
Zweithund?
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Sammy111 -
3. Oktober 2012 um 19:24
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Hallo ihr Lieben :)
Wir haben unsere Sammy jetzt anderthalb Jahre. Schon letztes Jahr wussten wir, das wir noch einen zweiten Hund haben möchten. Die Frage war immer nur "wann?"
Ende letzten Jahres/ Anfang diesen Jahres haben wir kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, uns einen Zweithund zuzulegen.
Da wir uns aber sehr unsicher waren, ob wir das schaffen,ob genug Geld für 2 da ist, ob wir überhaupt Zeit haben für einen Zweithund.
Es hätte bei den oben genannten Punkten schon gepasst, allerdings war es für uns nicht der richtige Zeitpunkt.Nun sind wir an dem Punkt, wo wir denken- jetzt könnte ein kleiner Welpi einziehen.
Sammy hört zu 99%, die Erziehung ist ja sowieso nie abgeschlossen.Und die kleinen Macken ,die sie hat, mit denen können wir auch leben, wenn ein 2. Hund da ist, bzw wir können uns dann trotzdem ans "Ausbügeln" machen
Ich selbst war bis vor kurzem der Meinung, Sammy ist noch nicht so weit "fertig", daß ein 2.Hund einziehen kann. Das liegt aber an mir und nicht an ihr. Ich erwarte zu viel.
Mir wurden von mehreren Seiten gesagt, das Sammy super erzogen ist und richtig toll hört.Lange Rede, kurzer Sinn....
Ich erzähle mal von unserem Besuch bei den Welpen unseres Bekannten.
Vorab: Die Welpen entstanden durch einen geplanten Deckakt mit einem Zuchtrüden aus der Umgebung hier.Wir waren also mit Sammy dort, die erstmal im Auto blieb.
Die Kleinen sind momentan knapp 6 Wochen alt und allesamt schoko-braun.
Natürlich waren sie alle zuckersüß (wie sollte es anders sein ), aber ich stellte mir die Frage:
Sollte nicht DER Hund auf mich zu kommen, wenn er dabei ist? Der Hund, bei dem man denkt "DER ist es!"?
Ein kleiner Rüde mit blauen Augen kam immer mal wieder zu mir, aber ich hatte jetzt nicht das Gefühl, daß es DER eine sein soll...
Oder verspreche ich mir von so einem Besuch zu viel?Ein paar Minuten später holten wir Sammy mit rein. Gab auch mit der Mutter keine Probleme.
Sammy ist eh sensibel und reagiert dementsprechend.Bei den Welpen hat sie sich kaum für sie interessiert. Sie ist nur auf der Wiese rumgelaufen, hat geschnüffelt (ist ja klar)
Aber den Welpen gegenüber völliges Desinteresse, sie hat sich nur zeitweise für die Mama interessiert.
Ist das normales Verhalten in so einer Situation?Mein Freund und ich sind unschlüssig. Ich hab mich ja ein klein wenig in den Kleinen verguckt, aber ich möchte keine falsche Entscheidung treffen.
Wenn er es nicht ist, dann wird es keiner von denen. Und wir müssen halt weiter suchen.Danke schon mal für eure Antworten
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Wow...69 Hits, aber keiner antwortet...
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also ich antworte mal.
Hab hier reingesehen, da bei uns trotz der Krankheit unseres Ersthundes das Thema Zweithund immer noch aktuell ist.
Wie wir die Sache angehen würden weiß ich auch ned so genau. Für uns würde es allerdings auch ein Junghund bzw Erwachsener Hund werden, kein Welpe, da mir dazu leider die Zeit fehlen würde.Ich denk mal, beim Zweithund ist es wiebei der Auswahl des Ersthundes auch, bei mir war das eine Sache des Gefühls, das da was rüber kommt.
Also solltest du schon was für den Welpen empfinden oder dich zu ihm hingezogen fühlen... denk ich...
Ja und dann wäre es bei mir wichtig, das unser Hund sich mit dem Zweithund versteht.... wie das genau aussehen müßte weiß ich auch ned...
Bei mir geht da viel über Gefühl...Und wenn du dir bei diesen Welpen unsicher bist, dann warte doch lieber ab, irgendwie hört sich deine Schilderung unsicher an... und ich glaub dann sollte man warten....
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Weil es schwer ist!
Die Entscheidung könnt Ihr nur alleine treffen.
Aus Deinem Post schließe ich, Du hast eine Hündin.
Will mal meine Erfahrung kundtun:
Meine damalige Hündin konnte mit Welpen nichts anfangen, hat sie sogar angeknurrt und abgeschnappt, wenn sie zu aufdringlich wurden.
Beim Zweithund hat es sich erst gegeben als er älter als ein halbes Jahr war, ab da hat sie mit ihm gespielt.
Bei meinen Rüden war es eher umgekehrt, beim Welpen total duldsam und seit der zweite ins Junghundealter kam wird er toleriert aber auch ignoriert. -
hmm. also ich bin absolut glücklich mit meinem Zweithund, mein erster war auch noch nicht so richtig fertig mit der Erziehung aber der Zweite war ein "Nothund", ich konnten nicht anders und was soll ich sagen, bei uns hats wunderbar geklappt
ich bin von Anfang an nur noch mit beiden ins Training gegangen und fertig. Für uns und unseren Ersthund war es eine absolute Bereicherung in unseren Leben und ich kann es mir nur mit 1 Hund nicht mehr vorstellen
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Hallo :) Danke, für die Antworten :)
Also mittlerweile waren wir noch zweimal dort.
Nach dem 1. Besuch ging mir der Kleine nicht mehr aus dem Kopf. Und auch mein Freund hat sich in ihn verliebt.
Die anderen Welpen sind auch niedlich, aber bei ihm hats einfach *BÄMM* gemachtSo, wie ich unsere Sammy einschätze, wird sie sich an den Kleinen gewöhnen.
Bisher hat sie sich mit jedem Hund gut verstanden, selbst mit den nur bedingt verträglichen.
Ich bin da mittlerweile recht zuversichtlich. :)Sie soll nicht kürzer treten müssen, auch wenn Welpi viel Aufmerksamkeit bekommt.
Die Zeit für beide Hunde ist auf jeden Fall da und Sammy wird auch weiterhin "ihre" Zeit bekommen.
Die Tagesgestaltung ist schon neu strukturiertWir haben vor, in den nächsten Wochen bis zur Abgabe mind. 2x die Woche mit ihr hinzufahren, damit wir "uns" besser kennen lernen und Sammy sich vielleicht schon an den kleinen Bären gewöhnen kann.
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Zitat
Vorab: Die Welpen entstanden durch einen geplanten Deckakt mit einem Zuchtrüden aus der Umgebung hier.
Den Satz verstehe ich nicht
"Geplant" kann gut oder schlecht sein.
"Zuchtrüde" kann ich meinen unkastrierten Rüden auch nennen, damit er mal decken kann.
Von der Hündin steht gar nichts da. Warum?Ich sage Dir auch, was mich stutzig macht: Genau dann, wenn Ihr einen Zweithund sucht, hat ein Bekannter in der Nähe eine Hündin, die von einem Rüden aus der Nachbarschaft gedeckt wurde und zufällig gerade jetzt Welpen im richtigen Alter hat. Kann ja sein, aber für mich klingt das nach zu vielen Zufällen
Dann muss ich zugeben, ich habe keine Ahnung von Welpenaufzucht. Aber ist das üblich, dass man zu 6 Wochen alten Welpen komplett fremde Hunde mitnimmt? Die könnten ja - will ich Eurer Hündin natürlich nicht unterstellen - auch Krankheiten einschleppen.
Gerade, wenn es ein Labrador sein soll, wäre ich doppelt und dreifach vorsichtig, weil sich da wirklich viel Möchtegernzüchter auf dem Markt tummeln (Bekannte hin oder her), die leichtes Geld mit den Welpen verdienen.
Und da bin ich auch schon bei der Auswahl des Welpen. Von einem guten und seriösen Züchter erwarte ich, dass er mir einen der Welpen empfiehlt. Denn klar findet man diesen oder jenen Welpen besonders drollig, aber ob die Art, das Wesen auch zu einem selbst passt, kann man als Laie vermutlich nur selten erkennen.
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Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das ich mich falsch ausgedrückt habe und du mir nichts unterstellen willst...
Die Mutterhündin gehört einem Bekannten von uns.
(Er war halt der Meinung, die Hündin sollte einmal werfen, diese Meinung teile ich nicht, wir haben ihn auch im Nachhinein darüber aufgeklärt)
Der Rüde gehört zu einem (hier) bekannten Züchter. Dieser Rüde ist dort der einzige Zuchtrüde mit 2 Zuchthündinnen.Wir haben seit nem guten halben Jahr nicht nach nem Zweithund gesucht. Und jetzt eigentlich auch nicht.
Wie gesagt, das unser Bekannter jetzt Welpen hat, hat mit uns nix zu tun. Ich wollte ja dort auch gar nicht hin, hab mich überreden lassen. Und das hab ich jetzt davonIch hoffe, diesmal wars verständlicher für dich.
Was das Mitbringen unserer Hündin zu den Welpen angeht: Darüber hab ich in dem Moment gar nicht nachgedacht. Wüsste ich aber, das sie eine Krankheit hat, dann hätten wir das natürlich nicht gemacht.
Was deine Aussage über seriöse Züchter angeht, so wirst du es oben schon gelesen haben: Es ist kein Züchter.
Allerdings achtet er schon sehr genau darauf, wem er seine Hunde gibt und wem nicht. Er denkt da in keiner Weise an "Welpen verhökern, um Geld zu verdienen". -
Aber der "Züchter" mit dem Rüden ist auf gar keinen Fall seriös, denn so einer würde seinen Rüden für solche Vermehrung nicht hergeben.
Wenn das in seinem Verband bekannt wird muß er mit einer Strafe rechnen. -
Ich würde eher überlegen, ob die Rasse (falls es denn eine ist, ansonsten eben der Mix) überhaupt zu mir und meinem Leben passt.
Ansonsten ist die Auswahl des passenden Welpen eigentlich auch eine Beratungssache des Züchters.
Wie ein Welpe sich in Anwesenheit eines fremden Hunden verhält, hängt vom Alter, dem Kohldampf (wenn die Mutter da ist) und seinen Vorerfahrungen ab.
Viele Grüße
Corinna -
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