Tierschutzverein setzt mich unter Druck - was tun?

  • Zitat

    Nochmal danke für das rege Interesse.
    Leider kann ich teilweise nicht verstehen, dass einige irgendwie kein Verständnis für meine Situation haben.
    Ich bin erst 20 und das ist quasi mein erster eigener Hund für den ich völlig allein Sorge trage, zusätzlich dazu bin ich ein eher ängstlicher Mensch, der sich immer unheimlich viele Gedanken macht. Natürlich ist es das beste für den Hund, aber was wenn ich ihn dann weggeben muss, weil ich mit seinem veränderten Wesen nicht mehr klarkomme? Das wäre sicher nicht das beste für ihn.


    Kann es sein, dass Du Dich da auch ein bisschen drauf versteifst?
    Ich bin auch der Typ, der sich immer so viele Gedanken macht.
    Kann das also gut nachvollziehen.


    Ich würde auf jeden Fall noch einen Spezialisten aufsuchen,
    um mir eine zweite Meinung anzuhören und mir ein Urteil zu bilden.


    Jetzt ist der Hund noch jung.
    Aber grade bei einem so aktiven Hund kann ich mir vorstellen,
    dass eine Fehlstellung auf Dauer Probleme machen wird.

  • Zitat


    " Der Hund xy wechselt zwar den Eigentümer, bleibt aber in Besitz des Tierschutzvereines xy"
    Das steht in vielen Verträgen die im Internet als Beispiel herangezogen werden.
    Es ist echt unsinnig und auch vollkommen widersprüchlich, oder?


    Das ist merkwürdig den Eigentum steht über Besitz. Würdest du Eigentümer werden, hättest du alle Rechten und Pflichten gegenüber dem Hund zu erfüllen. Also steht es dir dann auch frei zu entscheiden wann du den Hund operieren läßt.


    http://www.helpster.de/eigentu…flichten-erklaeren_120428

  • Ach chucky1, kein Grund gleich so frech zu werden. Zudem ich nicht glaube das du diesbezüglich mehr wissen kannst als ich.
    Ich habe 2 solcher Fälle selbst miterlebt bzw. gekannt, zudem hat die TÄ gesagt dass das möglich sein kann.
    Habe also 3 Gründe mir Gedanken zu machen.

  • Zitat

    Nochmal danke für das rege Interesse.
    Leider kann ich teilweise nicht verstehen, dass einige irgendwie kein Verständnis für meine Situation haben.
    Ich bin erst 20 und das ist quasi mein erster eigener Hund für den ich völlig allein Sorge trage, zusätzlich dazu bin ich ein eher ängstlicher Mensch, der sich immer unheimlich viele Gedanken macht. Natürlich ist es das beste für den Hund, aber was wenn ich ihn dann weggeben muss, weil ich mit seinem veränderten Wesen nicht mehr klarkomme? Das wäre sicher nicht das beste für ihn.


    Doch, ich verstehe Dich, Du hast den Hund, so wie er ist, ins Herz geschlossen und hast schlicht Angst vor der OP und eventuellen Folgen, Du hast Angst, mit ihm nicht mehr klarzukommen und diesen Extremfloh hat Dir eine Ärztin ins Ohr gesetzt.


    So wie Du die Orga beschreibst, haben die sicherlich das Potential zum Nerven, unabhängig von der rechtlichen Lage. Ist die Frage, ob man das will. Man hat ja auch keine Lust, dass jede Nachkontrolle zur Zitterpartie wird....


    Versuch trotzdem nochmal das Wohl des Hundes in den Vordergrund zu stellen. Vielleicht wird der Wunsch, ihm mit einer Behandlung zu helfen, doch noch über Deine Angst siegen.
    Dass Hunde sich nach OP in aggressive Typen verwandeln ist auch nicht der Regelfall.... und verändern wird sich Dein Jüngling auch ohne OP noch ;)

  • Jetzt seid doch mal ein bisschen einfühlsamer mit der TE! Sie ist extrem unsicher, weil sie ihren Hund liebt und die Aussagen der TÄ ihr Angst und Sorgen gemacht haben. Ich kann das voll verstehen.
    Wenn jemand seinen Hund kastrieren lassen will, kommen hier im Forum von allen Seiten Leute angeschossen, die jedes noch so kleine Risiko einer solchen OP raus kramen, nur, um Person X von der Kastration abzuraten. Hier hat eine TÄ nun das Risiko genannt, dass der Hund, der wohl ein eher schüchternes Exemplar ist, nach der OP eine Wesensveränderung "erleiden" könnte und die TE nimmt das ernst und möchte es vermeiden. Ich finde, sie gehört dafür ernst genommen und nicht angegriffen, beleidigt, verspottet oder belächelt.


    Ich kenne mich mit Tier-OPs nicht wirklich aus, würde mir aber bei einem anderen TA eine zweite Meinung holen und wenn der ähnliches fürchtet, würde ich mit der Organisation reden. Das müssen die dann einfach verstehen und das werden die auch, da bin ich sicher.


    Lass dich mal knuddeln, Radieschenschnitzel :solace:

  • Zitat

    Ach chucky1, kein Grund gleich so frech zu werden. Zudem ich nicht glaube das du diesbezüglich mehr wissen kannst als ich.
    Ich habe 2 solcher Fälle selbst miterlebt bzw. gekannt, zudem hat die TÄ gesagt dass das möglich sein kann.
    Habe also 3 Gründe mir Gedanken zu machen.


    Was war denn daran frech? :???:
    Dein erster Hund, du bist unsicher, willst die Orga hintergehen, sagst, die haben keine Ahnung, usw.
    Glaubst ner TÄ, die so einen Müll erzählt, was soll ich denn dann glauben? :???:

  • Naja, das einzige was mich hier stört ist dass du vorgibst die totale Ahnung zu haben und ohne weder den Tierschutzverein noch die TÄ zu kennen, behauptest, dass die keine Ahnung haben.
    Es ist übrigens nicht mein erster Hund, bin quasi mit Hunden aufgewachsen und habe genug Kenntnis um zu sagen das es kein völliger Blödsinn ist, sich über die psychische Belastung eines operierten Hundes Gedanken zu machen.

  • Du liebst deinen Hund doch und jetzt denk mal drüber nach:
    Abgesehen davon, dass es seeehr unwahrscheinlich ist, aber selbst wenn dein Hund sein Wesen verändert, wen stört das? Dich oder den Hund?


    Hol dir doch noch eine weitere Meinung ein.......... sorry, aber ich finde deine Überlegungen sehr egoistisch. Hund hat Schmerzen und Frauchen hat Angst, Hund verändert sich :gott:

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