• Hallo, zusammen. Unsere Hündin Lilly ist jetzt 4,5 Jahre alt. Sie ist ein Mischling aus Parson-Jack-Russel, Rauhaardackel und wer-weiß-was-noch. Sie hat mich von Anfang an als Rudelführer akzeptiert und bisher auch immer super gehorcht. Vor 4 Wochen habe ich eine kleine Tochter bekommen. Und damit fingen die Probleme an. Lilly ist seit dem wie ausgewechselt. Sie gehorcht nur noch sporadisch. Sie läuft jedem, der die Kleine auf dem Arm hat wie hypnotisiert hinterher und ist generell immer dort, wo die Kleine ist. Das finde ich an sich nicht schlimm. Wir versuchen ja auch, den Hund mit einzubeziehen, wo es geht. Nun hat sie aber schon zweimal nach der Kleinen geschnappt bzw. ihr wohl auch einmal davon in den Fuß gebissen. Wir haben Lilly anfangs Windeln von der Kleinen gegeben. Das erste mal hat sie die Windel genommen, sie geschüttelt und hat sie liegen lassen. Die Male danach hat sie sie entweder ignoriert oder mal daran geleckt. Dann habe ich sie an dem Kind selbst schnüffeln lassen. Sie hat der Kleinen am Kopf geschnüffelt und geleckt, auch an der Hand. Aber plötzlich hatte sie ihren Fuß in der Schnautze. Ich habe gleich nachgesehen, aber da war nichts zu sehen, die Kleine hat auch nicht geweint, so dass ich davon ausgehe, dass es ihr nicht weh getan hat. Ich habe dann auch gedacht, dass ich mich da verguckt hätte. Aber gestern erzählte mir mein Mann,dass er mit der Kleinen auf dem Bett saß, als der Hund angestürmt kam und nach ihrem Fuß schnappen wollte. Er konnte die Kleine gerade noch wegziehen.

    Jetzt mache ich mir doch Sorgen und frage mich, ob der Hund für die Kleine gefährlich werden könnte. Kennt sich jemand damit aus? Was haben wir falsch gemacht bzw. was können wir tun, damit Hund und Kind klarkommen? Ich muss dazu sagen, dass wir noch eine große Tochter haben, die jetzt 13 ist. Bei ihr ist es so, dass der Hund sie sehr oft und in verschiedenen Situationen anknurrt. Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen. Vielen Dank schon mal.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo

      erstmal glückwunsch zur Geburt.

      das der Hund das Baby als einfringling empfindet ist ja erstmal Logisch.

      Schnappen darf er natürlich nicht .
      Ich würde wenn du sie Wickelst hund mitnehmen sprechen was du machst , hört sich bekloppt an aber so versteht der hund ich gehöre noch dazu. viel reden hast du sie im arm auch den Hund streicheln und reden . ruhig und besonnen die stimmlage ist wichtig.

      Sobald Hund anstallten macht knurren oder halt auch schnappen sofort auf ihren platz schicken und da darf der Hund nicht aufstehen bis du es sagst , tut der Hund das loben. ewentuel schutzige bodis riechen lassen und den hund streicheln wenn sie schnuppert .
      wenn dein Hund das toll macht immer posetiv belohnen ,, du musst neu erziehen.
      Auch einen Hundetrainer hinzuziehen .

      den schwierig wie in einem anderen Thread ja schon wird es wenn deine tochter anfängt mobil zu werden.

      Dann habe ich eine frage in welchen situationen knurrt dein Hund deine grosse tochter an .
      Ich vermute was natürlich spekulativ ist , das deine grosse tocher irgendwas unbewusstes dem Hund angetan hat. wie ausversehen öfter auf schwanz getreten oder pfote getreten oder zu hektisch auf den Hund zu sowas banales , was aber der Hund als Negativ erlebnis gespeichert hat.

    • Vielen Dank, Rockshaver. Also es ist so, dass Lilly knurrt, wenn sie z. B. neben mir auf der Couch liegt und meine Tochter sich dazu legen und sie streicheln will. Wenn meine Tochter ihr einen Befehl gibt, ignoriert sie den, es sei denn, es ist eine Belohnung in Form von Futter in Aussicht. Ich denke nicht, dass meine Tochter Lilly mal wehgetan hat. Da passt meine Tochter schon auf. Aber sie hat den Hund früher oft als Spielkamerad gesehen und ihr z. B. auch mal Sachen angezogen, sie im Puppenwagen geschoben usw.

      Ich habe nur Angst, dass sie die Kleine mal wirklich böse beißt. Aber ich werde es so machen, wie Du mir geraten hast.

    • Ah verstehe

      deine Lilly versucht dich zu verteidigen und das knurren ist pöbellei lass meine mutter in ruhe.

      dein hund nicht mehr sofa tabu sie muss festen platz haben.
      Noch eine frage , wenn dein Mann mit dir Kuscheln will auf sofa geht sie dazwischen und kurrt auch , oder springt sie einfach dazwischen.

    • ja ok das sit posetiv

      na ich kann den Hund schon verstehen wer mit einem lebewesen vater mutter kind spielt ist doch für den Hund ein negatives erlebnis den toll fand lilly das nicht.

      haste das nicht unterbunden sowas darf man nicht machen , das sit dieses banales unbewusste was ich meine.

      also ihr solltet nun alle auch deine grosse tochter an einem strang ziehen und Lilly muss konsequent erzogen werden.
      wichtig ihren festen platz haben hundebox Hundebett , da muss sie bei jedem knurren schnappen hineingeschicktwerden und bleiben und sie muss das auch bei deiner grossen tochter und mann machen kommando.
      klare ansagen , ewentuel nochmal hundeschule gehen mit alle mann um euch tips zu holen , auf ihren platz darf aber keiner dahin. Hört sie gut beloben keine frage.

      Denke du fütterst sie , lasse das mal sein lasse das deine tochter machen sie soll sie verpflegen auch ewentuel aus der hand füttern und du ignorierst es dann. so das sie erkennt alle sind im rudel höher gestellt als Sie das muss sie lernen.

      Ah dann schaue auch mal du sie wegsperren Abschliessbare Hundebox ist wirklich gut.

    • Ich finde es unverantwortlich, in dieser Situation Tipps zu geben, ohne den Hund "in Aktion" gesehen zu haben. Die Hündin knurrt und schnappt ab, sowohl dem Baby als auch der größeren Tochter gegenüber - bedeutet, der Hund ist aus einem uns bisher unbekannten Grund im Stress und versucht nun, diesen Stress zu kontrollieren.

      Jetzt kann ich an zwei Punkten mit dem Training ansetzen: entweder, ich unterbinde die Versuche, den Stress zu kontrollieren (entspricht der Maßregelung "ab ins Körbchen" o.ä. nach dem Knurren/Abschnappen), damit ändere ich aber nichts an der Tatsache, dass der Hund gestresst ist. Wie unfair - Hund ist total angespannt und soll nun jede Gemütsregung nach außen unterdrücken... ich würde buchstäblich platzen. Oder ich kümmere mich um die eigentliche Ursache, den Stress. Das aber muss man live erleben, um zu schauen, was genau die Hündin wie und wann stresst, wodurch man ihr den Stress abnehmen kann, was sie braucht, um zu entspannen.

      Der einzige Rat, den ich Euch gebe: holt Euch einen guten Trainer nach Hause, der Euch an Lilly selbst erklärt, woran man sieht, wann sie aufdrehen will, welche Rolle die eigene Körpersprache spielt, was Lilly von Euch braucht, wie sie wieder zu einem entspannten Hund werden kann.

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