spanischer Pflegehund kommt nachts.....
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Hallo,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber vielleicht hab ich ja Glück und es liest jemand meinen Text der mir weiterhelfen kann.
Wir haben uns vor einiger Zeit entschlossen als Pflegestelle für einen Tierschutzverein zu arbeiten. Ich freue mich auch sehr auf diese Arbeit, aber habe eben noch keine Erfahrung damit.
Da wir bereits einen Rüden (ca. 8 Jahre, kastriert) haben, also einen eigenen keinen Pflegi wollte ich fragen ob mir jemand Tipps für die Zusammenführung geben kann. Mehr noch, es ist wahrscheinlich sogar so das der spanische Neuling abends kommt und es ja nun auch früh dunkel wird. Ich habe mit unserer Hundetrainerin gesprochen und sie hatte mir angeboten das ich Ihren Platz nutzen kann zum ersten kennenlernen, aber das hat sich mit der Dunkelheit auch erledigt da es dort noch kein Licht gibt.
Habt ihr eine Idee wo und wie ich das Kennenlernen auf neutralem Boden gestalten kann auch wenn es ganz dunkel ist? Wie habt ihr das gemacht als euer Pflege- bzw. Zweithund eingezogen ist.
Es wird übrigens eine 2 1/2 jährige Schäferhundmischlingshündin werden.
Unser Charly ist auch ein Schäfi-Mischling.Liebe Grüße
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Gibt es in deiner Nähe vielleicht einen großen (gut beleuchteten) Supermarktparkplatz?
Das wäre neutraler Boden und rennen lassen (ohne Leine) werdet ihr die beiden ja wohl eh noch nicht.
Ihr könntet dann gemeinsam nach Hause gehen (!), sozusagen die süße Neue einfach mitnehmen.
Da hat euer "Alter" Zeit zum "nachdenken". -
Ich würde den alten Hund mit zum Abholen nehmen und anschließend nach Hause und dort klar stellen, dass es mein Haus ist und das alle sich an meine Regeln zu halten haben und das es keinen Zank gibt. Ich würde da kein großes Theater drum machen, weil dann merkt vorallem der vorhandene Hund eh, dass etwas im Busch ist.
So habe ich es mit meinen Hunden gemacht und würde es auch weiter so machen. Immerhin ist es mein Zuhause das sie sich mit mir teilen dürfen, also gebe ich den Ton an und es ist auch MEINE Sache wen ich anschleppe und Zutritt gewähre. Da haben meine Hunde nichts zu kamellen. :)
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Ich habe letzten Samstag einen Hund für meine Freundin vom Flughafen abgeholt
Habe meine Hündin mitgenommen und ihr quasi direkt am Flughafen präsentiert...
Und dann auch nochmal vor der Haustür. Dachte es wäre alles gut und beide machten schon Ansätze zu spielen, allerdings hatte ich in der Wohnung dann Probleme und beide haben sich gezankt. Da ich sie nur für eine Nacht bei mir behielt, habe ich mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht und sie getrennt.
Ich muss aber dazu sagen, dass die kleine Spanierin ein 4 Monate alter Welpe ist und sich irgendwie so gar nichts sagen lassen wollte von meiner Hündin, was diese wiederum tierisch geärgert hat.Ich glaube aber, dass ihr vielleicht schon aus dem Grund, dass es Rüde und Hündin sind, mehr Glück haben werdet.
Die Idee von tüpfels finde ich ganz toll! So können sich beide entspannen und dabei noch kennen lernen
Ich glaube, wenn der Welpe schon etwas leinenführiger gewesen wäre (sie war zum ersten Mal angeleint) hätte ich das auch gemacht. Oder wenigstens eine Runde Gassi.
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Hallo,
danke für die vielen Gedanken und Ideen.
Das mit dem Supermarktparkplatz ist auch keine schlechte Idee....müsste glatt mal schauen ob der nachts beleuchtet ist bzw. ob sich da nicht vielleicht die Dorfjugend rumtreibt....das wäre ja auch nicht sooo förderlich.
Und ich kann ja für beide hunde eine schleppleine mitnehmen damit sie vielleicht wenigstens das gefühl von freiheit haben.PocoLoco: auch deine konsequenz ist bewundernswert. Klar würde ich zu gerne den Hund einfach mitnehmen meinem vor die Nase setzen und ihm sagen das der jetzt hier bleibt und sich nicht zu streiten ist. Leider mache ich mir vorher (wahrscheinlich immer viel zu viele) Gedanken und bin immer auf das Schlimmste eingestellt.
ich hoffe natürlich das alles gut wird, da mein Hund eigentlich nie Probleme mit Hündinnen hatte.....ob das auch auf die spanische Frauenwelt zutrifft weiß ich nicht davon gehe ich aber aus.....habe ihm schon vorsorglich ein Deutsch-Spanisch/Spanisch-Deutsch Wörterbuch unters Kopfkissen gelegt
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Ich sehe bei Dir da kein grosses Problem. Zu Deinem Rüden kommt eine Hündin, und meist sind die span. Hunde sehr sozial, habe selbst eine Spanierin. Nimm Deinen Rüden mit zum Abholen der Hündin.
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Ja, eigentlich mache ich mir auch keine Sorgen das es nicht funktioniert, da ich auch weiß wie ich mit unserem Wauwi umzugehen habe und selbst wenn die beiden sich erstmal nicht grün sein sollten ich denke das ich das unterbinden kann.
Die Maus kommt wohl aus einer Beschlagnahmung wegen schlechter Haltung und ist wohl auch ein bisschen ängstlich und schüchtern Menschen gegenüber. Ich hoffe das sie sich unserem Rüden ein bisschen was abguckt und so einfach lernt das wir alle halb so schlimm sind und ihr nichts tun. -
Ich hab das mit dem Kennenlernen auf neutralem Boden noch nie gemacht.
Eigenen Hunde zuhausegelassen , Neuen mit reingenommen : der gehört jetzt dazu .
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Ok, ich sehe die meisten sind da knallhart
vielleicht mache ich mir auch nur zu sehr Gedanken, aber ich hab eben so gar keine Erfahrung mit zwei Hunden im Haus. Klar trifft man mal beim spazieren gehen andere Hunde und die jucken Charly zumindest wenn es Mädels sind eigentlich immer. Aber wie es zu Hause ist wenn er merkt die Dame bleibt da und geht nicht wieder nach hause weiß ich eben nicht. Vielleicht vermenschliche ich das Ganze auch zu sehr, da ich immer überlege wie ich das wohl finden würde wenn man plötzlich jemand fremdes zu Hause hätte der dann auch noch da schläft.
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hattet ihr noch nie Besuch mit Hund?
Also ich war auch knallhart und hab Emma einfach mitgebracht.
Bei uns kommen aber auch ständig Freunde mit ihren Hunden und Lissy ist gewöhnt, dass da plötzlich noch jemand mit durchs Tor kommt.Da Du Dir ja aber schon Gedanken machst (was auch gut ist) würde ich es auch so machen wie Tüpfels vorgeschlagen hat. Pack beide ein, geh an eine zumindest teilweise beleuchtete Stelle, und geh quasi spazieren.
Verhalte Dich so normal wie möglich. Deinen Hund kannst Du ja von der Leine lassen und den Pflegi an die Schlepp nehmen (am besten mit Geschirr), dann können sie sich beschnuffeln und die neue Hündin geht gleich ne Runde spazieren, kann sich lösen und dann geht ihr zusammen nach Hause.
Zu Hause wird Dein Rüde wahrscheinlich aufpassen, was die Neue so macht, wo sie hingeht, was sie beschnuffelt. Am besten hast Du gleich ein neues Hundebett, dass vorher nicht Deinem Rüden war und weist ihr diesen Platz zu, dann gibt es auch keine Missverständnisse.
Charly sollte weiterhin genauso viel Aufmerksamkeit bekommen wie vorher, damit er nicht eifersüchtig wird (das war bei uns ab und an ein Problem).
Ansonsten mach Dich nicht verrückt, bleib cool und übertrage Deine Bedenken nicht auf Charly. Er kennt Dich gut und wird es merken. -
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