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Wie einmal ein Fall von "gut gemeint" :-/
Warum lassen sich Menschen nur von den Tötungsterminen und den auf die Tränendrüse drückenden Bildern und Texten immer so unter Druck setzen und dazu verleiten, eine Aufgabe zu übernehmen, der sie nicht gewachsen sind? Damit tut man den Tieren doch nichts Gutes!
Ein Hund, der ins Bett kackt, hat vieles, aber sicher keine Lebensqualität!
Wo ist denn bitte die Tierschutzorganisation, die müsste doch längst gemerkt haben, dass der Hund bei Euch fehl am Platz ist. Das ist nicht böse gemeint, aber für solche Hunde braucht es Erfahrung, viel Zeit, noch mehr Geduld und auch oft viel Geld, denn Trainerstunden sind teuer.
Wenn Dein Mann genervt ist, wirst Du bald gestresst sein und der Leidtragende ist der Hund.
Bitte versuche, zusammen mit der Tierschutzorganisationen einen Platz für den Vierbeiner zu finden, wo man an dem Problem arbeiten kann. Vielleicht ist es ja schon gar kein Problem mehr, wenn das Tier nicht alleine in der Familie lebt, sondern zu einem bereits vorhandenen Hund dazu kommt.
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Ich denke, hier muss die Organisation handeln und eine Pflegestelle zur Verfügung stellen, die über das Fachwissen für die Pflege und das Training eines solchen Hundes notwendig ist.
Oder aber Ihr investiert in den Hund und sucht Euch sofort einen kompetenten Trainer, mit dem Ihr eng zusammenarbeitet. Das wird dann eben ziemlich teuer.
Viele Grüße
Corinna
das sind die besten Tipps, die du bekommen kannstdu hast aber immer noch nicht gesagt, was die Orga sagt und ob sie da nicht helfen kann
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Sie lebt bei uns nicht alleine sondern als Zweithund. Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass wir das Problem mit dem Reinmachen schon ganz gut im Griff hatten. Jetzt bekomme wir sie wieder und müssen wieder bei 0 anfangen. Die Orga hat sich noch nicht gemeldet. Da ist am Wochenende keiner zu erreichen gewesn.
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Was diese ewig auftauchende Tränendrüsen-Geschichte angeht: Einen Seestern schmeißt du wieder ins Wasser, überläßt ihn sich selbst und damit ist die glorreiche Tierschützer-Rettungstat abgeschlossen.
Bei einem Hund geht sie mit dem "Reinschmeißen" ins völlig Fremde gerade erst los, kann gut und gerne 15 Jahre dauern und eine in jeder Beziehung unerwartet teure Verantwortung werden - wie ihr gerade festzustellen beginnt.
Das ist der kleine, aber entscheidende Unterschied, und insofern hab ich noch nie verstanden, was das eine mit dem andere zu tun haben soll. Euch und dem armen Hund wünsch ich trotzdem sehr viel Glück.
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Sie lebt bei uns nicht alleine sondern als Zweithund.
Ich hätte dazuschreiben sollen, dass sie natürlich zu seinem souveränen Hund dazu soll, von dem sie sich was abgucken und lernen kann.
Hat Euer Hund nicht letzthin erst auf einem Kindergeburtstag geschnappt? Im Prinzip egal, die Hündin ist bei Euch jedenfalls fehl am Platz. Dabei bleibe ich.
Man kann übrigens nicht alles retten, was getötet werden würde. So entstehen mittlerweile Tiermessi-Haushalte. Denn wie gesagt, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
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Verabschiede mich hiermit aus dem Forum. Machts gut. Und danke für die nette Hilfe.,
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Verabschiede mich hiermit aus dem Forum. Machts gut. Und danke für die nette Hilfe.,
Selbstkritisch zu hinterfragen, ob man selbst geeignet ist, eine bestimmte Aufgabe zum Wohl der Betroffenen - in diesem Fall der Hündin - zu erledigen, schadet übrigens nicht. Es ist auch keine Schande zuzugeben, dass man sich zuviel zugemutet hat. Aber dem Vierbeiner zu Liebe solltet Ihr eine Lösung finden, die dem Tier gerecht wird und das eigene Ego mal hinten an stellen.
Nicht das "Retten" ist die Leistung schlechthin, auch wenn sich das "ich habe dies und jenes gerettet", viele gerne auf die Fahne schreiben. Die Leistung ist, den Hund an das Leben hier zu gewöhnen. Das erfordert eben Geduld und oftmals Monate oder auch Jahre, bis der Hund soweit ist. In Einzelfällen klappt es nie, die sind aber zum Glück sehr selten. Doch binnen weniger Wochen werdet Ihr schlicht keine Erfolge haben und schon gar nicht, wenn Ihr den Hund, der sich noch nicht mal hier eingwöhnt hat, gleich in die nächste Familie vermittelt.
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Ja Leute!
Ok. Sie ist überfordert und sucht hier eine Lösung. Jetzt kriegt sie von Euch zusätzlich eins aufgebraten. Prima. Verstehe ja, wenn man sich über Leute aufregt, die sich einen süßen Mini-Chi vom Wühltisch kaufen und dann hier heulen, weil der Hund total verkorkst ist, obwohl er 250 Euro gekostet hat. Aber wenn jemand sich als Pflegestelle für einen Tierschutzhund zur Verfügung stellt und versucht den Hund zu vermitteln und dann seine Probleme hier schildert, dann sollten wir doch im Sinne des Tieres eher versuchen zu helfen. Oder? Auch wenn die Situation aus dem Ruder läuft, sollte man doch erstmal nicht Blödheit unterstellen sondern froh sein, wenn jemand bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.
Sarah, ich schreib Dir eine PN. -
hallo,
also ich finde es klasse das ihr diesen hund bei euch aufgenommen und gerettet hast. ich hatte auch einen hund aus der tötungstation und es war seeehr schwierig mit ihm am anfang unter neben anderen problemen war er nicht stubenrein und so nach 2 monaten habe ich auch gedacht ich drehe durch und gebe ihn ab. es braucht gedult, sie haben viel durchgemacht. bei mir war es so, als ich dachte jetzt geht nichts mehr ich gebe auf gab es wie ein knackpunkt, als hätte er es gemerkt das es seine letzte chance ist. danach habe ich um soviel mehr zurück bekommen. er ist nach 10 jahren bei mir dann an altersschwäche gestorben und er hatte ein schönes leben auch wenn er ein paar eigenheiten nie ablegen konnte.
ich möchte dir mut machen, halte durch. es wird werden. er braucht seine zeit. das du verantwortungsbewusst bist und dir mühe gibst kann man aus deinen beträgen hier rauslesen.
meine hochachtung hast du. -
Ich habe meinen Hund auch aus der spanischen Toetungsstation, habe uebrigens vier Jahre in Spanien gelebt, habe unzaehlige Toetungssationen gesehen und kann demnach wirklich aus Erfahrung sprechen.
Mein Kleiner hat auch so seine Macken (alleine bleiben insbesondere) ABER ich finds toll, dass ihr die Kleine aufgenommen habt, es muesste viel, viel mehr so freundliche und hilfsbereite Menschen geben-es ist unglaublich, was man dort zu sehen bekommt, unbeschreiblich wie viele es dort sind und ich bin ueberzeugt, dass eure kleine Maus bei euch an Lebensqualitaet erheblich gewonnen hat-das ihr finanziell und/oder auch zeitlich nicht die entsprechenden Moeglichkeiten habt, ist sicherlich schade aber nichts desto trotz, ich ziehe den Hut vor Dir und freu mich ungemein fuer eure kleine Maus! -
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