wie groß ist euer "rudel"?
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Hallo!
Ich denke es kommt ganz darauf an wie lang du arbeiten musst.
Ich bin auch "Einzelkämpfer" wie du es so schön ausdrückst :-). Familie ist 55km weg, die würden vlt gern, können aber nicht einspringen :)
Allerdings kann ich meinen Hund immer mit zur Arbeit nehmen (Vollzeit, sehr lange Arbeitszeiten). Hätte ich diese Option nicht, könnte ich definitiv auch keinen Hund halten. Dafür sind meine Arbeitszeiten zu unabsehbar.
Es gibt aber viele Hunde deren Leute auch Vollzeit arbeite ( mit festen Arbeitszeiten) die haben auch keinen seelischen Knacks. Vlt könnt ihr im Vorraus das alleine bleiben ausbauen/Auch meine komplette Freizeit geht fast komplett für den Scheisser drauf. Zu Besuchen etc. nehme ich ihn mit. Bei ausserhündischen Aktivitäten kann er gut alleine bleiben. Da kommt es halt darauf an wieviel Zeit man "opfern" möchte. Ich mache das sehr gern und bin sozusagen der größte Fan meines Hundes
Wie Hunde-fanatisch bist du denn? So wie du das beschreibst ist "euer" Hund sowieso eher auf dich als auf deinen Freund fixiert. Da bleibt die Frage ob sie ihn überhaupt vermisst. Oder ob ihr beide ihn überhaupt vermisst
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hm das ist irgendwie seltsam .... wenn ich rausgehe dann fiept meine Maus meistens kurz und beruhigt sich meistens wieder schnell (obwohl mein Freund noch da ist) ... wenn er geht ist das gar kein problem... auch wenn wir nach hause kommen (gemeinsam) dann wurschtelt sie wie wild um mich herum (um ihn nicht) ... ich ignoriere sie, bis sie sich beruhigt hat und gehe nicht darauf ein!
muss ich daran noch arbeiten?? ich will nicht, dass das zukünftig ein problem wird
Was willst du daran arbeiten? Du reagierst doch schon sehr gut. Sie freut sich halt und du machst nicht den Fehler sie zu bemuttern und ihr zu viel Aufmerksamkeit zu schenken
Mach weiter wie gehabt, du tolle Hundemutti, du -
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Was willst du daran arbeiten? Du reagierst doch schon sehr gut. Sie freut sich halt und du machst nicht den Fehler sie zu bemuttern und ihr zu viel Aufmerksamkeit zu schenken
Mach weiter wie gehabt, du tolle Hundemutti, duaber das ist doch auch stress für sie oder nicht? wenn sie so wild mit ihrem süßen hintern wackelt und sich schüttelt und schnauft
niedlich aber stress ... man (frau) macht sich ja immer so viele gedanken: denkt der hund, wenn ich allein rausgehe, kommt sie nicht klar ich muss da mit!!!!!!!!!!
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:-) bin da ähnlich wie du veranlagt
Ich glaube je unspektakulärer und ruhiger du das kommen und gehen veranstaltest, desto unspektakulärer wird das für sie. Eine Bekannte hat von Ihrem Trainer die Anweisung bekommen ihren Hund komplett zu ignorieren. Also auch beim Widerkommen nicht zu begrüßen. Klingt sehr hart, hat aber Wunder bewirkt. Vorher war sie der Typ:
"Bleib schöööööön daheim, Mami komt gleich wieder, Alles wird guuut. Ich bin nicht lange weg"Mein Rüde findet allein bleiben nicht schön, kommt aber mittlerweile ganz gut damit klar. Ich hab ihn anfänglich auch immer überschwänglich begrüsst (man wird ja dazu verleitet bei einem Ganzkörper-Wackel-Freude-Anfall). Hab jetzt nicht die extreme Variante meiner Bekannten übernommen, aber Lennox wird jetzt (nach allen anderen) ruhig begrüsst. Falls er sich dazwischen drängeln will, wird er weg geschickt (böööse) :-)
Vlt klappt es bei euch ähnlich? Bin mir aber sicher: es klappt :) -
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man wird ja dazu verleitet bei einem Ganzkörper-Wackel-Freude-Anfall
hihi
du meinst hinsetzen ... augen weeeeeeeeeeeeeeit aufreißen, der schwanz wischt nebenbei die staubflusen weg ... "ich mach alles aaaaaaaaaaalles.... beachte mich biiiiiiiiiiiiiiiiitte ... gott sei dank bist du wieder da .... nach 40 jahren krieg!!"
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40 Jahre? ich bin immer mindestens 1000 Jahre weg!
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Mein "Rudel" besteht aus 2 Hunden und mir.
Natürlich ist nicht jemand den ganzen Tag da, der die Hunde bespasst.
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Wie viele seit ihr denn so? Ist rund um die Uhr jemand da, der eure Wauzis "bespasst"? Ich habe einfach Angst davor, dass meiner Dicken langweilig wird, ich muss ja auch arbeiten und ich das alleine nicht schaffe .
Hand heb - bin auch "Allein-erziehend"Meine Mutter hat hin und wieder die ehrenvolle Aufgabe die Hunde zu betreuen, was eher berufliche Gründe hat. Ansonsten sind die Hunde zwar mit im Büro, müssen sich aber dort eher selbst beschäftigen, besser gesagt ist dort Ruhe angesagt.
Das heißt für mich morgens ne Stunde früher aufstehen, in der Mittagszeit ne Stunde freischaufeln und abends sich Zeit für die Hunde nehmen. Ansonsten gibt es im Büro eher selten eine große Beschäftigung.
Ich habe zwar für den absoluten Notfall familiäre Hilfe, kümmere mich aber sonst allein um die Hunde. Auch wenn mir mal das Wasser bis Oberkante steht
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ich bin auch allein-erziehend (von anfang an).
meine eltern sind 600km weit weg.
allerdings kann ich meine hündin mit ins büro nehmen und ich habe eine sehr engagierte hundesitterin.
für den notfall habe ich noch weitere anlaufstellen, falls der hund mal "geparkt" werden muss.es geht alles - manchmal muss man nur sehr gut organisieren und planen!
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so der Rudelschwund rückt näher ... am Wochenende zieht mein Freund um ... mich nimmt das echt mit die letzten Wochen und mit meiner Hündin läuft es zur Zeit gar nicht gut ... das liegt aber an mir und nicht am Wuff Ich fühle mich so gestresst, müde und unsicher ...
Hinzu kommt, dass ich jetzt eine Privattrainerin habe, weil die Hundeschule nix mehr für uns war ... ich hatte das Gefühl meinen Gymnasiasten auf ewig in den Kindergarten zu verdammen
Was ich erreichen wollte war die Unsicherheit meiner Hündin in den Griff zu bekommen, weil ich oft nicht wusste, wie ich sie handeln soll wenn sie mal wieder in blinder Panik wegrennen wollte, weil ein böser weißhaariger Mann hinter uns lief (und sie töööööten wollte!!)
Was sie herausbekam war ein echter Hieb für mich: Sie vertraut mir nicht ... Gut das dachte ich mir schon, dass ich da irgendwie anders rangehen muss - ich wusste auch schlicht nicht, was ich tun sollte in solchen Situationen und mein Hundeschultrainer hat mir darauf keine Antwort geben können, so habe ich aus Sitz-Platz-Steh in Verlass-dich-auf-mich-wir-schaffen-das gewechselt ... leider knabbere ich noch etwas an der neuen Trainingsweise und bin sehr unsicher im Umgang geworden und meine Hündin testet nun natürlich ihre Grenzen aus (rumprollen an der Leine wo es nur geht - peeeeeeeinlich), Ignoranz wenn ich sie rufe (sie ist an der Schlepp)
Das kommt nun alles zusammen ... herrje!
Positiv ist, dass ich eine Betreuerin gefunden habe, die meine Süße sehr liebt und wo ich sie 4x die Woche hinbringen kann und einen Tag ist sie halt in Gottes Namen alleine ...
Ich bin grad sehr gestresst von allem neuen und grad macht es mir keinen Spaß mit ihr rauszugehen, weil sie sich so benimmt
Puuuuh ... hoffentlich kommt bald mal der Durchbruch und sie prollt nicht mehr rum, dann hätte ich nicht mehr Schiss vor jeder Straßenecke ... denn so ist es im Moment leider wirklich ...
Das verrückte ist: Die Ängstlichkeit habe ich soweit im Griff ... das Prollen gegen Hunde (weswegen ich die Trainerin gar nicht geholt habe wird schlimmer)
Ich vertraue ihr gerade nicht mehr .. wie könnte sie da mir vertrauen ... ein teufelskreislauf ... und ich weiß echt nicht, wie ich da rauskomme ...
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