Mein Hund hat plötzlich Angst vor meinem Freund
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Hallo,
ich habe ein großes Problem und hoffe, dass ihr mir vielleicht weiter helfen könnt.
Ich habe einen 2,5 jährigen kasrtierten Labradorrüden. Er ist insgesamt ein sehr fröhlicher und freundlicher Hund, der aber schon immer ängstliche Züge hatte.
Wegen eines längeren Praktikums war mein Hund ca. 6 Wo bei meinen Eltern. Und danach traten die Probleme auf. den seitdem hat Rocky angst vor meinem Freund. Nicht ständig, sondern immer phasenweise... nur die Ursache/Auslöser haben wir nicht herausgefunden....
Es sind teilweise ganz banale Dinge, mein Freund geht duschen ... alles ok, er kommt wieder, Hund hat angst.
Nun haben wir es ausprobiert, dass mein Freund den Hund komplett ignoriert, dass hat gestern auch sehr gut geklappt. Rocky hat die Welt nicht mehr verstanden und wollte ständig mit ihm Kontakt aufnehmen, keinerlei angst war vorhanden.
Heute steht mein Freund auf und der Hund hat wieder panische angst, flüchtet aus seinem Körbchen und ist wieder wie ausgewechselt....Wir wollen jetzt weiter ignorierren.
Habt ihr Anregungen? Tipps?
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ja, weiter ignorieren ... bis der hund von sich aus kontakt aufnimmt ... ne weile durchziehen ... das wird schon ... er soll ihn einfach nicht angucken und nicht ansprechen ...
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Hallo,
hast Du das Problem mal Deinen Eltern geschildert?
Wenn ja, was sagen sie dazu?Ist eventuell was vorgefallen mit einem Mann, der eine ähnliche Statur wie Dein Freund hat?
Und wenn es noch so eine Kleinigkeit war (Hund hat sich erschrocken als jemand um die Ecke kam, Handwerker im Haus usw)Merkwürdig ist das ja schon.
Klar, sollte sich Dein Freund jetzt nicht aufdrängen, das wäre meiner Meinung nach auch das Beste was man jetzt tun kann.
Dennoch würden mich die Gründe interessieren. -
Ja, meine Eltern habe ich diesbezüglich schon Interviewt, nur die sind der Meinung, dass da nichts vorgefallen ist. Das er immer ganz normal war, sich zu allem und jeden freut, verfressen ist etc.
Da es sich aber seit der Rückkehr angebannt hat, ist das ja die logischste Erklärung. Ich weiß es aber leider nicht genau. Und meine Eltern haben leider keinen wirklichen Sachverstand.Das ganze hat auch erst schleichend angefangen. Rocky war beim futtern ihm gegegenüber immer mehr misstrauisch. Ist geduckt zum Futter gelaufen oder hat sich nicht ans essen getraut etc. Und er hat angefangen immer zu beschwichtigen, we n mein Freund ihn von oben den Kopf streicheln wollte.
Wir haben dann das eingestellt und mein Freund hat ihn vermehrt aus der Hand gefüttert, dachten eigentlich, wir würden die Situation damit verbessern.
Doch es wurde ja immer schlimmer.
Was ich nur nicht verstehe, es ist nicht immer. Wenn wir zu meinenm Freund fahren ( wir wohnen nicht zusammen), dann freit er sich und alles ist ok.
Und dann, passiert was auch immer und er bekommt Angst und meidet meinen Freund.Er ignoriert ihn nun den 3. Tag und es ist noch kein Stückchen besser geworden, im Gegenteil, gestern hatte Rocky wieder nur Angst und wollte auf keinen Fall in seiner Nähe sein.
Uns belastet das sehr, weil wir beide Rocky sehr lieben und ja wollen, dass ea uns allen gut geht.
Bin über jeden Ratschlag, Hinweis etc. Dankbar.
Lg -
Mein Hund mied mich neulich auch - er hatte einen elektrischen Schlag von mir abbekommen, und das ausgerechnet auch noch an seiner Nase.
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Meine erste Frage, wenn sowas in nem Einzeltermin zum Thema wird:
Wo kommt der HUnd her? Was hat der in seinen sensibelen Entwicklungsphasen erlebt? -
Also der Hund kommt vom Bauernhof, habe ihn also schon mit 8 Wo bekommen und kenne damit seine ganze Entwicklung.
Das ist ja das komische, dass er nie schlechte Erfahrungen gemacht hat. -
Ich wollte nochmal berichten, wie es uns ergeht.
Mein Freund hat eine Wo den Hund ignoriert, doch leider ist es überhaupt nicht besser geworden.
Nicht mal die kleinste Annäherung.Im Gegenteil, wenn mein Freund das Zimmer betritt, läuft Rocky weg, bzw. will sich bei mir verkriechen. Ich laße ihn dann neben mir Sitz machen, streichel ihn aber nicht und spreche nicht mit ihm. Möchte ihn nicht bestätigen in seiner Angst.
Mache ich das richtig?Wenn mein Freund von der Arbeit kommt, dann ist Rocky immer ganz aufgeregt und freut sich, sobald aber die Tür aufgeht ist er weg...
Wie kann man dieses Verhalten deuten?Bisher habe ich ihn immer gefüttert, weil er ihn ja ignorieren sollte. Meint ihr, es wäre sinnvoll, das er ihn füttert?
Zb sich auf den Boden setzen, nicht anschauen und Futter in der Hand hinhalten?
Wette aber, dass Rocky nichts davon nehmen wird... sollte man dann trotzdem daran festhalten?Oder meint ihr ein Futterbeutel wäre gut. Draußen hat Rocky nämlich nicht so große Probleme mit meinem Freund. Er lässt sich zwar nicht so gerne anfassen, will aber ständig, dass er den Stock schmeißt etc. weil ich idr. nicht mit ihm Stöcken werfe etc.
Bin schon ziemlich frustiert und würde mich über Ratschläge sehr freuen
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Zitat
Mein Freund hat eine Wo den Hund ignoriert, doch leider ist es überhaupt nicht besser geworden.
Nicht mal die kleinste Annäherung.Das tut mir leid.
Im Gegenteil, wenn mein Freund das Zimmer betritt, läuft Rocky weg, bzw. will sich bei mir verkriechen. Ich laße ihn dann neben mir Sitz machen, streichel ihn aber nicht und spreche nicht mit ihm. Möchte ihn nicht bestätigen in seiner Angst.
Mache ich das richtig?Ja, das machst du gut - ich würde aber kein Kommando geben also nicht "sitz", ich würde ihn weiter einfach ignorieren, ist ja schließlich normal und ungefährlich wenn dein Freund da ist. Wie wäre es wenn du dann zu deinem Freund gehst, ihn demonstrativ umarmst und dich dann kommentarlos wieder hinsetzt?
Bisher habe ich ihn immer gefüttert, weil er ihn ja ignorieren sollte. Meint ihr, es wäre sinnvoll, das er ihn füttert?
Zb sich auf den Boden setzen, nicht anschauen und Futter in der Hand hinhalten?
Wette aber, dass Rocky nichts davon nehmen wird... sollte man dann trotzdem daran festhalten?
Ja versucht das aus ... wenn er es nicht aus der Hand nehmen will kann er es ihm ja auf den Boden legen und sich wegdrehen vom Hund. Vllt. was ganz tolles, also kein normales Futter?Er lässt sich zwar nicht so gerne anfassen, will aber ständig, dass er den Stock schmeißt etc. weil ich idr. nicht mit ihm Stöcken werfe etc.
draußen hat dein Hund die Möglichkeit auszuweichen, was in der Wohnung wahrscheinlich alles etwas enger ist.
Hat dein Hund generell Angst vor Männern?? Wie ist es bei deinem Papa? Wie war es vor deinem Praktikum?
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was mir noch einfällt: wie steht dein freund dem hund eigentlich gegenüber? ist "unbedarft" mit hunden? im sinne von selbst sicher im umgang mit hunden?
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