Wir drehen durch

  • Es wäre uns finanziell nicht möglich für ein Ausbildung aufzukommen. Mehr als Futter und kleine Tierarztrechnungen können wir nicht übernehmen. Und auch zeitlich ist es einfach ein Problem, da wir auch 2 Kinder haben, um die wir uns auch kümmern müssen.

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    Hi


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    • Hallo Sarah,


      noch Fragen zum Verständnis: Warum wurde euch die Hündin wieder zurückgebracht? Habt Ihr Eure Probleme der Tierschutzorga schon geschildert?
      Und gibt es noch weitere Probleme als Stubenreinheit und Trennungsangst?

    • Zitat

      Es wäre uns finanziell nicht möglich für ein Ausbildung aufzukommen. Mehr als Futter und kleine Tierarztrechnungen können wir nicht übernehmen. Und auch zeitlich ist es einfach ein Problem, da wir auch 2 Kinder haben, um die wir uns auch kümmern müssen.


      Aber warum habt ihr sie dann aufgenommen?


      Nein, nicht böse gemeint, aber wenn man einen Hund aufnimmt, übernimmt man Verantwortung.
      Gerade ein Hund, der nicht viel oder schlechtes erlebt hat, benötigt eine erfahrene Hand und viel Zeit.


      Ich verstehe echt nicht, wieso.
      Ok, es gab vermutlich eine rührseelige Geschichte.
      Aber es werden tagtäglich Hunde getötet und man kann nicht alle retten.
      Doch wenn man so einen Hund aufnimmt, braucht er eine erfahrene Hand, Anleitung und kann nicht mal eben nebenher laufen.


      Was sagt die Organisation zu dem ganzen?

    • Also mit dem "Reinmachen" hatten wir eigentlich ganz gut im Griff, bevor wir die Maus abgegeben hatten. Vorhin war mein Mann mit den Hunden 1 1/2 Stunden spazieren. Er kommt nach Hause, die Maus geht hoch ins Schlafzimmer und kackt uns ins Bett....


      Und trotz alle dem bin ich froh, dass wir die MAus gerettet haben. Sie ist sonst wirklich ein toller Hund. Sie hört gut, geht ohne Leine, liebt einfach alles und jeden....


      Zurückgebracht wurde sie, weil es den Leuten zuviel war. Weil man sie nicht alleine lassen konnte.


      Und zum Thema man kann nicht alle retten:
      Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand.

      Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren.


      Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.


      Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: "Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!"

      Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern!"


    • tolle Geschichte ...


      aber seien wir realistisch ... Retten nur des Rettens willen?
      oder weil der Hund an Lebensqualität dazu gewinnen kann?


      für mich ein großer Unterschied


      aber ok, das ist ein anderes Thema

    • Wenn Du möchtest, schick ich Dir gerne Bilder aus der Tötung. Gerne auch mit unserer Pflegemaus. Da wirst Du ganz schnell sehen, dass sie Lebensqualität dazugewonnen hat.

    • Nützt aber trotzdem nichts, wenn der Hund jetzt in Bedingungen lebt, in denen er nicht klar kommt.


      Schlimmer geht immer. Wenn man sich das als Vergleich heranziehen möchte... Ich sehe es eher andersherum.

    • Mit irgendwelchen unnötigen und wie ich finde dummen Kommentaren ist mir und auch unserer Maus nicht geholfen. Wenn ihr des so seht, bitte. Ich bereue für meinen Teil nicht, dass wir sie gerettet haben. Blöd, dass es mit der Stelle nicht geklappt hat. Ich hätte es der Maus von Herzen gegönnt. Wichtig ist jetzt, wie man mit ihr arbeiten kann und netterweise habe ich ja auch ein paar brauchbare Tipps bekommen. Und dann hoffe ich,dass ein schönes Zuhause gefunden wird.

    • Du bist auf die Schiene gesprungen ;)


      Ich habe oben schon geschrieben was ich für den besten Weg halte. Der ist eben ziemlich unemotional, aber für den Hund womöglich gut.

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