
Suche sehr kinderliebe Hunderassen
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SommerSymphonie -
9. August 2012 um 13:18 -
Geschlossen
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Zitat
Hmm... ok, aber kinderlieb alleine wird der Speck nicht Fett machen.
Es gibt bestimmt auch noch andere anforderungen
Ich sag aufgrund meiner Erfahrungen/Beobachtungen mal ein paar Rassen(ich kenne mich nicht wirklich mit der Reizschwelle der jeweiligen Rassen aus, sondern schreibe welche auf, die ich kenne, dass der Hund unproblematisch mit einem oder mehr Kindern lebt).Dogge
Cocker
Dalmatiner
Schaeferhund
Boxer
Dackel
Labrador
Golden Retriever
Weimarer
PudelEs gibt noch einige mehr, deswegen solltest Du Deine Anforderungen etwas eingrenzen
Unser Sohn ist auch mit Labbis groß geworden, nur hat das eine mit dem anderen nix zu tun.
Auch bei Labbis gibts absolut kinderliebe Exemplare, aber auch welche, die mit Kleinkindern nicht klarkommen.Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
Unser Sohn ist auch mit Labbis auf gewachsen. Da gabs auch keine Probleme. Ich hatte aber auch welche, die mit Kleinkindern gar nicht klar kamen.
Kommt immer auf den Hund an. -
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Chucky, ja, ich schrieb in meinem vorhigen Beitrag schon, dass es auf den Hund und nicht auf die Rasse ankommt.
Sie wollte, wie ich verstanden habe nur Beispielrassen. Da habe ich halt welche aufgezaehlt
Es muessen halt, wie ich finde mehr Anforderungen an den Hund sein, weil ob ne Dogge oder nen Cocker ist was anderes, aber beide KOENNEN kinderlieb sein :)
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
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Zitat
Bis jetzt kam noch kein unfreundlicher Beitrag.
Alle Tipps waren gut gemeint und keiner hat dich hier persönlich beleidigt.
Ich finde auch dass du lieber mit einem neuen Hund warten solltest, und zwar solange bis dein Kind ein bestimmtes Alter erreicht hat.
Die supertolle kinderliebe Rasse gibt es einfach nicht.
Es kommt dabei immer auf den Charakter eines Hundes und dessen Reizschwelle an.
Amstaff, Staffordshire Bullterrier, Bullterrier, Rottweiler, Molosser, etc. haben bekannt eine hohe Reizschwelle.
Das heißt allerdings nicht das der Hund sich alles gefallen lassen muss!
Wenn ein Kind mit Hund ist, muss man die beiden !!immer!! im Auge haben und bei kritischen Situationen (wo das Kind zu aufdringlich wird) sofort eingreifen.Oh Gott, dann muss ich mich ja in Acht nehmen, wenn hier so richtig los gelegt wird
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Nee, mal im Ernst ich finde Kommentare wie "na so sehr kannst du deinen alten Hund ja nicht geliebt haben" "typisch, den nächsten Hund gibst du dann auch wieder weg" oder gar "ich empfehle dir einen Stoffhund" schon sehr anfeindend.Es hätte doch sein können, dass es hier auch Hundebesitzer mit Kindern in diesem Alter gibt, mit denen ich Erfahrungen darüber austauschen kann. Was ist daran so verwerflich?
Und das es kinderliebe Rassen geben soll, ist doch nun wahrlich auch keine Erfindung meinerseits.Auch gehören Kinder und Hunde nicht dauerhaft unbeaufsichtigt, da gebe ich dir Recht. Aber du wirst sicherlich verstehen können, dass es trotzdem Momente gibt (auf Klo gehen, im Nebenzimmer saugen o.ä.) wo beide auch mal kurzzeitig unbeaufsichtigt sind, 24h rund um die Uhr Überwachung schafft niemand.
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Also...mit nem Kleinkind würde ich mir einfach einen Welpen der Rasse zulegen, die am besten zu meinen Lebensumständen passt (und mir gefällt). Lässt man dann Kind und Hund zusammen aufwachsen, macht keine kapitalen Fehler im Handling und der Erziehung des Hundes sollte das eigentlich kein Problem sein...egal welche Rasse man auswählt!
Kurzes Beispiel aus meinem Alltag:
Ich hab nen Aussierüden in meiner Gassigruppe mitlaufen. 3 Jahre und ziemlich anstrengend.
Der hat ein hohes natürliches Aggressionspotenzial, eine niedrige Frustrationstoleranz, ist teilweise hektisch, neigt zu Übersprungshandlungen usw. usw.
Also eigentlich das letzte was ich im Zusammenhang mit nem Kind haben will...
Dieser Hund ist aber in einer Familie mit Kleinkind aufgewachsen. Der ist freundlich und zurückhaltend im Umgang mit Kindern...völlig unproblematisch.
Es kommt wirklich nicht auf die Rasse an, sondern darauf WANN der Hund WELCHE Erfahrungen mit Kindern gemacht hat und wie das von Seiten des Besitzers angeleitet wurde! -
Zitat
Das mit der ungeteilten Aufmerksamkeit bei Abwesenheit des Kindes erscheint mir als nicht besonders gelungen. So hat dein Hund gelernt, dass das Kind doof ist, weil sich dann nicht mehr um ihn gekümmert wird. Knuddelzeit und Schmusestunden in Anwesenheit des Kindes wären wohl besser gewesen, denn dann hätte euer Hund gelernt,dassdas Kind ganz toll ist.
Das ist mi direkt so aufgefallen, aber nun gut, nun ist das
Kind schon in den Brunnen gefallen.Ich habe den Hund selbstverständlich nicht in Anwesenheit des Kindes ignoriert ;-). Da hat er natürlich auch seine Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten bekommen, da hatte er nur dann oft auch gar keine Lust mehr drauf.
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Neben den bereits erwähnten Aufmerksamkeitsthema,
ein Hund zu schimpfen wenn er knurrt ist das schlimmste was man machen kann,
man bringt dem Hund damit nicht bei, dass er sich dem Kind gegenüber zu benehmen hat, sondern nur,dass er nicht zu knurren hat. Das heißt du trainierst ihm effektiv das knurren ab,das führt dazu,dass ein Hund irgendwann schnappt ohne zu knurren,weil er gelernt hat dass knurren nicht erwünscht ist.
Effektiver wäre es gewesen du hättest ihm Alternativverhalten angeboten, sprich jedes mal wenn er knurrt hättest du ihn wegschicken müssen,dafür sorgen müssen dass das Kind nicht nachkommt, und zeitgleich den Hund fürs weggehen belohnen müssen, so dass der Hund lernt, wenn ich mich belästigt fühle gehe ich weg und habe meine Ruhe. Hexe hat so gelernt von sich aus wegzugehen statt das Kind anzuknurren.Bringt dir zwar jetzt für den alten Hund nix mehr,aber das solltest du auf jeden Fall beim nächsten Hund berücksichtigen.
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Hallo Sleipnir,
danke für die vielen Anregungen! Ich habe auch schon oft gehört, dass es am besten ist, wenn Kind und Hund gemeinsam aufwachsen und im Umgang miteinander erzogen werden :-).
Rassehunde bekommt man ja eh meist im Welpenalter.
Ich hole meine Tiere zwar lieber aus dem Tierheim als vom Züchter, aber da wurde mir mit Kind von abgeraten, da man deren Vorgeschichte nicht immer kennt. -
Zitat
Neben den bereits erwähnten Aufmerksamkeitsthema,
ein Hund zu schimpfen wenn er knurrt ist das schlimmste was man machen kann,
man bringt dem Hund damit nicht bei, dass er sich dem Kind gegenüber zu benehmen hat, sondern nur,dass er nicht zu knurren hat. Das heißt du trainierst ihm effektiv das knurren ab,das führt dazu,dass ein Hund irgendwann schnappt ohne zu knurren,weil er gelernt hat dass knurren nicht erwünscht ist.
Effektiver wäre es gewesen du hättest ihm Alternativverhalten angeboten, sprich jedes mal wenn er knurrt hättest du ihn wegschicken müssen,dafür sorgen müssen dass das Kind nicht nachkommt, und zeitgleich den Hund fürs weggehen belohnen müssen, so dass der Hund lernt, wenn ich mich belästigt fühle gehe ich weg und habe meine Ruhe. Hexe hat so gelernt von sich aus wegzugehen statt das Kind anzuknurren.Bringt dir zwar jetzt für den alten Hund nix mehr,aber das solltest du auf jeden Fall beim nächsten Hund berücksichtigen.
In der Richtung habe ich es auch gehandhabt, also in etwa so "Nein Scotty, ab! *Hund weggeschickt* und dann mit "fein" gelobt. Das Kind ist ihm dann auch nicht mehr nachgelaufen. Nur wie gesagt, nach zwei Minuten kam er wieder und das Theater ging von neuem los :-/...Scotty hat sich in der Anwesenheit des Kindes gestört gefühlt, war aber gleichzeitig so anhänglich, dass er auch nicht ohne unsere Anwesenheit sein konnte. Vielleicht eine Art Hass-Liebe?! Vielleicht wollte er auch nur seinen Platz im Rudel nicht räumen.
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Huhu,
Dein Hund ist doch bei einer guten Freundin von Dir, oder?
Gibt es denn nicht die Möglichkeit den Hund zurückzuholen und mit einem
Trainer vor Ort an Euren Problemen zu arbeiten?Ganz ehrlich, da würde ich eher drüber nachdenken, als mir einen neuen Hund zu holen :/
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Spontan würde ich Pudel sagen. Aber der wird euch sicher Obtisch nicht gefallen. Nach der vorgeschichte muss ich aber sagen:
jeder junghund ist schwierig macht Probleme und man muss dran arbeiten. Wenn ihr den letzten abgegeben habt werdet ihr auch den nächsten warscheinlich wieder abgeben, weil auch dieser wird probleme machen. Zum einen weil die meisten Probleme beim Halter zu finden sind und zum anderen weil man nicht einfach aufgeben sollte...
meine Meinung viellleicht ist diese ja zu streng aber nunja.Familienhund würde ich immer den Pudel nenen
Mein dad hat immer schon Goldies gehabt aber im vergleich finde ich den Pudel zum einen in der erziehung einfacher und für Familien noch einen Tacken unkomplizierter. Aber kann mich ja auch irren.
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