
Welcher Zweithund? - Dauernd find ich Störpunkte : /
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Bullymie -
14. Oktober 2012 um 07:58
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Zitat
Ich kann dir nur das berichten, was ich selber so herausgefunden habe bei meiner Suche.
- Ich empfinde sie als empfindlicher was Magen/Darm/Verdauungsgeschichten angeht. Sie sind vermutlich nicht so einfach zu barfen wie ein anderer Hund, sondern es muss mehr beachtet werden.
- Sie sind im Gegensatz zum deutschen Schäferhund eher keine Leistungssportler, es werden seltenst Weiße im Schutzdienst geführt und sie zeigen oftmals wenig Trieb und wenig Interesse an Sport. Dagegen sollen sie super Familienhunde sein, die man ohne Probleme mit in den Zoo etc. nehmen kann die den normalen Alltag gut mitmachen.
- Sie sind sensibel bis teilweise arg schüchtern oder gar scheu. Es kommt wirklich drauf an, ob der Hund als Welpe oder Junghund da mal blöde Erfahrungen gesammelt hat, das kann eben zu solch extremer Schissigkeit führen. Ob sie zusammenklappen, wenn dein Bully mal nen Kommando nicht sofort ausführt weiß ich auch nicht.
- Und Schäferhunde sind allesamt, die ich kenne, ziemlich stur und wollen nicht wirklich immer so wie man selber will.ich habe so ein Exemplar neben mir liegen
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Ach herjee ... naja ich habe hier eine gute Tierheilpraktikerin ,die auch einen BARF-Shop hat,die könnte mir da sicherlich weiterhelfen.
Ja ,kein Schutztrieb und kein Bock auf "Extrem"Sport,käme mir ja eigentlich sehr entgegen.Ich hab schonmal bissel im Netz geschaut,es gibt ja die Stockhaar und die Langstockhaar,wie sieht das mit der Fellpflege aus?
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Dem würde ich heftig widersprechen. Ich habe früher 2 weisse gehabt und es war absolut tolle und auch wesensfeste Hunde. Kein bißchen schüchtern. Einen besseren Familienhund als den weissen findet man selten (vorausgesetzt aus einer vernünftigen Zucht, aber das sollte ja egal für welche Rasse gelten). Als stur konnte man meine beiden auch nicht bezeichen. Teilweise hatten meinen beiden mehr "will to please" als so mancher Aussie und Co. Meine beiden waren sehr lernfähig und absolut unkompliziert in Erziehung und Umgang. In meiner Familie gab es damals (von mir "infiziert") insgesamt 5 weisse Schäferhunde (mein Bruder, meine Eltern und eine Cousine) und alle Hunde waren ähnlich wie meine. Selbst der von meinen Eltern, den diese bekommen haben, nachdem er beim Vorbesitzer die ersten 1,5 Jahre an der Kette verbracht hatte *grusel* Ghost war trotz allem ein super leicht zu händelnder Hund und genauso tier- und kinderlieb wie die Hunde, die als Welpen ohne negativ Erfahrungen zu uns kamen.
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Sabine AC69
Kannst du einen Zuchtverband empfehlen o. sollte man nur über VDH suchen bzw. sind die nur direkt über VDH unterwegs?
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Ach herjee ... naja ich habe hier eine gute Tierheilpraktikerin ,die auch einen BARF-Shop hat,die könnte mir da sicherlich weiterhelfen.
Ja ,kein Schutztrieb und kein Bock auf "Extrem"Sport,käme mir ja eigentlich sehr entgegen.Ich hab schonmal bissel im Netz geschaut,es gibt ja die Stockhaar und die Langstockhaar,wie sieht das mit der Fellpflege aus?
Aira ist eine Stocki Hündin. Ich würde sagen sie verliert schon viel Fell, jedenfalls im Vergleich zu meiner anderen Hündin.
Aira wird auch gebarft, was sie super verträgt. -
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Zitat
Sabine AC69
Kannst du einen Zuchtverband empfehlen o. sollte man nur über VDH suchen bzw. sind die nur direkt über VDH unterwegs?
Es gibt hier auch ein Weissen Thread. Die haben ne menge Ahnung und können dir sicherlich in vielen Fragen helfen. Wenn ich richtig in Erinnerung habe dann sollte man den Weissen eher nicht aus dem VDH nehmen.
https://www.dogforum.de/topic96946.html -
Ich kann leider keinen Verband nennen. Das ich in der "Szene" unterwegs war in den 90er; damals gab es den ACWSR und noch einen zweiten Verband, der mir gerade entfallen ist (die haben sich damals auch schonmal öfter umbenannt). Ich habe meine beiden 1993 bekommen, damals gab es noch keine VDH-Annerkennung und sie hiessen auch noch amerikanisch canadische weisse Schäferhunde. Ich habe damals noch Champion von Kron kennengelernt (der erste weisse in Deutschland).
Vonwegen Fellpflegeaufwand. Ich hatte 2 Langhaar und mein Rüde war selbst für einen Langhaar sehr langhaarig, also ein richtiger Teddybär. In der Regel reichte ausser im Fellwechsel einmal die Woche bürsten. Mein Bruder hatte eine Stockhaar Hündin (jüngere Vollschwester zu meinem Rüden) und auch nicht weniger Aufwand.
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Hy
Ich habe einen Riesenschnauzerrüden von 2 Jahren und der ist einfach nur lieb.
Klar ist er Alterstypisch eine Knallschote, aber nie aggressiv und böse dabei.
Das heisst er ist absolut "Klar im Kopf".....Ich hatte ihn als Zweithund zu unserem vorhandenen blinden Zwergschnauzer geholt und die beiden sind nur klasse zusammen und ein tolles Team.
Mein Riese kommt von einem Züchter der kein VPG mit seinen Hunden macht sondern Dogfrisbee.
Obwohl die Riesen von ihnen durchaus dafür geeignet wären.
Ich selber mache auch kein VPG mit ihm.Er reisst hier auch nicht die Hüte ein, wenn er mal zurückstecken muss und der Gassiegang kürzer ausfällt.
Zuhause fällt er gar nicht auf....ausser man fällt über ihn
da er wieder irgendwo im Weg liegt und pennt.
Achja .... meinen Dicken und mich findet man eher inmmomet auf einer Austellung und wir haben zusammen die Zuchtzulassungsprüfung gerade bestanden.
Für uns als Familienhund (2 Erwachsene und 2 Kids) ist der Riese einfach genial und nicht zu toppen
Für mich spricht nichts gegen einen Riesen.....aber vieleicht solltest du dir einfach noch andere Züchter angucken.
Liebe Grüsse Meike
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Hallo,
zum Pudel... Schneewanderungen...hmmm... meine Pudel früher hatten grundsätzlich Probleme im Schnee, weil der sich im Fell zwischen den Zehen festsetzte, anschmolz und zu Eisklumpen gefror, so dass ich regelmäßig pulen musste. Generell blieb viel Schnee in den Locken haften, auch an den Beinen und unter dem Bauch.
Und meine Pudel(mixe) hatten keine spezielle Schur, im Gegenteil, das Fell war im Winter am Körper immer länger als an den Beinen, und die Zehenzwischenräume habe ich auch immer gut ausgeschoren bzw. -geschnitten - doch wenn sie älter werden, wird die Haut spröder, und gerade solche fisseligen Sachen werden schwieriger auszuschneiden.
Für lange Schneewanderungen würde ich immer kurz- bis maximal stockhaarige Hunde vorziehen.
Caterina
PS: Ansonsten sind Pudel für mich vom Wesen her absolute Spitzenklasse.
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