mal ein kleiner Anstoß
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Schon erschreckend...auch diese Nestea Aktion - da müssen Mäuse Tee trinken und werden danach enthauptet...
Tja da machen viele Firmen wie Yves Rocher so viel Werbung, dass sie alles pflanzlich herstellen und bla bla bla und dann sowas...
Aber muss Gott sei Dank feststellen, dass ich viele MArken benutze die "grün" sind :)
Werde jetzt wohl bei Duschgel und Handcreme öfter drauf achten... -
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Frage ist ja, ob überall gleiche Zustände sind, nur weils unter "Tierversuche" fällt
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Zitat
Frage ist ja, ob überall gleiche Zustände sind, nur weils unter "Tierversuche" fällt
Für mich stellt sich eher die Frage:
Wenn es Ausweichmöglichkeiten gibt, was spricht dagegen, sie zu nutzen?? -
Ich weiß auch nicht, einerseits finde ich Tierversuche nicht schlimm. Man experimentiert in gewisser Weise ja selbst rum
(geht der Kackgestank nach dem Wälzen mit FA Duschgel Zitrone weg oder nicht?)
(hilft Kokosöl im Fell wirklich gegen Zecken und wieviel nehme ich denn, dass es hilft, der Hund aber nicht speckig aussieht)Ich weiß nicht so genau, wie ich es am besten erklären soll. Aber die Wissenschaft ist ja eigentlich schon sehr weit.
Mal angenommen ich möchte ein neues Hundefutter für nierenkranke Hunde herstellen.
Dann weiß ich in Grundzügen ja bereits, wie so ein Futter zusammengesetzt sein müsste.
Wenn ich dann hergehe und dieses Futter einmal mit Pute, einmal mit Hähnchen, einmal in Kombi mit Reis und einmal in Kombi mit Kartoffeln herstelle, an "Testhunde" verfüttere und nach einem Zeitraum untersuchen lasse, wer tatsächlich die besten Werte hat.Dann wäre das nicht schlimm, sondern für mich okay.
Oft sind die Tests aber doch so, dass entweder die Inhaltsstoffe völlig überdosiert, die Verwertung von "Fremdstoffen", die der Hund eigentlich gar nicht bräuchte (wieviel Geschmacksverstärker hält der Hund denn aus) oder die mißbräuchliche Anwendung getestet werden.
Und das finde ich Mist und Tierquälerei.
Muss ich denn tatsächlich wissen, ob ich mir meine Zahnpasta auch in die Haare schmieren kann, die komplette Tube essen oder ins Auge tropfen könnte?
Müssen meine Gummibärchen so super bunt in allen abgefahrenen Farben sein, dass man testen muss wieviel Farbstoffe ein Labortier aushält ohne Krebs zu bekommen?
Ich denke einfach, dass viele Tests nicht zugunsten des Tieres, sondern zugunsten der Gewinnspanne gemacht werden - und das ist verwerflich.
Das "wieviel billligen Müll kann ich wo reinpacken, dass dem Halter immer noch vorgegaukelt werden kann es sei gesund" -
Zitat
Ich weiß auch nicht, einerseits finde ich Tierversuche nicht schlimm. Man experimentiert in gewisser Weise ja selbst rum
(geht der Kackgestank nach dem Wälzen mit FA Duschgel Zitrone weg oder nicht?)
(hilft Kokosöl im Fell wirklich gegen Zecken und wieviel nehme ich denn, dass es hilft, der Hund aber nicht speckig aussieht)Ich weiß nicht so genau, wie ich es am besten erklären soll. Aber die Wissenschaft ist ja eigentlich schon sehr weit.
Mal angenommen ich möchte ein neues Hundefutter für nierenkranke Hunde herstellen.
Dann weiß ich in Grundzügen ja bereits, wie so ein Futter zusammengesetzt sein müsste.
Wenn ich dann hergehe und dieses Futter einmal mit Pute, einmal mit Hähnchen, einmal in Kombi mit Reis und einmal in Kombi mit Kartoffeln herstelle, an "Testhunde" verfüttere und nach einem Zeitraum untersuchen lasse, wer tatsächlich die besten Werte hat.Dann wäre das nicht schlimm, sondern für mich okay.
Oft sind die Tests aber doch so, dass entweder die Inhaltsstoffe völlig überdosiert, die Verwertung von "Fremdstoffen", die der Hund eigentlich gar nicht bräuchte (wieviel Geschmacksverstärker hält der Hund denn aus) oder die mißbräuchliche Anwendung getestet werden.
Und das finde ich Mist und Tierquälerei.
Muss ich denn tatsächlich wissen, ob ich mir meine Zahnpasta auch in die Haare schmieren kann, die komplette Tube essen oder ins Auge tropfen könnte?
Müssen meine Gummibärchen so super bunt in allen abgefahrenen Farben sein, dass man testen muss wieviel Farbstoffe ein Labortier aushält ohne Krebs zu bekommen?
Ich denke einfach, dass viele Tests nicht zugunsten des Tieres, sondern zugunsten der Gewinnspanne gemacht werden - und das ist verwerflich.
Das "wieviel billligen Müll kann ich wo reinpacken, dass dem Halter immer noch vorgegaukelt werden kann es sei gesund"- genauso sieht es aus - solange es um den reinen Profit geht, geht es immer zu Lasten anderer. Ich war echt geschockt, denn letzte Woche, als ich das erste Mal in diese Liste geschaut habe waren auch viele namenhafte Hundefutterhersteller wie z. Bsp. Markus Mühle, Lunderland usw. noch rot umrandet. Also eigentlich alles Marken, die man hier auch oft als gutes Futter von Usern benannt bekommt. Und wie gesagt ich hätte diesen Link echt ignoriert, wenn ich nicht so geschockt gewesen wäre von dem Bild, welches dazu dargestellt war.
was die Kosmetikbranche betrifft, da ist es mir eigentlich klar, obwohl ich Yves Roche auch nicht so in Verbindung gebracht hätte, zumindest nicht in diesem Ausmaß, Zahnpasta usw. - ist schon ganz schön absurd das Ganze.
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ich hoffe das funktioniert so - dies ist das Bild, welches mich völlig entsetzt hat. Ich habe dieses bei FB gefunden und hoffe, dass ich mich hier jetzt nicht strafbar mache, da ich nicht weiß, inwieweit dieses Bild geschützt ist, sollte es nicht legal sein, so bitte ich um Löschung.
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Zitat
Für mich stellt sich eher die Frage:
Wenn es Ausweichmöglichkeiten gibt, was spricht dagegen, sie zu nutzen??Und warum können die einen Firmen es ohne und die anderen nicht? :)
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Zitat
ich hoffe das funktioniert so - dies ist das Bild, welches mich völlig entsetzt hat. Ich habe dieses bei FB gefunden und hoffe, dass ich mich hier jetzt nicht strafbar mache, da ich nicht weiß, inwieweit dieses Bild geschützt ist, sollte es nicht legal sein, so bitte ich um Löschung.
Sagen wir mal so: Diese Tränendrüsendrückgeschichten auf FB kann man nicht alle ernst nehmen und ob es sich bei dem Bild um einen echten Versuchslaborhund handelt, lasse ich auch mal so dahin gestellt.Das nicht alle Firmen tierversuchfrei arbeiten ist klar. Aber ich denke bei den meisten Firmen geht es mit Sicherheit nicht darum wieviel Duschgel ein Hund benötigt um den Scheißegestank los zu werden. Da werden ganz andere Dinge getestet und da kann es einem schlecht werden. Von daher gibt es bei mir schon lange keine Produkte mehr, von denen ich weiß, dass diese an Tieren "getestet" werden. Deswegen gab es hier auch nie Futter von Eukanuba oder Iams (und nein, da wird NICHT getestet ob es Fiffi schmeckt oder nicht, sondern ganz andere Dinge).
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Das ist 'Nummer 53'.
Einen anderen Namen braucht er auch nicht – denn keiner der Mitarbeiter im Versuchslabor kümmert sich um ihn.
Noch nie hat er mit Artgenossen gespielt, Freilauf erlebt oder die aufrichtige Liebe eines Menschen gespürt.... 'Nummer 53' ist nur ein Hund von vielen in der großen Versuchsanlage, auf der die Tiere leben müssen.
Wenige Tage nach der Aufnahme dieses Fotos wird er qualvoll sterben – einsam. In seinem kargen Metallkäfig. Und niemanden im Labor wird es kümmern – da 'Nummer 53' ja seinen 'Dienst' geleistet hat: Auswirkungen der Tiernahrung auf den Darm wurden getestet.
Auch wird er nicht begraben werden – sondern die Mitarbeiter werden seinen gequälten Körper auf einen Haufen ausgedienter Kadaver werfen, um diese dann anschließend zu verbrennen. Während die nächsten Welpen schon in Zwingern auf das gleiche Schicksal warten.Was die meisten Verbraucher nicht wissen, ist, dass die Tierfuttermittelindustrie eine Erweiterung der menschlichen Lebensmittelindustrie ist. Tierfutter bietet sich auf sehr zweckmäßige Weise an, um Schlachterei-Abfälle, Getreide welches als "ungeeignet für den menschlichen Konsum" gilt, und ähnliche Abfallprodukte, gewinnbringend umzuwandeln. Bei diesen Abfallprodukten handelt es sich um Eingeweide, Euter, Köpfe, Hufe, und möglicherweise erkrankte und krebsbefallene Teile von Tierkörpern. Und oftmals werden auch giftige Chemikalien als „Lockstoffe“ eingesetzt, so dass unsere Haustiere von dem Futter regelrecht süchtig werden und anderes Futter verweigern. Eine perfekte Marketingstrategie.
Doch wie kann gewährleistet werden, dass es den Tierhaltern nicht auffällt, wie schädlich die (oft sogar teure) Tiernahrung für ihren geliebten Vierbeiner ist? Das Zauberwort lautet: Tierversuche!
Doch trotz aller „Sorgfalt“, die Schadstoffe so gut wie nur möglich zu vertuschen, kommt es dennoch des Öfteren zu Problemen. Und dann arbeiten die Tiernahrungshersteller gewöhnlich mit dem FDA (Federal Drug Administration = Zentrum für Medizinprodukte und Strahlenschutz) zusammen, um einen Rückruf der betroffenen Produkte zu koordinieren. Während viele Rückrufe weitgehend veröffentlicht werden, werden mindestens genauso viele unter den Teppich gekehrt. Will man doch das gute Bild der Tiernahrungsindustrie nicht schädigen.
Hier ein paar Beispiele solcher Rückrufe:
Im Jahre 2000 hat IAMS 124.000 kg Trockenfutter für Hunde wegen zu hohem Anteil der Aminosäure Methionin (= wird Hundefutter beigefügt, um so den pH Wert des Urins zu senken) zurückgerufen.
In der tödlichsten Rückrufaktion im Jahre 2006 wurden 4 verschiedene rezeptpflichtige Naßfuttersorten für Hunde und Katzen von Royal Canin (gehört zu Mars) zurückgerufen. Der 'Übeltäter' war in diesem Fall eine schwerwiegende Überdosis des Vitamins D, das Kalzium-Mangel und Nierenversagen verursacht hat.
Im März 2007 kam die bisher fatalste Tiernahrung der Geschichte auf den Markt und war dementsprechend Gegenstand des größten Rückrufs aller Zeiten. Menu Foods haben mehr als 100 Marken - einschließlich Iams, Eukanuba, Hill’s Science Diet, Purina Mighty Dog und viele Eigenmarken/Hausmarken - zurückgerufen. Tausende von Haustieren wurden krank (der FDA hat mehr als 17,000 Berichte erhalten), und ungefähr 20 % sind an akuten Nierenversagen, verursacht durch das Futter, gestorben. Katzen waren häufiger betroffen als Hunde. Anfangs glaubte man, dass es an einem Gift, welches man in einer der Zutaten im Futter fand, lag, dem Schädlingsbekämpfungsmittel: Folsäure-Hemmstoffs Aminopterin, auch als Rattengift bekannt. Im April entdeckten Wissenschaftler hohe Anteile von Melamin, eine Chemikalie, die in Plastik und Düngern, im Weizen-Gluten und Reisprotein-Konzentraten die aus China importiert werden, vorkommt. Das Melamin war gezielt zu den Zutaten hinzugefügt worden, um den Protein-Gehalt fälschlicherweise zu erhöhen. Nachfolgende Tests haben offenbart, dass die Melamin-verdorbenen Zutaten auch im Futter für Kühe, Schweine und Hühner verwendet worden waren.Tausende von Tieren wurden dann unter Quarantäne gestellt und schließlich getötet. Anfang Mai haben Wissenschaftler die Ursache dieses schnellen Ausbruchs von Nierenversagen bei Hunden und Katzen als eine Reaktion identifiziert, die durch die Kombination von Melamin und Zyanursäure (= Zusatzstoff zur Herstellung von Lackhilfsmitteln und Desinfektionsmitteln) verursacht wird - beides sind unerlaubte Chemikalien.
Wie können wir diesen Wahnsinn stoppen?
Indem wir Aufklärung betreiben. Erzählt anderen Tierhaltern davon – und bittet sie darum, uns beim Boykott der Marken, die für ihre Tiernahrung Tierversuche durchführen, zu unterstützen.
Welche das sind, seht ihr in unserer Datenbank:http://www.animalsliberty.de/datenbank.phpMehr anzeigen
Das ist übrigens der Text, der zu diesem Bild gestanden hat und weswegen ich erst wirklich darauf aufmerksam geworden bin. Es steht jedem frei, inwieweit er was glaubt. Ich habe auch bei einigem arge Bauchschmerzen, aber hier hat es mich wirklich betroffen gemacht - und so ganz abwegig ist es auch nicht.
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