Thema Vermehrer, eine andere Frage
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OT ...sorry dafür
aber @ Hunde1lesen ...Deine Beiträge sind soooo schwer zu lesen, nicht nur in diesem Thread, sondern generell ....könntest du bitte weniger unverständliche Abkürzungen benutzen? Mir persönlich fällt es echt schwer, dem zu folgen, was du meinst bzw. uns sagen möchtest. Ich bin definitiv nicht "dumm", aber deine Texte muss man echt oft mehrfach quer- und zurücklesen, um sie zu verstehen
Schreib doch lieber weniger Text, wenn du nicht viel Zeit hast ....dafür aber verständlicher ...danke 
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Zitat
OT ...sorry dafür
aber @ Hunde1lesen ...Deine Beiträge sind soooo schwer zu lesen, nicht nur in diesem Thread, sondern generell ....könntest du bitte weniger unverständliche Abkürzungen benutzen? Mir persönlich fällt es echt schwer, dem zu folgen, was du meinst bzw. uns sagen möchtest. Ich bin definitiv nicht "dumm", aber deine Texte muss man echt oft mehrfach quer- und zurücklesen, um sie zu verstehen
Schreib doch lieber weniger Text, wenn du nicht viel Zeit hast ....dafür aber verständlicher ...danke 
Geht mir genauso, vor allem das nur Kleinschreiben.
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Zitat
Naja, aber wenn Du schreibst dass solche Käufer OFT Glück haben (zu dene gehöre ich nämlich auch und so wie es bei mir war würde ich es jederzeit wieder so machen), ist es dann wirklich einfach nur Glück?
Oder SIND viele Mischlinge einfach nur gechillt, gesund, ein gutes Endprodukt.Ich persönlich kenne gleich viele gute wie schlechte, gesunde wie kranke Mischlinge und gleich viele gute wie schlechte, gesunde wie kranke Rassehunde vom VDH. Ich glaube wirklich nicht dass es so einen großen Unterschied macht. Für mich ist viel wichtiger, dass so etwas wie diese "Puppy Mills" viel strenger strafrechtlich verfolgt wird, genauso wie Verkauf der Welpen vor der 9. Lebenswoche usw.
Die Haltung und Aufzucht der Hunde macht für mich den Unterschied, nicht Rasse oder Nicht-Rasse.@Tromba: Ich habe genau gelesen. Und manche Stellen Deiner Posts stellen Mischlingskäufer als völlig verblödet und dumm dar. Und da ich zu den Mischlingskäufern gehöre nimm es mir bitte nicht übel dass ich mich des öfteren auch ein bisschen persönlich angegriffen fühle. Ja, ich habe einen Mischling, und nein, nicht vom Tierschutz, aber trotzdem gehöre auch ich zu den Menschen mit normalem Intelligenzquotienten.
Genau das ist mein Problem mit der ganzen Aufklärerei hier:
Ich stelle fest dass in diesem Forum hier so ein ganz bestimmter Tenor vorherrscht. Dieser Tenor deckt sich aber wenn überhaupt nur stellenweise mit meinen eigenen Erfahrungen, und mit den Erfahrungen der Leute mit denen ich mich darüber unterhalte - Hundebesitzer, Hundezüchter, usw. Darunter auch ein Briard-Züchter, VDH, der mir immer wieder zu meinem tollen Hund gratuliert und mir aus erster Hand erzählt was beim VDH und den Zuchtvereinen so abgeht.
Warum sollte ich dann auf Meinungen aus einem Internet-Forum hören, bei dem ich keinen einzigen der Leute persönlich kenne.Weißt du, was mich an dieser Einstellung stört? Dass es so kurz gedacht ist. Du schaust nicht über den Tellerrand hinaus...
Es geht doch nicht nur um die Hunde an sich, ob Papiere oder nicht Papiere und ob krank oder gesund, sondern auch um die Menschen dahinter. Menschen, die bewusst papierlose Hunde vermehren, scheren sich einen Dreck um die Gesundheit der Tiere. Es nützt ja auch nichts, die Eltern auf HD und ED untersuchen zu lassen, die Welpen fein impfen und chippen zu lassen und dann zu sagen, Elterntiere und Welpen seien gesund und man hätte sich gekümmert. Ohne vernünftige Datenbanken und Ahnentafeln KANNST du nicht genug Hintergrundwissen über die Gesundheit der Tiere haben und dann ist es in jedem Fall mutwillig. Da kann man mir sagen, was man will. So ist es nunmal.
Bevor jetzt damit angefangen wird: Ich sage nicht, dass es im FCI oder speziell im VDH nicht auch schwarze Schafe gibt, das schließe ich nicht aus... Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass man dann gleich zum Nachbarn gehen kann, weil hier wird in jedem Fall rücksichtslos mit der Gesundheit der Tiere umgegangen.
Ich würde nie im Leben jemanden unterstützen, der Russisch Roulette mit der Gesundheit von Tieren spielt, weil ich das unter aller Sau finde. Sich bewusst dafür zu entscheiden, solchen Menschen auch noch Geld zu geben, genauso. Da kann ich noch so viel Glück mit der Gesundheit des Hundes haben - es geht hier ums Prinzip!
Irgendwo muss man ansetzen und das geht nunmal nur mit kontrollierter Zucht.
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ShilaShadow:
Es mag sein dass das Deiner Meinung nach kurz gedacht ist.
Aber bis jetzt konnte mir hier noch keiner wirklich eine Statistik vorlegen, die belegt dass Mischlinge generell kranker sind. Ich sage ganz sicher nicht dass sie gesünder sind, das ist für mich keine Frage.
Aber die Mär vom ach-so-kranken-Mischling, die hier immer so vehemet verbreitet wird, die nervt mich schlichtweg weil es meiner Meinung nach nicht wahr ist. Wir könnten hier ne Statistik aufstellen im Forum, und ich wette um verdammt viel Geld dass sie 50/50 ausgehen wird.Und - ich finde es ganz ehrlich schon ziemlich schräg, eher unbekannten Leuten aus einem Forum Glauben zu schenken, von denen man nicht einmal weiß wieviel Ahnung sie wirklich von der Materie haben anstatt auf Leute zu hören, die man kennt und von denen man weiß dass sie Ahnung haben. Keine Ahnung, was an dieser Einstellung kurz gedacht sein soll.
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Zitat
@Tromba: Ich habe genau gelesen. Und manche Stellen Deiner Posts stellen Mischlingskäufer als völlig verblödet und dumm dar. Und da ich zu den Mischlingskäufern gehöre nimm es mir bitte nicht übel dass ich mich des öfteren auch ein bisschen persönlich angegriffen fühle. Ja, ich habe einen Mischling, und nein, nicht vom Tierschutz, aber trotzdem gehöre auch ich zu den Menschen mit normalem Intelligenzquotienten.wenn du das so siehst, tut mir leid dann biste selbst schuld. ich bezeichne keinen als blöd oder dumm. im gegensatz zu dir mach ich auch keinen dumm an, nur weil er nicht meine meinung teilt.
jeder zieht sich den schu an der ihm passt und irgendwo gewinnt man den eindruck, so ganz stehst du nicht hinter deiner entscheidung.viele menschen interessierts einfach nicht woher der hund kommt, ganz plump gesagt soll der hund möglichst billig und ohne viel aufwand angeschafft werden.
und gerade als neuling auf dem gebiet, gerät man oft anfangs an den falschen. und dann lernt man entweder drauss oder eben nicht und machts beim nächsten hund genauso. so lange bis man eben kein glück beim hund hatte.
ich bezeichne solche menschen aber nicht als dumm/blöd, diese interessierts oft einfach nicht.die einzigen hunde die ich kenne die aufm vdh sind, sind die schäferhunde in der familie. und die wurden auch nicht mit gedanken wie "wie last ich ihn aus, was füttere ich, woher kommt der hund" angeschafft, sondern man wollte wieder einen hund und weil es in der familie seit über 30 jahren dsh gibt, wurde es eben ein dsh.
oder die fb, da hat man mitm ts hund schlechte erfahrung gemacht, hat sich ne fb aus hobbyzucht geholt. ohne sich wirklich über die rasse usw. zu informieren. die hab mir damals löcher in den bauch gefragt, aber irgendwie keine hilfe oder rat angenommen. resultat war hund war das erste jahr über krank und wurde zwischenzeitlich 3x gebissen. von der leine kann man sie selten lassen, weil sie sonst abhaut oder andere hunde anmacht. hören tut sie auch nicht wirklich gut, da hört meine dicke schon besser.
oder derjenige der sich den aussie-dsh-mix geholt hat. der wollte eben nur einen hund haben. knuffig war der am anfang, nur die menschen keinerlei hundeerfahrung. der rüde hat vor allem nachts gern jeden und alles gestellt, ansonsten hüttete er beim gassi jeden.
die waren mit ihm in der hundeschule, dort wurde es nicht besser, also hat man dem hund jetzt die eier abgeschnitten und meint damit ists jetzt gut.all solche leute treff ich fast täglich auf meinen gassistrecken und alle gaben einsgemeinsam, die verschwenden nicht so viele gedanken und energie wie ein df user, was das thema und die anschaffung eines hundes angeht.
deswegen muss man grad solche leute aufklären, damit sie bei einem weiteren hund keinen solchen fehler machen. -
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ZitatAlles anzeigen
wer einmal eine vermehrerhündin/ -rüden erleben dürfte, dem vergeht jegliche lust sowas in zukunft zu unterstützen.
ich hab sowohl welche aus massenzuchten erlebt, wie auch welche vom bauernhof die als gebärmaschine missbraucht wurde oder die netten ups-wurf welpen.die einen sind nach 3-4 jahren massenzucht verbraucht, kaputt gespritz mit hormonen und schlimmstenfalls noch von narben gekennzeichnet, weil der vermehrer die kaiserschnitte selbst macht (ohne narkose selbstverständlich).vz
wenn sie es denn so lang leben.
viele dieser hunde geben sich nach einer zeit einfach auf, werden z.t von ihren artgenossen gefressen oder verstümmelt. dann ist der vermehrer so gnädig und erschlägt sie...oder der bauernhof hund, der in der stadt total überfordert ist, unterwürfig ohne ende, mit anderen hund oftmals unverträglich.
oder die bunte mischung von frau meyer, die einmal welpen haben wollte. lustiger rassemix aus aussie und schäferhund, hüttet, bewacht und schützt. wurde kastriert, weil man nich mit ihm klar kam, jetzt ists ein dickes etwas geworden das vor jedem und allem angst hat.
alle hunde haben defizite, sei es gesundheitlich (vermehrerbulldoggen kippen gern mal tot um) oder eben psychisch.
ich behaupte sogar aus meinen beobachtungen, dass es mehr probleme mit den mischlingen gibt, weil die leute die sich diese hunde holen erst recht keine ahnung haben was für ne rasse sie sich da ins haus holen.ich kenne dutzende bulldoggen (ebs und fbs), entweder sind die gesundheitlich so angeschlagen das die einem nur leid tun oder charakterlich einfach nichts mit der rasse mehr gemein haben. im schlimmsten fall sehen die noch nicht mal wie die rasse aus...da hab ich bei den fbs schon alles gesehen. fb mit schlappohren, langen beinen, dackelrücken usw.
und keine dieser hunde stamme aus einer gescheiten fci zucht.für mich ist alles was ausserhalb eines gescheiten vereins züchtet, vermehrer. denn es wird nichts für die rasse getan, man handelt nicht aus liebe zu rasse oder um die rasse zu erhalten oder zu verbessern. sondern einfach nur weil man süsse welpis vom eigenen hund haben will oder weils geld bringt.
leider bereichern sich nicht nur vermehrer dran, sondern auch inzwischen einige tierschutzorgas an solchen hunden. man vermarktet es aber dann als rettung für die mütter und väter dieser welpen und nimmt dann so nette preise von 500€ für solch einen hund.
ich war leider vor 3 jahren so dämlich was meinen hund angeht...Entschuldigung, aber insbesondere englische Bulldoggen sind meiner Meinung nach immer Qualzuchten. Ob per Zufallswurf oder geplantem Vdh-Wurf. Es gibt genug schlechte Beispiele was das jetzige Zuchtergebnis einiger Rassehunde angeht.
Mir tun die ganzen französischen, sowieso englischen Bulldoggen, Mőpse usw. einfach nur Leid.
Wenn man das Erscheinungsbild eines Boxers vor 50 Jahren mit dem eines in der heutigen Zeit lebenden vergleicht, ist das ja wohl mehr als traurig was aus diesem Hund dank menschlichem zutun geworden ist. Der Mensch entscheidet nach jeweiligen Modetrend wie dieser Rassehund nun auszusehen hat ohne wirklich auf die Gesundheit zu achten. Das wird auch immer wieder kritisiert.
Der Mensch kann kein perfektes Lebewesen erschaffen auch wenn er es sich durch seine ganzen Reinzüchtungen wünscht.
Ich verstehe auch nicht warum hier immer wieder auf diesen Bauernhofsvermehrern rumgeritten wird.
Mischlinge werden nicht ausschließlich auf dreckigen Hinterhöfen geboren, in der Hoffnung viel Geld mit ihnen zu erzielen
Das ist fast ausschließlich bei " unkontrollierten Rassehundwürfen" möglich, die für die Menschen produziert werden die möglichst schnell und günstig an einen Modehund zu kommen.
Und auch was geplante Rassehundkäufe angeht, kann einiges schief laufen.
Während man früher mit einem " einfachen Labrador" zufrieden war, muss es heut ein Drahthaar, Weimaraner oder RR sein..
mit dem man auch schnell an seine Grenzen kommt und dringend ein neues Zuhause gesucht wird.
Wenn es darum geht, dass Mischlinge zu überstürtzten Spontankäufen führen, weil sie günstiger zu erwerben sind ..könnte man diese ja auch einfach teuer verkaufen. Wobei ich nicht denke dass sich dann großartig etwas ändern würde.
Vielleicht sollte der Hund und sein Leben einfach mehr wert geschätzt werden und sich darum bemüht werden dass egal ob Rassehund oder Mischling ein passendes Zuhause gefunden wird mit echtem Interesse ob der Hund dort gut aufgehoben sein wird. -
ZitatAlles anzeigen
Entschuldigung, aber insbesondere englische Bulldoggen sind meiner Meinung nach immer Qualzuchten. Ob per Zufallswurf oder geplantem Vdh-Wurf. Es gibt genug schlechte Beispiele was das jetzige Zuchtergebnis einiger Rassehunde angeht.
Mir tun die ganzen französischen, sowieso englischen Bulldoggen, Mőpse usw. einfach nur Leid.
Wenn man das Erscheinungsbild eines Boxers vor 50 Jahren mit dem eines in der heutigen Zeit lebenden vergleicht, ist das ja wohl mehr als traurig was aus diesem Hund dank menschlichem zutun geworden ist. Der Mensch entscheidet nach jeweiligen Modetrend wie dieser Rassehund nun auszusehen hat ohne wirklich auf die Gesundheit zu achten. Das wird auch immer wieder kritisiert.
Der Mensch kann kein perfektes Lebewesen erschaffen auch wenn er es sich durch seine ganzen Reinzüchtungen wünscht.
Ich verstehe auch nicht warum hier immer wieder auf diesen Bauernhofsvermehrern rumgeritten wird.
Mischlinge werden nicht ausschließlich auf dreckigen Hinterhöfen geboren, in der Hoffnung viel Geld mit ihnen zu erzielen
Das ist fast ausschließlich bei " unkontrollierten Rassehundwürfen" möglich, die für die Menschen produziert werden die möglichst schnell und günstig an einen Modehund zu kommen.
Und auch was geplante Rassehundkäufe angeht, kann einiges schief laufen.
Während man früher mit einem " einfachen Labrador" zufrieden war, muss es heut ein Drahthaar, Weimaraner oder RR sein..
mit dem man auch schnell an seine Grenzen kommt und dringend ein neues Zuhause gesucht wird.
Wenn es darum geht, dass Mischlinge zu überstürtzten Spontankäufen führen, weil sie günstiger zu erwerben sind ..könnte man diese ja auch einfach teuer verkaufen. Wobei ich nicht denke dass sich dann großartig etwas ändern würde.
Vielleicht sollte der Hund und sein Leben einfach mehr wert geschätzt werden und sich darum bemüht werden dass egal ob Rassehund oder Mischling ein passendes Zuhause gefunden wird mit echtem Interesse ob der Hund dort gut aufgehoben sein wird.
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Zitat
Vielleicht sollte der Hund und sein Leben einfach mehr wert geschätzt werden und sich darum bemüht werden dass egal ob Rassehund oder Mischling ein passendes Zuhause gefunden wird mit echtem Interesse ob der Hund dort gut aufgehoben sein wird.Ja, sollte so sein, in der Regel ist es aber, gerade bei den Vermehrern, nicht so!
So sieht die Realität aus.Und sie sogen. "Rassequalzuchten" rechtfertigen nicht das sinnlose Vermehren von Hunden, weder rassegleicher noch gegensätzlicher Rassen.
Und wenn du schon von Qualzuchten im VDH sprichst, gerade diese findet man bei rassegleichen "Verpaarungen" unter der Vermehrern mindestens genauso häufig, wenn nicht, sogar noch häufiger.
Ganz nebenbei behauptet niemand, dass jeder Züchter, der unter dem VDH züchtet, immer und grundsätzlich unfehlbar ist, alles komplett richtig macht oder dass es am VDH nichts zu kritisieren gibt.Jeder der einen Welpen beim VDH kaufen möchte, hat die Möglichkeit, sich verschiedene Züchter/Zuchtzwinger anzusehen, sich über die Rasse ("Qualzucht"), Aufzucht, Krankheiten und Verpaarung zu informieren und zu entscheiden, ob er bei Züchter A oder B kauft.
So einfach ist das.
Nun habe ich nach über 20 Seiten noch immer nicht verstanden, was planloses Vermehren von Hunden, außer die Tierheime zu füllen, für einen Sinn macht!?
Vielleicht mag mir das jemand kurz und knapp erklären. -
Planloses vermehren macht keinen Sinn.
Mich stört einfach nur dass alles über einen Kamm geschoren wird - der Vermehrer, der seine Hunde im Schuppen in Verschlägen hält und die Hündin 2x pro Jahr decken lässt wird gleichgesetzt mit der netten Familie von nebenan, deren Hündin während der Läufigkeit dummerweise ausgebüxt ist und die sich trotz aller Arbeit und Schwierigkeiten um eine liebevolle Aufzucht der nunmal entstandenen Welpen kümmert und ihre Hündin danach aber entweder mit Argusaugen bewacht oder von mir aus auch kastrieren lässt.
Und mich stört, dass man hier - wenn sich jemand einen Hund holen will - jedem zum VDH-Züchter rät, weil der ja über Generationen auf Erbkrankheiten untersuchen lässt, im gleichen Satz aber noch zum Tierschutz rät, der Hunde zum großen Teil aus dem Ausland von der Straße weg vermittelt, ohne Sozalisierung, ohne Erziehung und schon erst recht ohne Gesundheitsuntersuchung oder wahlweise aus Deutschland Tiere die ausgesetzt wurden.
Ganz ehrlich - wenn ich wählen müsste zwischen dem Mischling aus Spanien von der Straße und dem von der o.g. Familie von nebenan, dann würde ich die Familie von nebenan vorziehen, weil ich die gut kenne und weiß was dem Hund bisher so passiert ist.
Ich verurteile Vermehrer, die Geld machen wollen aufs schärfste, egal ob Mischling oder Rassehund. Aber ich ziehe auch meinen Hut vor dem guten VDH-Züchter UND der netten Familie von nebenan, ebenfalls egal ob Mischling oder Rassehund. Weil - dat Dingens mit den Krankheiten - naja, daran glaube ich nicht. Dazu gibt es zu viele gesunde Mischlinge und zu viele kranke (auch VDH-) Rassehunde.
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Zitat
Ja, sollte so sein, in der Regel ist es aber, gerade bei den Vermehrern, nicht so!
So sieht die Realität aus.Und sie sogen. "Rassequalzuchten" rechtfertigen nicht das sinnlose Vermehren von Hunden, weder rassegleicher noch gegensätzlicher Rassen.
Und wenn du schon von Qualzuchten im VDH sprichst, gerade diese findet man bei rassegleichen "Verpaarungen" unter der Vermehrern mindestens genauso häufig, wenn nicht, sogar noch häufiger.
Ganz nebenbei behauptet niemand, dass jeder Züchter, der unter dem VDH züchtet, immer und grundsätzlich unfehlbar ist, alles komplett richtig macht oder dass es am VDH nichts zu kritisieren gibt.Jeder der einen Welpen beim VDH kaufen möchte, hat die Möglichkeit, sich verschiedene Züchter/Zuchtzwinger anzusehen, sich über die Rasse ("Qualzucht"), Aufzucht, Krankheiten und Verpaarung zu informieren und zu entscheiden, ob er bei Züchter A oder B kauft.
So einfach ist das
Ich bin (wie auch schon geschrieben) in keinem Fall, ob es nun um Zufallswürfe oder Vdh-Würfe geht, für irgendwelche Hunde die schon dank ihrer Anatomie ein kaum normales Leben führen können.
Und gerade innerhalb des Vdh geht es nicht immer an erster Stelle um die Gesundheit des Tieres.
Dort herrscht Wettbewerbsstimmung und so werden oftmals Hunde verparrt deren Endprodukt dann eine Perfektion des Rassesandard darstellen.
Wobei ich nicht sagen möchte, dass es dort keine guten Beispiele gibt, den es gibt auch einige für sich tatsächlich darum bemühen "ihre" Rasse mit dem Schwerpunkt Gesundheit weiter zu züchten.
Aber dieses Bewusstsein ist längst nicht bei allen angekommen!
Ich bin einfach dafür keine Hunde zu vermehren die irgendelchen Modetrends zum Opfer fallen und darunter leiden müssen.
Für mich spricht nichts dagegen, sich einen Mischlingswelpen aus einer Familie die Zeit,Liebe und Verstand in die Aufzucht dieser Welpen investiert hat, zu kaufen.
Vielleicht gibt es davon nicht viele, aber holt man sich einen Welpen von dort und hat keine besonderen Anforderungen an den Hund, spricht für mich absolut nichts dagegen.
Über etwas anderes rede ich nicht und möchte ich auch nicht unterstützen.
Es bleibt jedem schließlich selbst überlassen ob er sich für einen Rassehund oder einen Mischling entscheidet.
Wichtig ist für mich, das man sich klar ist was man auch ins Haus geholt hat. Und dementsprechend offen ist die Talente seines Hundes zu fördern und gegebenenfalls mit ihnen zu arbeiten. - Vor einem Moment
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