
Hunde in Not
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josie100 -
30. September 2012 um 09:46
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Wir haben erst beim Besuch im TH erfahren, dass unsere Teddy aus Rumänien stammt und erst knapp vier Wochen in Deutschland ist.
Dort konnte uns auch niemand wirklich sagen, wie sie wirklich ist.
Nur dass sie sich ihren Bezugspersonen eng anschließt und ein wenig ängstlich ist.Ja, sie schmust dich tot, wenn du sie lässt und ja, sie hat Ängste, große Ängste.
Wir haben uns zwar nett mit Tierheimmitarbeitern unterhalten
und auch von uns viel und großzügig offen erzählt,
aber man kann den Menschen schließlich nur vor den Kopf gucken.Und genau deshalb hätten sie sie uns eigentlich gar nicht sofort mitgeben dürfen.
Sie wäre bei einer PS besser aufgehoben gewesen,
wo man sie auf ein "normales" Leben hätte vorbereiten können.Aber nun gut, meine Maus hat Glück gehabt, weil ich sie gefunden habe
und wir ohne wenn und aber zueinander ja gesagt haben und ich geahnt habe,
worauf ich mich da einlasse.Und genau das muss man bedenken, wenn man solch einem Hund ein zu Hause gibt.
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Mal abgesehen vom Verschweigen... manche Hunde zeigen auch in einer so stressbeladenen Situation (Tierheim, Transport...) manche Verhaltensweisen nicht. Stress führt ja bekanntlich zu Verhaltensänderungen. Und der ist nicht nach drei Tagen in einer neuen oder sehr lauten und unruhigen Umgebung weg
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Um mal kurz noch einzuwerfen: Hunde aus dem Auslandstierschutz sind ja nicht alle Straßenhunde im geläufigen Sinn (Angst vor Menschen, kennen keine Wohnung etc.). In den Tötungsstationen finden sich auch genug "normale" Hunde, die ausgesetzt, weggelaufen, abgegeben worde sind. Das gibt es auch und davon nicht so wenig wie man vielleicht meint.
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