Glück gehabt...

Ich habs gelesen und.. :solace:

Das war wirklich eine total doofe Situation.. aber vllt wartest du erstmal ein bisschen ab was dein Freund dazu sagt wenn er sich selber abgeregt hat? Er hat sich doch bestimmt auch erschrocken und war von der Situation überfordert?

EIN GLÜCK ist nichts passiert. Knuddel deinen Hund mal von mir.

:hug: ohjeeee... schock!

erstmal ist gott sei dank nix passiert..
zweitens, gut, dass du dich erstmal ausgeschrieben hast, oder wie man das auch nennen mag, immerhin mal was..

ich denke, da müsst ihr beide eh nochmal drüber reden...

ich lese...
...ich denke: kommt mir doch bekannt vor, diese gedanken...

dein freund = mein freund
sein hund = mein hund = listi = "spezielle" verantwortung
du = ich
subba

mittlerweile lasse ich meinen freund wirklich nurnoch in notfällen mit den hunden raus.. mit ausdrücklichen anweisungen
ist kacke, aber da mach ich lieber alles selbst, als das mal was schief geht und die hundis, oder andere, die a-karte haben und das nur weil einer meint, er könnte zu gut

Ganz ehrlich wenn meine Freundin mim Hund rausgehn würde und dann würde sowas passieren und noch so nen " blöder Hund " Kommentar vom Stappel lassen würde ... Dann würde mein Hund den warmen Platz bei mir im Bett einnehmen und sie könnte ne Nacht auf der Couch schlafen

Zitat

Ich habs gelesen und.. :solace:

Das war wirklich eine total doofe Situation.. aber vllt wartest du erstmal ein bisschen ab was dein Freund dazu sagt wenn er sich selber abgeregt hat? Er hat sich doch bestimmt auch erschrocken und war von der Situation überfordert?

EIN GLÜCK ist nichts passiert. Knuddel deinen Hund mal von mir.

Naja, wenn ich das richtig verstehe, ist der Freund mit dem Hund locker flockig ohne Leine losmarschiert, da wär's mir ziemlich Wurscht, ob der werte Herr überfordert war. Dem würde ich meinen Hund ganz sicher nie wieder anvertrauen. Jedem kann mal ein Missgeschick passieren, aber SOWAS?

mein Freund reagiert in Situationen, wo er selber eigl nur erschrocken ist mit schimpfen und fluchen. Deswegen.
Aber natürlich entschuldigt es das nicht. Und angebracht ist es genau so wenig.

da hast du wohl recht lunasmama.. aber er war wütend.. auf den hund... eigentlich bestimmt auf sich

ich denke auch, wenn man mal etwas runter gekommen ist und sich mal noch gedanken machen konnte ne halbe stunde oder was weiß ich, hat man nochmal andere ansichten oder kommt einfach mal von der "wutschiene" runter.. vielleicht dämmerts ihm bis dann oder bzw. kann er dann dazu stehen?!?!

ja ich meinte eigentlich das, was tjani meint mal einfach ausgedrückt.. danke

naja, da der Hund aber scheinbar nicht auf ihn hört und auch in der Vergangenheit schon mal über die Straße gerannt ist, weil der Herr es Sicht für nötig hielt, eine Leine zu benutzen, geh ich mal von totaler Lernresistenz seinerseits aus. Ich versteh aber auch nicht, warum man ihm den Hund überhaupt mitgibt... War ja nicht das erste Erlebnis dieser Art.

naja.. bist du so streng?
sie ging wohl davon aus, dass er dieses mal eine leine benutzen würde..

ist jetzt blöd gelaufen.. aber ich denke mal nicht, dass man jetzt unbdingt die schuld bei ihr suchen sollte

ER weiß, dass der hund IHM nicht hört, wenn ER gassi geht..

Oh je, ich kann mich bei so was ja auch aufregen ohne Ende...

Ich hab nen Freund, der sich echt den Hintern aufreißt, vor allem wenn es um Anjou geht und sich wirklich Mühe gibt und alles so gut wie möglich so macht, wie ich es ihm erkläre. Ganz langsam entwickelt er auch selbst ein Verständnis dafür und handelt nicht mehr nur nach "Regeln" und ich lasse die Beiden mit gutem Gefühl alleine los ziehen.
Aber ganz ehrlich, es ist dann auch gut, dass ich Vieles nicht mitkriege. Ich würde in vielen Situationen eben doch ganz anders handeln und auch ich habe seit Anjou da ist Situationen gesehen, wo mir entweder die Hutschnur hoch gegangen ist oder eben auch einmal, wo ich wirklich Angst um Anjou hatte (auch ne Straßensituation).
Ein so intensives Verständnis wird er nie dafür haben, weil er sich zum Einen mit dem Thema Hund nicht so befasst, zum anderen, weil er einfach er (und ein Mann) ist und nicht alles fünfhundert Mal durchdenkt, wie ich es gerne mache

Deswegen zählt für mich, dass er die wichtigsten Trainings- und "Höflichkeits-"regeln beachtet und dass ich weiß, dass er diesen Hund mittlerweile wirklich liebt und nicht nur für mich, sondern auch wirklich selbst alles daran setzen würde, dass ihm nichts passiert.
Das war nicht von Anfang an klar, sondern musste sich entwickeln und lange habe ich ganz klar gesagt, alleine Gassi ist nicht, weil er zu Vieles für meinen Geschmack zu locker gesehen hat. Das hat viele Spaziergänge gebraucht, wo er (auch immer noch) dazu gelernt hat und vor allem viele Gespräche und auch einige Streits.

Deswegen... Wenn wieder Ruhe einkehrt würde ich mit ihm reden. Ich habe ihm immer gesagt, er muss nicht laufen, er muss die Dinge nicht sehen wie ich. Aber dann ist es auch meine Verantwortung, er hat den Mund zu halten und kann eben nicht mit ihm raus. Das war dann für beide Seiten klar. Wenn er aber gehen möchte und sich da einbringen möchte, dann nach meinen Regeln. Und wie gesagt, bei uns hat es Zeit gebraucht, bis er gesehen hat, dass ich da nicht aus Sturheit drauf bestehe...