Hunde in Not

    Hey
    hab mich ja bei euch schon reichlich über die Anschaffung eines Hundes informiert und habe im Internet geschaut wo ich Hunde kaufen oder adopt.kann.Dabei fiel mir auf das es viele hunde in not seiten gab.Ich wollte mir jetzt einen welpen oder 1 Jährigen Hund aus so einer Stiftung kaufen.Ich würde auch eine Hund aus dem Ausland nehmen.Ich weiß aber nicht sorecht ob das alles mit rechten dingen zugeht.Deshalb wollte ich fragen ob jem.Erfahrungen oder Tipps für mich hat oder ratet ihr mir davon ab?
    Bitte um hilfe

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


    hast du hier Hunde in Not schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


      Einfach kaufen kannst du die eh nicht. Die Orgas sprechen erstmal mit dir über die Haltungsbedingungen, gucken sich das neue Zuhause unter Umständen an. Probegassi muß erledigt werden, ob ´s überhaupt passt zwischen euch. Und dann entscheiden die on du/ oder weil du erst 17 bist deine Eltern den Hund bekommen.

      LG katja

      Aber wenn der Hund aus dem Ausland kommt machen die das da auch? also ich hab damit keine Probleme aber ich hab gehört das man die tiere am flughafen abholen muss?falsch?Das mit kenne lernen is ja klar aber ich meine ob ich mir nicht doch einen Hudn aus dtl.jolen soll?

      Seriöse Orga's schauen wo der Hund aus dem Ausland hin kommt. Also es wird eine Vorkontrolle gemacht, meistens nach einem Telefongespräch oder E-mailkontakt.

      Nicht jeder Hund wird von den neuen Adoptanten am Flughafen abgeholt (was ich für "Auslandsanfänger" auch nicht empfehlen kann) sondern die Hunde kommen oft auf eine PS (Pflegestelle) dort kannst du dir den Hund dann erst einmal anschauen, gucken ob er überhaupt etwas für dich ist und ob du bzw. deine Familie die richtige für den Hund ist.

      Viele Notorgas in DE machen es genauso, auch manche Tierheime machen Vor- und Nachkontrollen, um sicher zu gehen, dass der Hund auch den richtigen Platz gefunden hat und nicht vom Regen in die Traufe fließt.

      Was für einen Hund möchtest du denn haben ?

      Man kauft übrigens keine Hunde einfach so von der Not-Orga sondern adoptiert sie ;) (obwohl es Jacke wie Hose ist)

      Du hast mehrere Möglichkeiten, einen Hund aufzunehmen:
      Von einem seriösen (VDH-)Züchter. Dort bekommst Du Welpen und oft auch Junghunde.
      Im örtlichen Tierheim, wobei Tierheime in Deutschland mittlerweile oft mit Tierschutzorganisationen zusammenarbeiten, die im Ausland helfen und man somit in den Tierheimen Hunde aus Deutschland und aus dem Ausland findet.
      Von einer Tierschutzorganisation, die Hunde aus Tierheimen, Auffangstationen oder auch Tötungsstationen im Ausland holt.
      Hier gibt es viele, die mit Pflegestellen arbeiten. Diese Pflegestellen sind oft in Deutschland, so dass Du den Hund kennen lernen kannst.

      Ein seriöser Züchter wird ebenso wie ein seriöser Tierschutzverein IMMER darauf achten, wohin sein Hund kommen soll. Zumeist findet eine Vorkontrolle bei der Familie statt, denn man kann natürlich sagen, man wohnt im eigenen Haus mit Garten, obwohl das gar nicht stimmt.

      Einen Hund am Flughafen holst Du ebenfalls erst ab, wenn zuvor eine Vorkontrolle stattgefunden hat und mehrere Gespräche, damit sich die Tierschutzorganisation davon überzeugen kann, dass der ausgewählte Hund auch zu Euch passt. Wobei Du da auch nicht allein bist, wenn der Hund ankommt, sondern bei einer seriösen Orga immer ein Tierschützer mit vor Ort ist.

      wie gerade schon gesagt, eine seriöse oraga verkauft dir nicht einfach so einen hund. es finden Gespräche Vor- und Nachkontrolle statt. Schau doch auch mal im Tierheim in deiner Nähe.... dort könntest du die hunde auch in Ruhe kennenlernen. und natürli
      h muss das alles mit Absprache mit deinen Eltern sein. Du bist noch nicht 18 und somit nicht vollgeschäftsfähig. Auf seriöse Art wirst du keinen Hund erhalten, da müssen deine Eltern mit unterschreiben.

      Ich hab 2 Hunde aus dem TS und nun ja.. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass die Hunde falsch eingeschätzt werden. Nicht absichtlich, aber dennoch wurden meine falsch eingeschätzt (der eine nur als unsicher und der ist absolut panisch und nicht nur ein bissel unsicher; der andere als armes schwaches Hundchen, der sich nicht durchsetzen kann (so war die Beschreibung im Grunde) und der ist alles, aber nicht schwach/nicht durchsetzungsfähig) |)


      Würde hier nochmal ein TS-Hund einziehen, dann nur, wenn ich den Hund öfter besuchen, kennenlernen und selber einschätzen kann/darf.

      Zitat

      Ich hab 2 Hunde aus dem TS und nun ja.. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass die Hunde falsch eingeschätzt werden. Nicht absichtlich, aber dennoch wurden meine falsch eingeschätzt

      Die Erfahrung habe ich ebenfalls gemacht .... wobei ich den Orgas da auch nicht unbedingt einen Vorwurf daraus mache. Ein Hund im Tierheim, in einem Zwinger, evtl. mit mehreren anderen Hunden verhält sich ja nicht immer so wie in der Endstelle. Genauso mit den Pflegestellen - meiner war mit 17 anderen Hunden vorher auf einer Zwischen-Pflegestelle. Ich bezweifle da echt, das die Pflegestelle in der Lage ist 17 Hunde genau zu beobachten und richtig einzuschätzen. Die Orga hat ihn als "Anfängerhund" :roll: deklariert .... nun ja, ich bin da anderer Meinung. Er ist ein souveräner und gut sozialisierter Hund, sehr verträglich (das führe ich auf die Massenzucht und Tötungsstation zurück). Andererseits ist er aber nicht der Typ Hund, der als Familienhund durch bloße Anwesenheit glänzt. Er muss beschäftigt werden - ich weiß nicht, ob das alle Hundeanfänger richtig einschätzen könnten. Als reiner Couchpotatoe würde er sich früher oder später selbst eine Beschäftigung suchen - und schon gäbe es Probleme. Er soll angeblich katzenverträglich sein - auch das zweifle ich an. Von seinem ausgeprägten Jagdtrieb (Sichtjäger) wurde auch nichts gesagt ... den hat er aber ganz klar.
      Meine verstorbene Hündin wurde ebenfalls als "Anfängergeeignet" an eine unfähige Familie abgegeben, sie war aber null verträglich mit anderen Hunden, panisch, unsicher, ängstlich und hat ein Bündel an schlechten Erfahrungen mitgebracht. Nach dem Aufenthalt in dieser Familie wurde alles noch schlimmer .... Sie hätte meiner Meinung nach niemals in diese Familie vermittelt werden dürfen :headbash: Das war ganz klar eine Fehleinschätzung der Orga, bezogen auf den Hund sowie auf die Familie selbst.
      Sehr oft sehe ich in den Beschreibungen der Orgas, dass die Hunde als "superlieb und unkompliziert" bezeichnet werden .... nun ja, wenn sich Hund aber in der neuen Umgebung erst mal gut und sicher fühlt, kommen oft genug ganz andere Facetten zum Vorschein. Die Mitarbeiter, verbringen ja nicht mehrere Tage / Wochen mit den Hunden um sie wirklich beurteilen zu können.

      Was ich damit sagen will: Wenn die TE als 17 Jährige Hundeanfängerin einen Hund aufnehmen will, dann würde ich ihr ebenfalls empfehlen, sich im Tierheim umzuschauen und den Hund richtig kennen zu lernen. Oder bei einer Organisation, die mit Pflegestellen arbeitet. Und dann noch am Besten jemanden mitnehmen, der wirklich hundeerfahren ist .... das kann nur hilfreich sein. Einen Hund direkt aus dem Ausland zu holen, ohne ihn kenen zu lernen, wäre mir zu risikoreich.

      Zitat


      Sehr oft sehe ich in den Beschreibungen der Orgas, dass die Hunde als "superlieb und unkompliziert" bezeichnet werden .... nun ja, wenn sich Hund aber in der neuen Umgebung erst mal gut und sicher fühlt, kommen oft genug ganz andere Facetten zum Vorschein. Die Mitarbeiter, verbringen ja nicht mehrere Tage / Wochen mit den Hunden um sie wirklich beurteilen zu können.

      Jo, das ist es. Unser Verein hat letztens eine Hündin aufgenommen, galt als "etwas schüchtern anfangs". Tja, aus etwas schüchtern wurde leider panisch und ängstlich. Das war sie auch schon in Spanien (Vereinsvorsitzende hat sie ja geholt und erlebt).

      Auf die meisten Beschreibungen kann man leider nicht viel geben, manche Sachen werden bagatellisiert oder auch gar nicht wahrgenommen.

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