Rückgaberecht im Tierheim???

  • Zitat

    Ich möchte mich in diesem Thread ein letztes Mal äußern.


    1. Ich denke, maria Morrow und ich haben ohne weiteres Zutun eurerseits zumindest von meiner Seite aus Frieden geschlossen. So wie ich am Anfang des Threads überreagiert habe, ging es ihr wohl auch. Kann passieren. Ist vergessen. :freude:


    :blume:


    yep, kann ich nur zustimmen. Auch von meiner Seite ist ruhe und Frieden. Ich freue mich jetzt schon auf neue Beitraege von Reitliese und vielleicht auch Bildern von Grissy.

  • ich sehe das genauso wie agil,es gibt menschen und tiere die einfach nicht zusammen passen und bevor man sich nur ´stress antut und dem tier auch,sollte man das tier zurück geben und sich überlegen ob man wirklich einen hund möchte(oder die zeit hat sich einen welpen zu hölen,den man selber ein wenig erziehen kann und soll),ich denke es ist schwierig einen älteren tierheimhund zu holen,wenn man vielleicht nicht viele erfahrung mit hunden hat und noch dazu ein kleines kind.mir gings am anfang ähnlich,das ich dachte man was hast du gemacht???2 töchter im alter von 4 und eineinhalb und nun ein hundewelpen von 15 wochen,war sehr anstrengend und ist es noch aber es geht immer besser wir haben uns kennen gelernt und lieben gelernt und uns mit und ohne fehler akzeptiert,aber das dauert und man muß schnell entscheiden-entweder mit dem tier kämpfen sich in jeglicher hinsicht zu verbessern und zu verständigen oder es schnell wieder abgeben,bevor sich der hund zu hause fühlt und man selber unter der situation leidet...zum ton hier sag ich mal nix,sorry ich kenne es auch so und finde immer wieder:bleibt doch sachlich und beantwortet die frage oder schluckt kräftig und antwortet nicht...im ernst wenn kinder im spiel sind soll alles wohl überlegt sein.ja auch das hund anschaffen,gerade was größe,alter und rasse betrifft.(meiner ist auch groß und schwarz und seeehr lieb,ich dachte auch mal,das wird nix der ist ja böse,weit gefehlt-wir mußten uns erst kenne lernen,mit kleinen kindern sehr schwer weil nicht immer die zeit da ist die man benötigt!)und so:ich wünsche dir das du die richtige entscheidung triffst,vielleicht auch ohne hund,bis dein kind größer ist :wink:

  • Hallo Reitliese,


    mensch, das ist ja ne doofe Situation.


    Ich kann schon verstehen, dass du den Hund zurückbringen willst.
    Bei so einem kleinen Kind hätte ich auch Sorge.


    Allerdings finde ich absolut nicht ausschlaggebend, was für Rasseanteile in dem Hund sind.
    Es gibt oft superschmusige "Kampfhunde", die auch eine sehr hohe Reizschnwelle haben und es gibt "ganz normale Hunde", die aggressiv sind und blitzschnell auf 180.


    Wenn ihr gesagt bekommen habt, dass der Hund auf andere Hunde aggressiv reagiert, dann hättet ihr ihn am besten für eure Zwecke direkt abgelehnt. Habt ihr nun mal nicht, aber wie lang ist er bei euch? Drei Tage? Dann bringt sie notfalls sofort zurück bevor er anfängt, sich bei euch wohl zu fühlen. Eure kleinste Sorge sollte die Vermittlungsgebühr sein. Das könnt ihr unter "Lernen durch Schmerz" abbuchen.
    Eurer Gewissen wird euch wohl eher zu schaffen machen, oder?


    Wenn ihr den Hund behalten würdet, würde das natürlich viele Jahre Verantwortung für den Hund bedeuten. Und viel Beschäftigung, Interesse und Liebe braucht der Hund. Wenn ihr ihm das nicht geben könnt/wollt, dann hat er die Chance auf eine andere Familie verdient.


    Aber die Aggression gegen andere Hunde könntet ihr wahrscheinlich schon in den Griff bekommen. Und bei einem superlieben Hund kann euch passieren, dass er sowas, durch welchen Vorfall auch immer, auch entwickelt. Sicherheit habt ihr da eh nicht.


    Snoop hatte sich auch erst als schwierig rausgestellt, als wir ihn schon eine Weile hatten. Ich dachte tatsächlich auch an Abgeben, habs dann aber nicht übers Herz gebracht.
    Er kostet mich immer noch Nerven (Aggression gegen andere Hunde :freude: ), aber es wird besser. Er bringt uns aber auch viel Freude. Zu Hause ist er ein Schatz und das ist unersetzlich.


    Also, macht die Entscheidung nicht von der Rasse abhängig. Macht euch klar, dass jeder Hund irgendwelche Fehler hat und entscheidet dann endgültig. Ohne Gedanke an das Geld. Das ihr wahrscheinlich echt abschreiben könnt, denn ihr wusstet ja, dass es die Probleme gibt.


    Alles Gute
    und dass der Hund bald ein sicheres Zuhause hat
    lg Christine


    P.S. Der Ton der Leute jetzt hat mich auch erschreckt. Sind sonst echt ganz nette Leute. Ist halt ein brenzliges Thema...

  • Ich moechte jetzt auch meinen letzten Beitrag hierzu abgeben. Naja eigentlich ein Bild.


    Mein "gefaehrlicher" Duke mit meiner Lorena.



    er nimmt eigentlich jeden anderen Hund und Mann auseinander.

  • Zitat

    yep, kann ich nur zustimmen. Auch von meiner Seite ist ruhe und Frieden. Ich freue mich jetzt schon auf neue Beitraege von Reitliese und vielleicht auch Bildern von Grissy.


    Das finde ich einen wunderschönen Schluß für diesen Thread. :gut:


    Super von Euch.


    LG
    agil

  • Meine Antwort kommt zwar ein wenig spät, aber ich hoff sie wird doch noch gelesen....
    Hallo, bitte nicht gleich aufgeben! ich hab selbst einen Hund aus dem Tierheim geholt, der mir als "schüchtern" und "ängstlich" beschrieben wurde und das ist ein KLEINER hund, wo man denkt der kann nicht viel Schaden anrichten. Der Hund war zwar schüchtern und ängstlich und leider auch aggressiv gegenüber Fremden, Kindern und anderen Hunden. Er hat mich auch ein paar mal unabsichtlich gebissen, weil er nach einem anderen Hund schnappen wollte. Der Hund hat mir sehr viel kaputt gemacht, hat ständig reingemacht (war 2 Jahre alt) und hatte eben einen "Dachschaden" weg. Er hat alles und jeden anbellt und angeknurrt (gelegentlich auch geschnappt), der mir über den Weg gelaufen ist. Eine Hundepsychologin sagte mir dass dies nur sei, weil sie mich "überbeschützen" wollte. Sie wurde 2 Jahre misshandelt und hatte nun eine Familie gefunden wo sie nie wieder weg wollte... Deshalb war das bei ihr so. Ob es bei deinem Hund ähnlich ist, kann ich dir leider nicht sagen.
    Man muss immer mitbedenken, wenn man sich einen Hund aus dem Tierheim holt, dass dieser vorher einen Leidensweg durchgemacht hat und psychische Probleme hat. Muss nicht sein, aber ist in den meisten Fällen so und da sollte man Verständnis zeigen. Ich habe den Hund jetzt mittlerweile 2 Jahre und durch die ganze Geduld und Liebe ist er richtig aufgeblüht und ein kleiner, fröhlicher Racker! Anfangs habe ich auch mit dem Gedanke gespielt ihn zurückzugeben, weil ich mit den Nerven am Ende war, aber ich glaub hätte ich das getan, würde ich mir ein lebenlang Vorwürfe machen!! ich bin so froh, dass ich sie habe!
    Ich rate dir, behalte den Hund und hab viiiiiieeel Geduld, schenk ihm all deine Liebe, aber lass die Erziehung nicht hinten nach hängen!!
    Alles wird gut :streichel:

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