Hütende Aussies

  • Waren heute schafe schubsen in Salzgitter war toll! Erst war sie auch etwas skeptisch wegen erst 8 Monate jung und mini aussie aber er war nicht untalentiert :) nur das Frauchen muss dringend was lernen!

    • Neu

    Hi


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    • Bei Nicole? :)
      Berichte doch mal etwas genauer :)

    • Also so die Ahnung hab ich nicht aber erstmal hat sie ihn sich angeschaut weil mini hatte sie selbst noch nicht Beim hüten! Und meinte bei 8 Monaten soll ich nicht zu viel erwarten ist halt noch ein Baby :) Sind zu Wiese gefahren da hat sie die schafe mit ihrer Hündin aufgeteilt in immer 3 Gruppen und dann bin ich mit yoda an der langen Leine und Halsband rein hab ihm im roundpan (heißt das so?) schön am Rand lang geführt immer wenn er zu den Schafen schaute sollte ich ihn verbal loben.


      Er war noch etwas desinteressiert frass lieber Schaf kacke..... Doch als ich dann die schafe immer bisschen schob als nächsten Schritt fing er an zu begreifen ahh ich soll die Schafe bewegen. Tat er dann auch hielt schön Abstand und wenn doch etwas dicht hat ihn Nicole auf Abstand geschickt worauf er gut reagiert hat. Sie sagte das er schön will to please hat sich gut schicken lässt aber nicht so beeindruckt ist das er die Arbeit einstellt.


      Auch in Platz ließ er sich gut legen und behielt die schafe im Auge :) Richtung wechseln ging auch gut, jedoch hat er die Rute noch weit oben also keine Arbeitshaltung und ich stand den Schafen immer nur im weg. Wir werden erstmal so lang er noch so jung ist alle 3 Wochen hin fahren und schauen wie er und ich uns machen :)


      Aber sie hat schön erklärt und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und auch yoda kam gut mit Nicole klar


      LG Steffi

    • Hallöle :)


      Gibt es hier vielleicht auch Leute die zuerst einen "Standard" Aussie hatten und dann auf Arbeitslinie umgestiegen sind?


      Ich recherchiere gerade Züchter (also werden die auch noch mit Fragen gelöchert ^^), aber was mich brennend interessiert. Was sind - für euch - die größte Unterschiede zwischen einer arbeitenden Arbeitslinie und einem nicht-arbeitenden Aussie? In Bezug auf Wachstum, Trainierbarkeit, Erziehung etc.

    • Meiner erste Hündin stammt aus einer "Zucht" die wert auf Familientauglichkeit gelegt hat.

      Sie ist mein Seelenhund, mittlerweile 8 Jahre alt und einfach traumhaft.


      Meine zweite Hündin stammt aus Arbeitslinie. Ihre Eltern arbeiten beide an Rindern, Schafen und Enten. Sie ist jetzt 2 Jahre alt, und einfach der Hammer.


      Was willst du genau wissen?

    • Meine zweite Hündin stammt aus Arbeitslinie. Ihre Eltern arbeiten beide an Rindern, Schafen und Enten. Sie ist jetzt 2 Jahre alt, und einfach der Hammer.


      Was willst du genau wissen?

      Prinzipiell auf was ich mich einstellen sollte, wenn ich so einen starken Unterschied habe. Worauf musstet ihr bei der Erziehung evtl besser eingehen/aufpassen.


      Meinen jetzigen habe ich zb nicht als Welpen bekommen, daher wäre das für mich komplett neu.

    • Ich denke es ist kein großer Unterschied ob du einen Welpen aus Arbeitslinie holst oder einen aus "Show"-Linie.

      Es ist bei beiden das gleiche, man sollte keinesfalls denken der Welpe sollte schon "beschäftigt" werden. Das erste was jeder Welpe lernen sollte ist Ruhe.

      Alles andere kommt mit dem Alter.


      Und ich muss ganz ehrlich sagen, meine Arbeitslinienhündin war als Welpe um ein vielfaches einfacher als meine erste Hündin.

      Ebby (AL) war von Anfang an viel mehr auf mich bezogen, hat die Umwelt etwas mehr "ausgeschaltet". Sie war keinesfalls ängstlich, aber sie haben andere Hunde, andere Menschen usw... weniger Interessiert. Für sie gab es von Anfang an nur mich und meine Familie. Das ist (bis auf andere Hunde) bis heute so.

      Quitu (SL) liebt einfach alles und jeden. Die würde bis heute (und das mit 8 Jahren und ewigen Erziehungskampf von mir) noch auf jeden Menschen zulaufen um ihn freudig zu begrüßen.


      Es gibt einfach gewisse Kleinigkeiten die mir bisher auffallen.

      Ein einfaches Beispiel ist wenn ich mit den Hunden spiele, egal ob körperliches Rumrangeln oder Ballspiele oder sonstiges.

      Quitu wenn die nicht mehr mag (und das hängt nicht mit dem Alter zusammen das war schon immer so), hört einfach auf wenn sie nicht mehr mag. Legt sich wo hin und döst.

      Ebby würde NIE freiwillig aufhören zu spielen/arbeiten. Das ganze muss ich beenden. Beende ich es allerdings ist auch das ok für sie. Dann legt sie sich auch wohin und chillt.


      Und wo man einfach den größten Unterschied merkt ist wirklich bei der Arbeit am Schaf.

      Wir haben auch Quitu getestet und sie kannte von klein auf Schafe aber sie hatte nie wirklich interessante dran mit den Tieren zu arbeiten. Sie akzeptiert jedes andere Tier was ich ihr vorsetzte. Würde nie einem Tier ein Haar krümmen.

      Bei Ebby war von Anfang an klar zu sehen woher sie kommt und was sie im Blut hat. Es macht einfach Spaß mit ihr am Schaf zu arbeiten. Auch wenn wir nicht sooo die große Möglichkeit haben.

      Aber diesen Hund zusehen wenn sie erfolgreich ihre Schafe in den Stall gebracht hat ist einfach wunderschön.

    • Guten Morgen :)

      Das klingt doch schon mal nach einem guten Erfahrungsbericht. Laut Papieren ist Beo Halb-Halb. Wir waren mit ihm auch an den Schafen, aber er hatte viel zu viel Stress. Er hätte gerne gearbeitet, aber war zu lange nicht ansprechbar. Also ging nur mit Tunnelblick los, daher habe ich beschlossen es mit ihm nicht weiter zu machen.


      Ruhe wäre für mich eh das A und O, da Beo mit einer Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde und daher nicht übermäßig viel Stress gebrauchen kann.

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