Unglaubliche Panik...

  • Hallo ihr Lieben,jetzt bräuchte ich auch einmal eure Hilfe:
    unser Pflegehund ist eigentlich absolut lieb,umgänglich und ein Traum.
    Aber seid 4,5 Tagen wird es etwas "schwierig" mit ihm.Er hat plötzlich angefangen,Autos,Fahrräder,andere Leute im Hausflur,die einen Grüßen anzubellen/anzuknurren.
    Das lässt sich zum Glück mit einem schafen Ton auch schnell unterbinden,aber angenehm ist es,vorallem anderen Menschen gegenüber natürlich nicht...

    Das größere Probelm ist allerdings,dass der Liebe,wenn er sich einmal Erschreckt hat,absolut durchdreht...
    Vorgestern snd 2 Luftballons geplatz,da konnte ich ihn kaum halten,er hat sich in die Leine geworfen,im Kreis gedreht,ist nur noch über den Boden gerobbt und ich habe eine halbe Stund gebraucht,bis man ihn wieder halbwegs "ansprechen" konnte,und er wieder halbwegs normal unterwegs war...
    Gestern hat er sich vor einem klingelnden Fahrrad ähnlich erschreckt,da hat er sich zum Glück etwas schneller beruhigt...
    Heute allerdings dann der Horror,
    ich war nur kurz einkaufen,stehe schon an der Kassa da kommt ein Mann in den Laden und meint "da haut ein Hund ab"....Sofort hinterher,die Autos konnten alle noch rechtzeitig bremsen,und er ist schnurstracks nach hause und hat dann vor der Haustür gewartet... Absoluter Albtraum...
    Es ist erst seid ein paar Tagen so,die 2 Wochen davor war es nie ein problem mit ihm in die Stadt,an stark befahrenen Strassen oder ähnlich lauten Orten so sein.Auch anbinden vor dem Laden war auch kein Problem...
    Jetzt habe ich natürlich unglaublich Angst,dass das nochmal passiert.
    irgendwelche Ideen,woran das liegen kann,woher das plötzlich kommt?
    Hoffe,ihr habt eine Idee,
    Liebe Grüße Julia

    • Neu

    Hi


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    • Er ist ein Schäfer Husky Mischling,ca. 3,5 bis 4 jahre alt,und kommt aus einem tierheim in der Slowakei,wo er so 2 Jahre drinn war.
      Bei uns ist er jetzt seid 3 Wochen,letztes Wochenende waren wir mit ihm in den Bergen wandern,diese Woche bleibt er leider,weil mein Freund und ich beide arbeiten müssen,ca 5 Stunden alleine...
      Das sind so die Eckdaten.
      Ich denke mir,vielleicht ist er nicht genug ausgelastet,da man nach der arbeit nicht mehr die 1 stunde spazieren geht sondern doch eher nurnoch eine halbe... :muede2:
      Aber ob sich das so krass äußert?

    • Hmm, blöd. Ein Hund desen Vergangenheit nicht wirklich bekannt ist. Kann sein dass er im Moment durchdreht weil ihr euch 2 Wochen lang absolut um ihn gekümmert habt, jetzt ist die 3. Woche und plötzlich läuft alles anders.

      Ich würde versuchen viel Vertrauensübungen zu machen. Spielt er denn mit dir? Also Zerrspiele, Bringspiele etc. Alles was die Bindung stärkt?

      Ein Husky braucht sehr viel Bewegung eine halbe Stunde pro Tag ist natürlich schon bischen wenig für so nen agilen Hund.

    • Wenn er so eine schlimme Panik hat, würde ich ihn erst mal mit einem Windhundgeschirr sichern, da kann er keinesfalls rausschlüpfen...solche Situationen solltet ihr auf jeden Fall verhindern, nicht auszudenken,was passiert wenn er sich losreisst und vor ein Auto läuft...

      dann würde ich jetzt erstmal diese ganzen lauten Geräusche meiden und mit ihm spazieren gehen, wo die panische Situationen vermeiden kannst. Denn es scheint mir immer schlimmer zu werden, irgendwann verknüpft er sonst spazieren automatisch mit Panik. Z.B. in den Wald fahren, in Feldern spazieren gehen, wo er nicht den lauten Strassen mit unvorhersehbaren Geräuschen ausgesetzt ist.

      Wenn sich sein Verhalten dann dort wieder gefestigt hat und er wieder mehr Sicherheit mit dir verbindet, könnt ihr gezielt an Geräuschen üben.

      Ich denke wenn du diese Panik jetzt nicht durchbrichst und er lernt bei dir immer sicher zu sein, dann wird das schlimmer werden.

      Und bitte sichere den Hund mit entsprendenem Geschirr und binde ihn keinesfalls allein vor einem Laden an.

      PS...ich lese gerade in einem Post der dazwischenkam...warum nur eine halbe Stunde pro Tag??? Das geht gar nicht...vor allem nicht dann noch ausschliesslich an kurzer Leine in belebten Gebieten...lieber entspannende und lange Spaziergänge in Feld oder Wald an langer Schlepp...das ist auch für dich entspannter...aber ein Hund, egal ob Husky oder nicht, sollte definitiv nicht nur eine halbe Stunde Auslauf am Tag haben :muede2:

    • neinnein,keine halbe stunde am tag sondern 3 mal am tag eine halbe stunde!!
      jeden 2.Tag dann deine mindestens 1 stündige Runde von den 3...Sonst waren es halt immer mindestens 2 mal am Tag 1 Stündige touren.
      gottohgott,neinnein,ist mir schon klar,dass bei einem husky mix eine halbe stunde nicht reicht!

    • Gut, ich dachte schon ;)

      Also vllt versuchst du es nach wie vor lieber mit zwei längeren Spaziergängen an erstmal ruhigeren Orten. Und nimm ihn an die Schlepp, mach Suchspiele mit ihm. Mag er Spielzeuge? Power ihn richtig aus, so stärkst du auch die Bindung und er lernt Sicherheit bei dir. Er soll erstmal mit dir nur Gutes verbinden.

      Dann kannst du vllt anfangen, bestimmte Geräusche gezielt und langsam zu trainieren.

    • Normalerweise trägt er auch ein Geschirr,nur bei diesen unglücklichen zwischenfall leider nicht... :sad2:

      danke für die Tipps,werde mit ihm jetzt erstmal Große Strassen meiden,viel rausfahren,ab Montag ist auch wieder viel mehr Zeit für den Süßen.
      Ist leider diese Woche etwas zu kurz gekommen... :verzweifelt:

      Gibt es Dinge,die ich tun kann,wenn er sich wieder so erschrickt?(was ich natürlich zu vermeiden hoffe!)

      Spielen tut er leider kaum,auch mit anderen Hunden wenig...Zerrspiele nur,wenn ein Pansen o.a. involviert ist,aber selbst dann nur 2,3 Minuten...

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