Hat euch euer Hund schon mal beschützt?
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Ich hatte bis jetzt eine richtige bedrohlichen Situation und zwar, als ich in der Bahn von so nem Typen richtig heftig belästigt worden bin. Connor der Dödel hat sich nicht gerührt und sich auch noch von dem streicheln lassen. Auf Amy und Lucy wäre Verlass gewesen, die knurren ja schon, wenn uns jemand anspricht
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Im Dunkeln merke ich zwar, dass er viel wachsamer ist, aber ob er mich bzw. sich da verteidigen würde, kann ich nicht sagen. Hoffe ja, dass wir nie in so eine Situation geraten.
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Aggressiv beschützt hat mich mein Hund noch nicht. Aber da ich ihn als Therapiebegleithund mitnehme in die Arbeit und ich mit Jugendlichen Burschen zu tun habe, ist das auch gut so, denn da wirds schon mal "dynamischer". Allerdings hat er oft schon zur Entspannung einer Situation beigetragen, indem er sich dem "Aggressor" zum Bauchi kraulen vor die Füße geworfen hat.
Außerdem meldet er verlässlich, wenn ich schlafe und jemand an der Tür ist oder sich sonst etwas Ungewöhnliches tut.
Ich glaube auch, dass ein "Hier wohne ich"-Schild vor der Tür für die meisten potentiellen Einbrecher abschreckend ist. Auch der kleinste Hund kann durch sein Gebell Besitzer und Nachbarn wecken.
Das wurde auch in einem Polizei-Vortrag gesagt, bei dem ich letztens mal war. Thema war die Wirksamkeit von Alarmanlagen und Sicherheitsvorrichtungen für Häuser und Wohnungen. Und als eines der sichersten Mittel überhaupt wurde ein Hund hinter verschlossener Tür genannt, an den der Einbrecher nicht ran kann, um ihn außer Gefecht zu setzen. -
Liam knurrt wenn er etwas bedenklich findet (Betrunkene, Leute in der Dunkelheit die sich auffällig verhalten, usw.), versteckt sich allerdings im Zweifelsfall lieber hinter mir als nach vorne zu gehen. Aber ich blocke da auch stark, Fynn wollte mich immer beschützen, ich hab ihn aber nie gelassen. Schließlich bin ich der Chef in unserer Beziehung und beschütze damit ihn und nicht umgekehrt. Denn indem ich Schutz biete übernehme ich Verantwortung.
Einmal hat Liam mich allerdings beschützt, nicht vor einem Menschen, sondern vor einem Wildschwein. Das hat er schmerztechnisch aber garantiert bereutund ging auch alles sehr schnell.
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Fina verbellt, und zwar aufs härteste. Sicher bin ich mit ihr allemal. Nach vorne geht sie nicht, allerdings würde ich dafür nicht die Hand ins Feuer legen wenn ich tatsächlich angegriffen werden würde.
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Mia hat mich noch nie beschützt und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob sie es tun würde.
Gott sei Dank waren wir aber noch nie in einer Situation, in der es nötig gewesen wäre.Einerseits kann ich mir nicht vorstellen, dass sie aggressiv gegen einen Menschen angehen würde. Wenn wir mal nachts mit der S-Bahn heimfahren und Betrunkene torkeln und schreien rum, findet sie das zwar komisch, aber eher interessant. Kommt dann einer auf sie zugetorkelt und will sie streicheln, findet sie das witzig. Bisher ist es erst einmal passiert, dass ich einen Besoffenen abgeblockt habe, weil ich absolut nicht wusste, was er mit ihr vor hat und ich nicht wollte, dass der irgendwas mit ihr macht. Madame hat da keinerlei Bedenken.
Mir sind die Besoffenen total unangenehm und meine Maus freut sich über die Aufmerksamkeit und findet alles cool.Andererseits merke ich, dass sie reagiert, wenn ich jemanden unheimlich finde. Wenn wir zum Beispeil auf der Abend-Pipi-Runde einem "komischen" Mann begegnen, der mir irgendwie suspekt ist, merkt sie das ... sie geht dann "aufgeplustert" an ihm vorbei und entspannt sich erst, wenn wir vorbei sind. Allerdings ist da kein Knurren oder sonst was dabei und ich weiß nicht, was sie im Ernstfall tun würde.
Eine Geschichte wird mir allerdings immer in Erinnerung bleiben.
Wir waren an einem See und der Vater von zwei Kindern hat nach den Hunden getreten und Mia fast erwischt. Meine Freundin und ich haben uns mit dem Mann (natürlich) total in die Haare gekriegt, es ging wirklich wüst zu, Beschimpfungen, rumbrüllen, Aggression auf beiden Seiten ... die Hunde haben sich da aber "rausgehalten".
Wir sind dann gegangen und der Mann ist uns auf dem Rückweg nochmal begegnet. Schon auf 100 Meter Entfernung stand Mia wie angewurzelt da und hat wirklich böse genknurrt und den Mann fixiert. Das war schon krass. Er hat sie nicht erwischt aber sie wusste scheinbar trotzdem sofort, dass der das Arschloch war, mit dem Frauchen sich kurz vorher wirklich richtig übel gefetzt hat.
Habe sie dann neben mich genommen und wir sind wortlos an dem Mann vorbeigegangen (Mia nicht ganz wortlos - durchgehend knurrend). Danach war wieder alles okay.
Von daher gehe ich irgendwie schon davon aus, dass sie mich beschützen würde ... -
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Djabba wirkt durch sein Äusseres und er würde gerne auch seine Pflicht tun... d.h. mich beschützen und auch gerne nach vorne gehen.... darf er aber nicht und bekommt es deswegen dann mit mir zu tun sobald er fixiert o.ä......
Da er 100 % auch zupacken würde, hoffe ich, dass er mich niemals beschützen muss.... :-/
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Meine schweren Jungs beschützen und ich habe absolut nichts dagegen.
Ganz im Gegenteil, ich war schon in einer Situation, da war ich sehr froh solche Hunde an meiner Seite zu haben.
Ich kann sie im Zaum halten, würde sie aber, wenn es sein muß, auch zu packen lassen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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In Lalit steckt ein riesiger Wolf und er will nicht einsehen, daß nur er das sieht. Alle anderen sehen einen weißen, flauschigen 3 Kilo Hund, der sich aufführt. Also tatsächlich beschützen könnte er mich nicht. Er gibt mir aber ein ruhiges Gefühl zuhause. In Thessaloniki gibt es massenhaft Einbrüche und ein Hund in der Wohnung wirkt Wunder!
Er hat aber mal einem schwer alkoholisierten Mann das Leben gerettet. Er ist nachts gestürzt und drohte an seinem Erbrochenen zu ersticken. Lalit hat ihn im dunkeln wahrgenommen (ich nicht) und mich lautstark bellend zu ihm geführt. Dank erster Hilfe Maßnahmen und Notruf ist's gut für den Mann ausgegangen.
Leon, der Hund von meinem Opa hat mich einmal aber aktiv beschützt. Er kann respektive konnte das auch, 65kg Kaukasischer Owtscharkaund er hat (hatte
er ist vor ein paar Monaten von uns gegangen) die tiefste Stimme und das bedrohlichste Knurren, das ich je bei einem Hund gehört habe!
Ich war mit Lalit in den Bergen um das Dorf meiner Großeltern unterwegs und habe zu Glück auch Leon mitgenommen. Da das Dorf nah an der bulgarischen Grenze liegt streifen dort oft illegale Immigranten herum und nicht alle sind nett...
2 absolut suspekte Typen sind uns an dem Tag über den Weg gelaufen. Wir machten gerade Pause und ich übte mit Lalit ein bißchen. Sie sind auf uns zu und haben angefangen mich auf Bulgarisch anzureden, ich habe kein Wort verstanden, aber ihre Mimik und Gestik waren unmissverständlich. Lalit hat sich vor mich gestellt und geknurrt, das fanden die aber eher witzig. Kurz bevor die Situation wirklich eskalierte ist aber Leon hinter mir aufgetaucht (er war die Gegend erkunden, er war ein ziemlich selbstständiger Hund) und hat sich wirklich bedrohlich knurrend langsam an mir vorbeigeschoben und vor uns gestellt. Lalit ist zwischen seine Beine und hat weiter gemacht wie bisher.
Die Herren sind unglaublich schnell zurückgewichen und auf ihren Gesichtern stand auf einmal Panik. Hat mir definitiv besser gefallen als der vorherige GesichtsausdruckLeon hat sie Meter für Meter vor sich hergetrieben auf sicheren Abstand und dann hat er zweimal gebellt. Auf dieses Stichwort hin haben die beiden die Beine in die Hand genommen und sind gerannt als wäre der Teufel hinter ihnen her
Leon ist...war ein Lamm im Körper eines Bären, aber seinen Job als Beschützer hat es sehr ernst genommen. Das hat ihm nie jemand beigebracht, denn mein Opa hat ihn halb verhungert in den Bergen aufgegriffen und nie ausgebildet. Er war einfach nur sein Begleiter, aber er konnte Situationen immer korrekt einschätzen und selbstständig handeln ohne jemals jemanden verletzt zu haben (mein Opa verdient sich an den WE was als Wächter in einem Steinbruch dazu). Seine Präsenz reichte stets aus. Er hat auf minimale Gesten reagiert und auf Körpersprache.
Bis zu seinem Tod war Leon stets mit Lalit und mir unterwegs. Ein toller Hund! -
Hallo,
würde mich mein Hund beschützen??
Hmm...also ich kann euch mal eine Geschichte zum besten geben und dann könnt ihr selbst entscheiden, ob mein Hund mich beschützen würde oder nicht.
Bin mit meinen Hunden unterwegs, Indy knapp 10 Meter voraus in einem Waldweg. Da knirscht und knackt es weiter vorne (so geschätzte 100 Meter) im Gebüsch und ehe wir uns versehen, bricht ein junges Wildschwein (maximal 1 Jahr und etwa so in der Gewichtsklasse wie Indy selber) durchs Gebüsch und steht nun auf dem Waldweg.
Also...Wildsau kommt aus dem Wald auf den Weg und nimmt Kurs auf uns. Indy bleibt irritiert stehen, schaut zur Wildsau, schaut zurück zu mir, nochmal einen Blick zur Wildsau und - kommt dann schnurstracks zu mir zurückgelaufen um sich HINTER meinen Beinen zu verstecken!!!
Wildsau kam weiter volle Lotte auf uns zugerannt und so langsam wurde es mir selber unswohl bei dem Gedanken, dass sie nur noch wenige Meter von mir/uns entfernt war. Erst knapp 5 Meter vor mir stoppte die Sau, glotzte dämlich zu mir rüber und entschied sich dann, doch endlich wieder in den gleichen Wald zu verschwinden, aus welchem sie kurz zuvor entsprungen war.
Mein Hund??? Immer noch brav hinter mir!!
Hätte er mich beschützt? Ihr seid dran ;-)
LG
Windi -
Bei unserem alten schäferhund kann ich mich noch an 2 situationen erinnern wo er eingegriffen hat.
Es gab mal ne zeit da sind vertreter durch die Ortschafteb gepilgert und wollten den Leuten luftaufnagmen von ihren Häusern andrehen, teilweise auch ziemlich agressiv. Bei uns war so einer der sich mit einem nein danke nicht zufriedengab und einen sogar in den hausflur zurückgedrängt hat und auch lauter wurde. Das hat unser schäfi der in der wohnung war gemerkt und den Herren dann bis zum Hoftor begleitet.
Andere situation war wo ein freund da war und er mir aus jux auf die schulter geboxt hat. Fand unser wauzi nicht so spassig und hat ihm dementsprechen auch zum gehen aufgefordert.
Mit unseren jetztigen hunden waren wir mal spazieren und ein anderer hund den wir nicht gesehen hatten wolte aus dem wald heraus zu uns stürmen ist dann aber doch von seinem besitzer gehalten worden. War auf jedenfall ein ziemlicher tumult und wir haben uns dementsprechen erschrocken. Seidem wissen wir aber das unser schäfer nach vorne gegen würde und der ridgeback es vorzieht erst einmal ein paar sätze nach hinten zu hüpfen um dann aus sicherer entfernung zu bellen :grin:
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