, sorry ^^Wenn Du aber ein Mensch bist, der sich eh soviele Gedanken und Sorgen macht, dann würd ich allgemein über die mentale Stärke von mir selbst nachdenken und ob es dann überhaupt lohnenswert ist einen Hund zu halten.
Selbst wenn er die OP nach ein oder zwei andren TA-Meinungen - die ich unbedingt einholen würde! - doch net brauch, was passiert wenn er wegen was andrem unter's Messer muss?
Oder wenn Du ihn ganz aufnimmst und er sein Wesen so oder so noch ändert? Lass ihn Leinenaggressiv werden oder ne Abneigung gegen jeden Rüden entwickeln. Das sind Eventualitäten die ich eher einplanen würde als das, was Du vor der OP fürchtest. -
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Hi
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Noch ein Hinweis zu solchen Verträgen
http://www.anwalt.de/rechtstip…em-pruefstand_008867.htmlDas steht alles auf sehr wackeligen Beinen. Man sollte sich ernsthaft Gedanken machen überhaupt solche Verträge zu unterschreiben - zur Not kann man ja auch die Klauseln die einem nicht passen durchstreichen. Zumindest hätte man wohl vorm Gereicht nicht all zu schlechte Chancen und so ein Tierschutzverein hat in der Regel nur begrenzte finanzielle Mittel ... die werden auch Risiko gegen Nutzen abwägen.
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Also an die vielen- ich habe geschaut, wenn sie Eigentümer ist können die ihr gar nichts mehr- und die Vertragsklausel ist sowieso unwirksam, bitte haltet euch doch auch hier im Thread mit solchen unqualifizierte Antworten zurück. Wenn das alles so einfach wäre bräuchte ich kein Jura zu studieren. Das ist es nicht, im Sachenrecht ist zwar nicht so viel Richterecht da, aber auch wahlloses Paragraphen aneinandehängen stimmt einfach nicht. Und Eigentümer gleich Eigentümer und Besitzer gleich Besitzer- wäre das schön
Das ist mir nur mal wieder sehr, sehr negativ aufgestoßen....
Zur TE, kann ich genauso wenig wie die chucky verstehen. Dann muss sie sich halt einen anderen Hund holen und den kranken jemanden überlassen, der auch mit den negativen Folgen (wobei ich davon auch wirklich noch nie gehört habe, glaube da eher an Vermenschlichung (Mitleid, was weiß ich)) leben kann.
Und für eine kompetente Rechtsberatung kommt m.E. nur ein Rechtsanwalt in Frage, der sich damit auskennt, sowohl mit Sachenrecht bzgl. Tiere und solche Schutzverträgen und ihren Klauseln.
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Traurig, wenn das Jurastudium darüber entscheidet, ob der Hund sein Bein gerichtet bekommt oder nicht
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Meinst du mich? Wenn ja warum?
Habe nichts dergleichen in meinem Beitrag finden können- im Gegenteil.
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Traurig, wenn das Jurastudium darüber entscheidet, ob der Hund sein Bein gerichtet bekommt oder nicht
Traurig ist doch eigentlich eher, wenn Menschen sich erst bewusst für einen Hund mit Handicap entscheiden und dann keinen Drive für die Behandlung aufbringen und ständig nur von selbst und ihren Ängsten schwadronieren :/
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Nach einer PN war das denke ich auch so gemeint, kann nur leicht missverstanden werden
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1) Ist der Vertrag eigentlich gültig? Können die solche Bedingungen überhaupt stellen?
Ich denke nicht, dass das mit einer Kastration gleichzusetzen ist und daher ist meine Meinung, dass die Orga sehr wohl auf die OP bestehen kann. Denn einfach so geben die ja sicher auch nicht viel Geld aus, sondern werden da schon eine fachkundige Auskunft eingeholt haben. Und wenn ich die Auskunft Deiner Tierärztin so lese, nun ja. Ich kenne sehr mehrere Hunde, die aufgrund einer Erkrankung einige Monate ruhig gestellt werden mussten und da hat keiner sein Wesen extrem verändert. Da könnte man auch hergehen und auf eine OP verzichten, weil es sein kann, dass der Hund während der OP verstirbt.2) Soll ich denen vom Verein überhaupt erzählen dass ich die OP evtl. nicht machen lassen will oder soll ich drauf hoffen dass der Kontakt abbricht und die mich in Ruhe lassen?
Der Anstand gebietet, ehrlich zu sein. Du erwartest Ehrlichkeit ja auf von der Orga, oder?!3)Muss ich Angst haben dass sie mir den Hund wieder wegnehmen können wenn im Nachhinein rauskommt dass ich die OP nicht machen lasse?
Ich fände es richtig, Dir den Hund wegzunehmen, wenn Du eine OP, die sinnvoll ist, weil sie langfristig die Lebensqualität des Hundes erhöht, nicht durchführen lässt. Wenn die Orga schlau ist, wird sie Dir den Hund erst übereignen, wenn die OP durchgeführt ist.4)Lassen sie mich in Ruhe wenn ich die Kosten der OP übernehmen würde und sie sich quasi nicht mehr einzumischen bräuchten weil sie ja nichts zahlen müssen?Wenn der Orga der Hund wichtig ist sicher nicht.
Ich finde übrigens auch, dass Du egoistisch bist und handelst bzw. handeln willst.
Du stellst Deine Bedürfnisse über die des Hundes, der Dir anvertraut wurde.Wenn Du nicht willens bist, bei dem Hund eine sinnvolle OP durchführen zu lassen, dann geb den Hund an die Orga zurück.
Und ob sinnvoll/nötig oder nicht: Dazu würde ich nicht nur einen normalen Tierarzt befragen, sondern Spezialisten, die auch extra dafür gibt, z. B. in München.
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So, da sich jetzt einige missverstanden fühlen und quasi "enttäuscht" von meinen Reaktionen sind, habe ich mich doch noch entschieden etwas zu schreiben.
Das mit der zweiten Meinung war für mich von vornerein klar - daher habe ich dazu nichts geschrieben.
Im Dezember gehen ich und meine Eltern mit ihm nach München in die Tierklinik, zusätzlich dazu gehts nach Wasserburg in eine kleinere Tierklinik wo noch ein extra Röntgen gemacht wird. (Es gab schon eines, aber da mein Vater Orthopäde ist, will er sich das nochmal ansehen.)Nach eine Nacht drüber schlafen bin ich schon zuversichtlicher die OP zu machen. Bedenkt dass ich kein einziges Mal behauptet habe dass ich die OP nicht machen werde! Ich habe doch nur meine Bedenken geäußert und klar gemacht dass ich einfach Angst habe.
Das Rechtliche mit der Organisation war einfach dass ich meine eigene Entscheidung haben wollte, sprich: Ich wollte mich nicht von ihnen drängen lassen und selbst entscheiden. Egal ob es jetzt um diese OP oder um eine Kastration ginge, oder sont was. Einfach das was wäre wenn besprechen.
Ich war einfach traurig darüber das manche einfach gleich anfingen mich anzugreifen weil sie gleich dachten ich würde die OP nicht machen wollen weil ich zu faul und ängstlich für die Nachsorge sei. Und ich dachte echt: "What the fuck, woher sollen die das bitte gelesen haben, ich habe es kein einziges Mal geschrieben!"
Das einzige was ich befürchtet habe war die Wesensänderung und es war wirklich toll dass mich da einige beruhigt haben und selbst Beispiele nannten, das hat mich wirklich bestärkt da ich ja keinerlei Erfahrung mit "problemhunden" in dem Sinne habe und Angst hatte ich könnte damit nicht klarkommen.
Mich dann als egoistisch zu bezeichnen weil ich dann eventuell den Hund hätte wieder abgeben müssen fand ich absolut nicht fair. Denn letzendlich merkt ein Hund es wenn man überfordert ist und verunsichert. Es hätte so einfach nicht weitergehen können. Letzendlich geht es um die Beziehung zwischen Mensch und Hund und sich dann für den Hund und wenn man selbst unglücklich ist, hat der HUnd überhaupt nichts davon.
Naja, ich hätte damit rechnen müssen dass einige dann persönlich werden und mir unterstellen ich sollte mir überhaupt keinen Hund anschaffen. Das fand ich dann schon lächerlich, aber es gab eben genug Leute die mir wirklich geholfen haben, denen danke ich auch. Den anderen...naja...hoffe ihr fühlt euch jetzt als der bessere Hundebesitzer und könnt euch in eurem eigenen Glanze sonnen und bräunen.
Joa, bisschen fies formuliert, aber das war eben ein klassischer Fall von keine Ahnung haben aber trotzdem mal irgendwas sagen. -
Ich glaube, das einige dich missverstanden haben, weil es einfach sehr leicht über's Schreiben zu Missverständnissen kommt.
Aber das hört sich doch schon prima an! Freut mich sehr, das du dir eine Zweit- und Drittmeinung dazuholst, zur Entscheidungsfindung :)
Und ich wünsche euch alles, alles Gute! Und ich würde mich auch sehr freuen, weiter von euch zu lesen, besonders, wie's dem Kleenen ergeht :)
(Was ist er eigentlich für ein Mix? Gibt's Fotos *total neugierig bin*
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