Hund wegen Kind abgegeben und nun todtraurig :,(

Mein Hector war 1 1/2 als meine Tochter geboren wurde. Er war damals schon gut erzogen ist von klein auf in einer Hundeschule gewesen. Als die kleine dann da war gab es regeln für ihn, für und und nachher auch für die kleine. Kinderzimmer war immer Tabu, das hat er akzeptiert. Angst hab ich nicht gehabt, er durfte schnuppern er durfte auch mal schlecken. Sie war von anfang an ein vollwertiges Rudel Mitglied für ihn, er hat nie auch nur einmal Problem gemacht. Er hat aber auch kein Nachteil gehabt dadruch das die kleine da war. Er hat seine liebe bekommen, seine Zuneugung er hat die noch weitere und noch Längeren Spaziergänge sehr genossen. Er ist im Umgang mit ihr sehr geduldig! Sie lieben sich, einmal wollte eine junge deutsche Dogge nur am Kinderwagen schnuppern da ist der kleine Pudel herr so sauer geworden und hat mit seinen ganzen Leben diesen Kinderwagen beschützt. Er war aber nie Aggresiv wenn jemand ein Mensch mal Gucken wollte oder der gleichen. E hat einen gedultsfaden bis ins unersettliche mit dem Kind wenn sie seine locken ziept und es ihm zu viel wird geht er, wenn sie weint setzt er sich immer neben sie, wenn sie wütend um sich schlägt (trotzphase ist grade so im vollem Gange) setzt er sich neben sie und wartet, lestet ihr gesellschat oft hat er dabei auch schon eins von ihr auf die Mütze bekommen, er lässt sich aber nicht abbringen er sitzt dort und leistet ihr gesellschaft. jetzt mit 2 weiß sie das total zu schätzen. Wenn sie wütend ist nimmt sie ihn und sagt immer "ohh Dieter" (er heißt hector aber aus unerklärlichen gründen nennt sie ihn Dieter, keine ahung wieso oder woher sie das hat) Aber nicht anders kenne ich das aus meiner Kindheit von unseren Pudeln die uns begeleitet haben. Irgendwie ist das Pudel art.

Auch wenn der Pudel Optisch nicht jedermann ansprich. Vom Charakter ist er ein TOP hund!
Sie ist auch so stolz auf ihn:

Zitat

Muss ja ein ganz schön lernresistentes Kind sein....
Sorry...aber warum kann man einem zweijährigem nicht beibringen, dass der Hund tabu ist...
Und jetzt evt. doch wieder nen neuen Hund, sorry das kann ich am allerwenigsten nachvollziehen..warte lieber bis du das gereglt bekommst...

Naja vielleicht bin ich einfach nur zu naiv für diese Welt...

LG

Es gibt nicht nur "Musterkinder" auf dieser Welt,denen das Lernen in den Schoß fällt.Es gibt auch welche,bei denen gehts langsamer!!!!

Oh Mann....

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....so etwas ist absolut unmoeglich zu bewerkstelligen in real life......und waere dies auch wirklich noetig haette ich entweder nur Kinder oder nur Hunde....

Das sind meine Erfahrungen und bei uns geht´s allerdings finde ich es auch nicht sonderlich stressig!

LG,
das kleine teufelchen

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Letztendlich leide einzig und allein ich unter der Situation, eben weil ich meinen Hund so liebe und vermisse.

Ich glaube, dieser Satz behinhaltet die Worte, die ich mir auch an deiner Stelle sagen würde. Und...die mich aufrecht halten würden. Ich möchte echt nie in so eine Situation kommen, in der du bist. Aber...du hast richtig gehandelt. Von Herzen wünsche ich dir, dass du bald nur noch an die schöne, gemeinsame Zeit denken kannst und glücklich darüber bist, das "deine" Vierpfote nun auch glücklich in seinem "neuen Rudel" ist!!!!

Schade, dass es mit deinem Hund und eurem Kind nicht geklappt hat.
Bei unserem alten Hund wurde es auch schwierig, als unsere Tochter kam - bzw. schwierig wurde es erst, als sie laufen konnte.
Er war einfach gestresst, schon durch die Tatsache, dass sie ihm folgen KONNTE. Nicht das sie es ständig gemacht hat. Ich glaube einfach bei unserem Hund lag es schlicht am Alter - wir haben ihn vor knapp 2 Monaten mit 16 jahren einschläfern lassen müssen. Meine Tochter ist heute 3 Jahre alt - er war also 13 als sie auf die Welt kam und hatte vorher nie mit Kindern zusammengelebt.

Jetzt haben wir einen Welpen und glaub mir - das ist nicht minder anstrengend, als ein alter, knurriger, genervter Hund. Denn der Welpe zwickt aus Übermut und muss eine Beißhemmung erst lernen. Ja und dann ist der ja auch viel aktiver als der Alte, was wiederum bedeutet, das das Kind auch deutlich mehr mit ihm machen will...
Und so ganz nebenbei sollte der Welpe ja auch noch Grundgehorsam lernen... Das alles unter einen Hut zu bringen ist auch nicht immer so einfach.

Hund und Kind 24 Stunden/7 Tage in der Woche/ 365 Tage im Jahr nicht für eine Sekunde aus den Augen lassen - sorry, das kann mir keiner weis machen... Ein gewisses Grundvertrauen braucht es schon - sonst verzichte ich besser auf das eine oder das andere

Gerade kleine Kinder sind oft unberechenbar, was hat das bitte mit Lernresistenz (was ich übrigens als sehr respektlos empfinde) zu tun?

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...oder hast einfach keine Kinder ;). Mein Sohn ist erst seit einer Woche 2 Jahre alt, war also die ganzen Monate davor noch ein Jahr alt. Wenn du meinst, dass du ein einjähriges Kind dauerhaft von einem Hund fernhalten kannst: Los, probier dein Glück, das möcht ich sehen

Nö hab ich auch nciht, aber bei der Tochter meines Ex hat einmal schnappen gereicht und sie hat Abstand gehalten..
Die Kinder meines Cousins sind 1-4 und wissen alle drei das sie am Hund nichts zu suchen haben, außer mit Erlaubnis...sorry aber wäre das mein Kind hätte ich gesagt selber schuld...aber der Hund ist weg also ist nun auch egal, sollte nur nochmal einer einziehen bedenk das bitte gut vorher....

LG

was war denn der hund für eine rasse? ist bei mir irgendwie unter gegangen...