Neuer Hund nach bösartigem Tumor

  • Wir haben eine Goldi Dame, welche 8 Jahre alt ist und einen bösartigen Tumor hat. Sohn und Mann, brechen jedesmal in Tränen aus, wenn nur das Thema ist, dass sie bald nicht mehr da sein wird.
    Wir möchten wieder einen Hund haben und meine Frage ist, sollen wir damit warten einen Welpen ins Haus zu holen oder wäre es für den Welpen gut, da unsere Goldi sie noch bissl erziehen und sozialisieren könnte?
    Unserer Goldi-Dame geht es noch gut, also sie frisst, läuft etc noch ganz normal aber der Arzt sagte, sie hätte nicht mehr lang.

  • Hi,


    das ist eine sehr schwierige und vor allen Dingen emotionale Frage. Ich könnte es nicht.

    Ich hätte einfach die Angst das ich nicht mehr genug Zeit für die Hündin hätte. Und wenn die Lebenszeit noch so stark begrenzt wäre würde ich jede Minute geniessen wollen.

    Mit einem Welpen kaum möglich, denn der wird die ersten Monaten deine volle Aufmerksamkeit brauchen.

    Ob es für die Hündin gut wäre? Keine Ahnung. Aber man sollte bedenken das auch Hunde trauern. Die Frage wäre halt wie der Junghund den Tod des Ersthundes verkraften würde.

    Ausserdem hätte ich so ein bisschen das Gefühl: "Kaputt? Dann Neu" Weißt Du was ich meine ?

  • Ich würde es auch nicht machen. Gebt der kranken Hündin eure volle Aufmerksamkeit. So einen Jungspund finde ich ich in dieser Situation zu stressig, auch wenn ich deine Gedankengänge nachvollziehen kann. :abschied:

  • Zitat

    Hallo!

    Ich würde eurer Goldi Dame nicht mehr den Stress antun und ihre letzten Tage so schön wie möglich machen und jede Minute mit Ihr auskosten!


    Schließe mich an.
    Zumal ich von zwei Fällen weiß, in denen sich der Althund in so einer Situation aufgegeben hat und das Ende somit beschleunigt wurde :verzweifelt: .

  • Ich würde ihr die letzten Tage so schön wie möglich gestalten und ihr die volle Aufmerksamkeit schenken. Der Welle würde zu viel "Unruhe" reinbringen, denk ich.
    Nehmt euch auch die Zeit zu trauern, wenn sie ins Regenbogenland rübwrgelaufen ist.

  • Es ist wichtig zu trauern, ich habe den Abstand da ich 25 km weg wohne, ich denke wenn ich noch bei meinen eltern gewöhnt hätte, dann hätte ich sehr wahrscheinlich mit einem neuen Hund gewartet bis es Hendrik geschafft hat... es tut weh, auch wenn ich Hendrik nicht mehr so oft gesehen habe, aber er hat mir in meiner schwersten Zeit beigestanden und bin jetzt gerade auch traurig wenn ich an ihn denke! Es ist wichtig zu trauern...

  • Habt Ihr nicht sogar zwei Hunde, die einen bösartigen Tumor haben? In Deiner Vorstellung habe ich das gelesen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, zwei schwer kranke Hunde plus einen Welpen zu händeln und ich würde es auch nicht wollen.

    Alte und kranke Hunde haben aus meiner Sicht alle Zuneigung verdient, die man aufwenden kann. Denn die verbleibende Zeit ist leider oft sehr kurz.

    Unabhängig davon kann es sein, dass Ihr öfters zum Tierarzt müsst, einfach wirklich mehr Zeit für den/die kranken Hunde benötigt. Diese Zeit fehlt aber dann beim Welpen.

    Und ganz ehrlich: Wenn ich mir vorstelle, mir geht es richtig schlecht und da wuselt ständig irgend so ein "Nerv-Teil" herum - nein danke ;)

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