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Hallo liebe Hundefreunde ;),
ich heiße Katrin und habe einen kleinen Golden Retriever Welpen. Sie heißt Karla (14,5 Wochen) und ist unser kleiner wolligerSonnenschein. Mit http://unser Sonnenschein meine ich, von mir und meinem Freund.
Da es für mich der erste Hund ist und ich noch in vielen Dingen unsicher bin, wäre es nett,
wenn ihr mich mit hilfreichen Tipps unterstützen könnt.Eigentlich läuft alles sehr gut. Sie ist weitestgehend stubenrein, hört schon sehr gut auf die grundlegenden Kommandos, versteht sich sehr gut mit anderen Artgenossen und ist gegenüber Menschen sehr freundlich.
Sie ist ein wirklich toller Hund. Ach, da pocht das HundemamaherzDoch gibt es eine Sache, die mich manchmal etwas nervt.
Sie setzt oder legt sich beim Gassi gehen immer wieder hin.
Ich habe wirklich schon Einiges probiert. Mit Leckerlies, wieder auf die Füße stellen, mit einer Schleppleine, mit Geduld und letztlich mit "Zerren".
Ich wollte sie eigentlich nie ziehen bzw. zerren, aber unsere Hundetrainerin und eine weitere Ausbilderin meinte, man müsse sich einfach mal durchsetzen. Sie meinten, man müsse die Hünde dann ja nur über 2-3 Meter ziehen und dann liefen sie von alleine. Pustekuchen.....Karla lässt sich gut und gerne über mehr als 15 Meter ziehen und legt sich dann wieder hin, weil ich aus Mitleid nicht weiter zieheKomisch an der Sache ist allerdings, dass sie auf dem Rückweg ohne Probleme an der Leine läuft und wenn wir am See sind oder anderen fremden Orten sind, wo sie frei laufen kann ohne Probleme und mit viel Freude läuft. Deswegen denke ich, dass sie keine Abneigung gegen die Leine hat und auch keine direkte Angst vor fremder Umgebung.
Aber was kann ich nun machen? Ich kann sie doch nicht immer frei laufen lassen.
Liegt es vielleicht daran, dass sie mir nicht vertraut?
Habt ihr einige Tipps für mich, wie ich das lösen kann?Ich wäre euch sehr dankbar.
Viele Grüße
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Wie lange gehst Du mit ihr und in welchen Momenten sitzt sie oder legt sich hin?
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Wollte ich auch gerade fragen. Mein erster Gedanke war, dass du eventuell eine zu große Distanz läufst und dein Welpe überfordert ist.
Mit unserem Goldie sind wir in dem Alter ca. 15 bis 20 Minuten verteilt über den Tag spazieren gegangen.
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Welpen haben ab und an Angst davor ihr beschütztes Revier zu verlassen und aus Furcht vor "Fress"-Feinden´ihren "Duft" in der großen, weiten Welt zu hinterlassen.
Klar, dass da der Weg heimwärts besser klappt. Schließlich geht es zurück in das eigene Territorium.
Lasst Eurem Welpen ein wenig Zeit, dass wird schon. -
Hallo!
Naja, dass lässt sich schwer sagen.
An der Leine höchstens 10 Minuten. Meistens sind wir dann in dem Bereich, wo sie frei laufen kann.
Und dann gehen bzw. spielen wir dort noch ca. 15-30 Minuten. Je nach ihrer Verfassung und Laune.Ich denke, sie setzt oder legt sich dann hin, wenn sie etwas Interessantes riecht oder sieht.
Oder wenn sie durch Autos und Co. abgelenkt ist. -
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Hmmm......
ich weiß nicht, ob es an der Distanz liegt.
Wenn wir morgens nach ihrem 8 - Stunden - Schlaf Gassi gehen, dann setzt sie sich schon nach den ersten 50 Metern hin..... -
Ich würde sie eher motivieren weiterzugehen als Sie hinterherzuziehen. Aber nachdem sie noch ein Baby ist kann es auch sein, dass sie einfach erschöpft ist und sich deswegen hinsetzt/legt.
In der Regel gilt: 5 Minuten Gassi/Lebensmonat.
Viel Freude mit eurer Kleinen!
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Zitat
Ich würde sie eher motivieren weiterzugehen als Sie hinterherzuziehen. Aber nachdem sie noch ein Baby ist kann es auch sein, dass sie einfach erschöpft ist und sich deswegen hinsetzt/legt.
In der Regel gilt: 5 Minuten Gassi/Lebensmonat.
Viel Freude mit eurer Kleinen!
Das habe ich ja auch lange probiert. Und ich lobe sie auch ganz doll, wenn sie wirklich mal mitläuft.
Ich kenne da keine Scham und mach mich echt zum AffenDie Regel kenne ich auch. Aber wie gesagt, sie setzt sich ja schon nach den ersten 50 Metern hin.
Und wenn sie frei gehen kann, dann läuft sie auch ohne Probleme "längere" Distanzen.... -
Das gleiche Problem hatte ich mit meiner Lisa.
Ich habe sie vor vier Wochen bekommen, als sie fünf Monate alt war (vorher war sie im Tierschutz).
Bei ihr war das genau so wie du es beschreibst.
Ich habe sie dann in der Hocke mit Leckerchen gelockt, auch wenn es dann immer nur für circa zwei Meter geholfen hat. Aber wenn sie dann lief, bin ich neben ihr her und hab gelobt ohne Ende und habe auch ein schnelleres Tempo vorgegeben (nicht gerannt, nur schnell gegangen).Nach circa zwei Wochen war das Problem wie von Luft aufgelöst.
Ich vermute, dass sie einfach nur Angst hatte, von zu Hause weggehen zu müssen, aber nach einer Weile hat sie wohl gemerkt, dass wir definitiv immer wieder heim gehen.Ich war auch fürchterlich ungeduldig und hab gedacht, dass es an mir liegt oder an meinem Freund, oder auch an uns beiden. Aber Geduld war hier wohl die Lösung.
Nicht aufgeben und weiter geduldig sein
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Zitat
Ich war auch fürchterlich ungeduldig und hab gedacht, dass es an mir liegt oder an meinem Freund, oder auch an uns beiden. Aber Geduld war hier wohl die Lösung.
Sorry, aber das beruhigt ja schon, wenn man nicht alleine mit dem Problem steht und wenn man dann sogar ließt, dass es sich erledigt hat.
Aber komisch ist dennoch, dass sie ohne Leine diese Wege mit ohne Probleme, ja sogar mit Freude geht
War das bei euch auch so? -
- Vor einem Moment
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