Riesen Problem mit meinem Hund
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Ev. wäre der Hund gut aufgehoben wenn er einen Zweithund als Orientierung hätte.
Falls du ihn nicht abgeben willst könnte auch eine Tierheilpraktikerin mal drauf schauen, die arbeiten wieder mit ganz anderen Methoden.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück für die Zukunft, vor allem dir und deinem Baby.
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Innerhalb 20 min ...
ZitatIch habe ihn nun seit 5 Jahren ...
ZitatIch habe seit 4 Jahren einen 10 Jahre alten Boxermischling ...
Wie hast du dir das denn vorgestellt, man ist ja nicht plötzlich im 7 Monat, das Problem ist ja nicht neu !
Wie sieht euer Alltag aus, die Antworten zu Rotbuches Beitrag wären hilfreich.
WAS erwartest du hier ? Willst du Tipps haben, um euer Verhältnis zu verbessern, sein Verhalten "in den Griff" zu bekommen, suchst du einen Trainer ?Gruß, staffy
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Von hier aus Ratschläge zu geben, bei deiner Situation, ist schlicht weg unmöglich.
Wenn dus in 5 Ja nicht geschafft hast, ihm das abzugewöhnen, klappts in 2 Mo, bis das Baby da ist, mit Sicherheit nicht.
Meine pers. Meinung, gib ihn ab.
Denn mit solchnem Hund und Baby, das wär mir viel zu gefährlich. -
Zitat
- was passiert, wenn Du ihn bei Gewitter einfach hältst? Beide auf dem Boden sitzend, nicht streicheln oder dergleichen, nicht beruhigen, sondern tatsächlich mit möglichst viel Körperkontakt (z.B. eine Hand vor der Brust, der andere Arm komplett um den Hund gelegt) festhalten, damit er sich nicht durch die Bewegung selbst noch weiter hochfährt
Wie orientiert sich Dein Hund sonst im Alltag an Dir? Fragt er oft bei Dir nach? Ist er geistig immer bei Dir?
Sollte er hier auch eher eigene Wege gehen, wäre das zusätzlich ein Trainingsansatz, damit es noch selbstverständlicher wird für ihn, sich in Stressituationen an Dir zu orientieren.Bleibt er eigentlich allein, also natürlich in "ungefährlichen" Situationen?
Dass er sich die Babysachen vorknöpft, hat nichts mit dem Baby zu tun, er nimmt einfach, was ihm in die Quere kommt.
Das halten bringt nichts. Er versucht sich mir zu entreissen. Ich habe ihn sogar in mein Bett gelassen und ihn in meine Decke eingewickelt. Hiflt nichts, er befreit sich - Sucht sich eine Ecke und fängt an dort zu "schaben". Früher war das nicht so schlimm. Ich hatte ihn sogar soweit, dass er zu Silverster komplett ruhig im Badezimmer bleibt. (Musik an - Lichts aus und er war ruhig) Jetzt mit dem alter kommt es mir vor, als wird es immer schlimmer. Er reagiert auch schon panisch wenn ein Zug in der Wohnung durch die Fenster ensteht. Selbst wenn ich schlafe, kommt er ins mein Schlafzimmer und fängt an am Boden zu kratzen. Wenn ich aufstehe, dann wackelt er mit dem Schwanz und pennt dann. Nach dem Motto "Okey, du bist nun wach jetzt kannst du auf mich aufpassen".
Ich würde sagen er ist auch mich schon fixiert. Er läuft mir immer hinterher und schläft auch da, wo ich bin. Früher ist er auch mit meinem Mann nicht Gassi gegangen. Er hat sich einfach auf den Boden gelegt und wollte nicht mehr. Das haben wir ihn mit viel Training nur abgewöhnt. Er kann auch beim guten Wetter alleine zuhause bleiben. Das Einzige was er macht, ist es unser Bett zu durchwühlen. Aber ich denke, dass ist einfach pöppellei weil wir ihn nicht mit genommen haben.
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Ich meine mich zu erinnern, dass solche Reaktionen bei einer subklinische Unterfunktion der Schilddrüse vermehrt auftreten. Das stand meine ich auch in dem Thread, den ich dir da verlinkt habe.Was hat er denn für Tabletten vom Doc bekommen?
Das weiß ich nicht mehr so genau. Ist ein Weilchen her. Da haben wir ihn 2 Monate mit den Tabletten therapiert.
Ich habe auch im Forum gelesen, dass einpaar Löffel Eierlikör helfen sollte. Das haben wir gleich gekauft, aber es hat auch nicht wirklich angeschlagen. -
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Sei mir nicht böse, aber meine Meinung ist: gib ihn ab und zwar schnell!
Du wirst nun von Tag zu Tag unbeweglicher (das ist nicht beleidigend gemeint, das ist mit 3 Kindern Erfahrung) und es wird für dich und das Ungeborene immer gefährlicher mit einem ängstlich/unberechenbaren Hund dieser Größe. Demnächst kannst du für lange Zeit nicht eine Nacht mehr durchschlafen, das Baby braucht deine volle Aufmerksamkeit (die hat es auch verdient!) und du solltest den Kopf frei haben von anderen Problemen!
Das Starten einer Familie ist keine "Nebenher-Angelegenheit", du wirst all deine Kraft, Nerven und Konzentration dafür brauchen!Der Hund hatte es 5 Jahre gut bei dir - fertig!
Gefährde nicht dich und das Baby wegen eines Tieres!
Das Leben des neuen kleinen Menschleins hat meiner Meinung nach oberste Priorität!Ich habe nun auch die Befürchtung dass ich das tuen muss. Ich mach es wirklich ungern, weil er schon sehr alt ist und mit seinen Macken schwer eine neue Familie bekommt und mir brichts das Herz wenn ich daran denke, dass er bis an sein Lebensende im Tierheim sitzen muss.
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Ich denke erstmal zum TA, 11 Jahre, Ohren, Augen, Schilddrüse etc. checken lassen.
Dann sortier mal seine Angstprobleme. Man kann da nix wirkliches damit anfangen, z.B. der Toaster oder raschelnde Tüten sind Alltagsprobleme, Sylvester und Gewitter eher Ausnahmezustand.Was mich ein wenig stutzig macht: okay, er hat Panik bei bestimmten Dingen, aber z.B. einfach aus Jux und Dollerei Möbel zu zerlegen z.B. ins neue Babybettchen zu springen finde ich persönlich eine ganz andere Sache.
Wie sieht es denn von Deiner Seite her aus? Habt Ihr das Programm aufgrund Deiner Schwangerschaft extrem runtergefahren? Hat sich was an dem Pensum an Aufmerksamkeit für ihn geändert?
Das klingt entweder nach unerzogen, oder nach Frust, Einforderung des täglichen Bespaßungsprogramms.
Wie bist Du denn bisher mit all den kleinen und großen Baustellen umgegangen?
Wenn er tatsächlich dazu neigt, seinen Stress durch Kauen abzubauen, was ja bekanntlich funktioniert, dann gib ihm doch von Dir aus etwas haltbares zu kauen, bevor er anfängt das Mobilar zu zerlegen.
Leider hast Du eigentlich keine Zeit mehr übrig irgendwas zu versuchen - sie rennt Dir davon. Deshalb wirst Du um einen kompetenten Trainer vor Ort auf keinen Fall mehr herumkommen.
In zwei Monaten muss der Hund in gewisser Weise "funktionieren", sonst wird es wirklich gefährlich.
Wegsperren finde ich daher schlichtweg verlorene Zeit, die Du definitiv nicht hast.......selbst wenn Du den Entschluss fassen solltest, dass ein neues Zuhause vielleicht doch besser für ihn (und Euch) wäre.
Ja manchmal fängt er aus nichts an an den Möbeln zu kratzen, erst wenn ich mich ihm zuwende beruhigt er sich wieder. Meistens ist das wirklich in der Früh, wenn mein Mann in die Arbeit geht. Dann stampft er ins Schlafzimmer und fängt an rumzukratzen, den Teppich zu zerbeissen und sonst was. Da habe ich ihn einfach auf seinen Platz geschickt und deutlich "Nein" gesagt. Dann war wieder ruhe.
Gassi gehen will und wollte er wirklich nur ungern. Anfangs musste ich ihn mit Leberwurst und Leckerlie´s rauslocken. Er macht einfach in dem ersten Gebüsch sein Geschäft und verzieht sich wieder ins Haus. Momentan bekommt er aber mehr Aufmerksamkeit von mir, da ich nun wegen der Schwangerschaft krank geschrieben bin. Da geht er auch mal ne große Runde.
Was mich auch so stuzig macht: Er ist ein riesen Angsthase, aber wenn er ohne Leine läuft dann pöppelt er extremst Artgenossen und sogar Kleinkinder an. Also er schnappt nicht, sondern bellt sie nur bedrohlich an. Wenn er das immer gemacht hat, dann bin ich einfach in eine andere Richtung gerannt. Damit er merkt, dass es wenn er sowas tut ich weg bin.
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Ev. wäre der Hund gut aufgehoben wenn er einen Zweithund als Orientierung hätte.
Falls du ihn nicht abgeben willst könnte auch eine Tierheilpraktikerin mal drauf schauen, die arbeiten wieder mit ganz anderen Methoden.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück für die Zukunft, vor allem dir und deinem Baby.
Daran habe ich auch gedacht Anfangs. Aber mit einem Baby und einem zweiten Hund wird es schwerer für mich. Mein Mann arbeitet den ganzen Tag und ich bin auch dann alleine auf mich eingestellt.
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Innerhalb 20 min ...
Wie hast du dir das denn vorgestellt, man ist ja nicht plötzlich im 7 Monat, das Problem ist ja nicht neu !
Wie sieht euer Alltag aus, die Antworten zu Rotbuches Beitrag wären hilfreich.
WAS erwartest du hier ? Willst du Tipps haben, um euer Verhältnis zu verbessern, sein Verhalten "in den Griff" zu bekommen, suchst du einen Trainer ?Gruß, staffy
In Okt. diesen Jahres ist er 5 Jahre bei mir nun. 4 - 5 Jahren, macht wohl wenig Unterschied.
Ich habe gehofft hier auf Leute zu treffen, die vll das selbe durchgemacht haben. Die mir Ratschläge geben könnten, die ich vll noch nicht kenne / oder eventuell, mir meinen schweren Entschluss stärken ihn abzugeben. Es ist nicht einfach für mich.
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Zitat
Daran habe ich auch gedacht Anfangs. Aber mit einem Baby und einem zweiten Hund wird es schwerer für mich. Mein Mann arbeitet den ganzen Tag und ich bin auch dann alleine auf mich eingestellt.
Ich habe eher gemeint, dass er wohin kommt wo ein Zweithund ist, nicht dass ihr euch einen zweiten Hund anschafft.
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