Entgiften wg. Futterproblem?!?!
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Warum Euer Hund das TroFu vom Tierarzt verträgt ist mir allerdings ein Rätsel.
Wahrscheinlich fehlt da irgendein Bestandteil, der in anderem TroFu häufig vertreten ist?Ich würde mal gucken, was da genau drin ist.
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Hallo zusammen,
ich hoffe dass ihr mir helfen könnt!
Mein Hovi ist 1,5 Jahre alt und hat seit ca. 8 Monaten ein Futtermittelproblem.
Wir haben bereits einen Bluttest gemacht und das Resultat war, dass er angeblich auf Milben und Flospeichel allergisch ist. Wir haben es aber mit einer einfach Futterumstellung(frisches Fleisch) nicht in den Griff bekommen.
Er reagiert auf alle möglichen Futtersorten (in Form von rote Flecken und jucken bis es wund ist), wir haben schon alle möglichen Sachen probiert und das einzige was er gut verträgt ist hypoalergenes(Canine Ultra Allergen Free) Futter vom Tierarzt.
Nun habe ich von einem Tierheilpraktiker gehört, das wir das Problem angeblich in den Griff bekommen könnten, wenn wir ihn entgiften und das Immunsystem neu aufbauen. Hat jemand von euch damit Erfahrung?? Ich bin total skeptisch ob das nicht wieder nur rausgeschmissenes Geld ist. Ich will meinen Hund nicht unnötig belasten(wenn ich das mit dem entgiften mache, wird wohl die Kratzerei wieder los gehen), da die ganze Prozedur wohl einige Wochen bzw. Monate braucht.
Was denkt ihr darüber?
Ich wuerd mir einen THP mit Bioresonanz oder TCM suchen, eventuell sind Niere und/oder Leber das Problem.
Das sieht man dann nicht im Blutbild.
Wenn es daran liegt, kann man das meistens wieder in den Griff bekommen.Was die Vertraeglichkeit des TA Futters angeht:
Mein SDU Hund hat nichts, wirklich nichts vertragen, ausser Lupovet IBDerma.
Keine Ahnung warum er das abkonnte.
Seit er substituiert wird, kann er wieder alles essen (wenn ich es nicht uebertreibe) -
Danke ISAundSam für den Tip mit der Online Bestellung ;-)
Hast Du während dieser Ausschlussdiät nur Pferd gefüttert?
Ist Dein Hund denn gegen mehrere Sachen allergisch?
Wir haben dem Arzt einfach nur gesagt er solle einen Allergietest machen, weil ich auch einfach keine Ahnung davon hatte und wissen wollte was mit meinem Kleinen los ist. Die haben dann die häufigsten Auslöser getestet und dabei kamen dann Flospeichel und Milben raus. Nur das mit den Milben kann man ja nur im Futter verhindern, denn im Hausstaub sind ja auch Milben.
Ich fahre Freitag zum Homöopathen und werde es wohl einfach mal testen mit dem entgiften, obwohl ich nach wie vor mehr als skeptisch bin... -
Hallo,
ja während der Ausschlussdiät gibt es nur eine Fleischquelle und eine Kohlehydratequellen und zwar über mehrere Wochen. Das bedeutet natürlich viel Konsequenz, denn auch alle Leckerchen dürfen nur aus Pferd pur sein.
Wir haben in dieser Zeit zb Pferdefleisch selber getrocknet (im Backofen). Dauert zwar lange ist aber nicht sehr aufwändig.
Beide Nahrungsbestandteile sollten so gewählt sein, dass der Hund sie noch nie vorher bekommen hat!
(Also entscheidest Du Dich für Pferd und Kartoffel sollte der Hund es nie vorher gefressen haben).Unser Allergietest hat bei vielen Sachen ausgeschlagen, aber wie gesagt... Man kann das nur als Anhaltspunkt nehmen, weil der Test nicht zuverlässig ist.
Sollte das mit der Milbenallergie bei Euch aber nun tatsächlich stimmen wäre es logisch, dass Euer Hund auf Trofu reagiert und aber auch auf Hausstaub. Oft geht das eine mit dem anderen einher.Für uns haben wir festgestellt... TroFu geht gar nicht! Aber seit wir frisch füttern kann Sam fast alles fressen (solange wir es nicht übertreiben).
Ich bin nach eigenen Erfahrungen absolut für Homöopathie. Mehr als nicht helfen kann es nicht. Aber wenn Ihr dadurch unterstützen könnt wäre das doch schonmal prima! -
Wie lange habt ihr denn frisch gefüttert? :)
Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Weile dauert, bis alle Allergene aus dem Körper gespühlt worden sind und sich das Immunsystem beruhigt.
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Wir haben ca. 8 Wochen lang frisch gefüttert und die Leckerchen waren auch nur aus Leber, Lunge oder ähnliches.
Erst wurde es ein wenig besser und dann wurde es wieder schlechter. Danach sind wir dann auf das Trofu vom Tierarzt umgestiegen. Damit läuft es auch wirklich gut, nur ich möchte eigentlich nicht, dass er nur das frisst. Ich finde das zu einseitig.
Außerdem habe ich immer das Problem, wenn er mal in der Hundeschule ein Leckerchen findet oder irgendwie anders was herbekommt reagiert er sofort auf diese andere Nahrung! Dann braucht er erstmal wieder ein paar Tage bis diese Kratzerei wieder aufhört.
Ich erhoffe mir von der Homöopathie auch, dass er danach ein bißchen desensibilisiert ist, falls er doch mal was findet. -
Hallo Hovi2011,
darf ich mal fragen, seit wann du den Hund hast und ob er aus einer VDH-Zucht stammt?
Falls ja, würde ich mal beim Züchter recherchieren, ob in den elterlichen Linien solche Probleme schon mal aufgetreten sind und was dagegen unternommen wurde.
Vielleicht wäre zur Ursachenforschung auch eine gute Tierklinik hilfreich (da du aus dem Norden kommst , fiele mir da Magunna in Norderstedt ein.)
Viel Erfolg!
LG -
Hallo Isihovi43,
er kommt aus einer VDH Zucht und wir stehen immer in Kontakt mit seiner Züchterin, da sie bei uns gleich um die Ecke wohnt ;-)
Wir haben das auch schon mit ihr besprochen und sie wußte da auch nicht weiter und hat uns an den Tierarzt verwiesen, wo wir nun sind. Dieser TA hat uns auch das Hypoalergene Futter gegeben.
Danke für den Tipp mit der Klinik, vielleicht sollten wir es da mal probieren.
LG
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