Was soll ich nur tun?

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    Hi


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    • Zitat

      [...]
      - könnte es sein, dass nach Abgabe des Hundes ein anderes Problem in der Partnerschaft auftaucht und dein Freund dich abermals vor eine Entscheidung stellt?


      Nur Fragen, ohne Wertung. Die Entscheidung liegt sowieso bei Laura.
      [...]


      Ich hab mal diese Frage rausgegriffen, ich finde Deine Fragen gut und wichtig.
      Nur fehlen noch die Fragen, die in die andere Richtung gehen.


      .... könnte es sein, dass mit fast jedem neuen Partner ähnliche Probleme auftauchen werden, weil das ganze Denken und Leben um den Hund kreiselt?


      Wie man das Verhalten des Freundes nun finden mag oder nicht: auch der Partner hat ein Recht auf die so viel beschworene Quality-Time. Ganz egal, ob Hund vorher oder nachher kam.
      Und das sollte auf jeden Fall in die Entscheidung mit hinein. In welchen Punkten hat der Partner eventuell sogar recht? Und wie lange soll er warten?

    • Zitat

      Und das sollte auf jeden Fall in die Entscheidung mit hinein. In welchen Punkten hat der Partner eventuell sogar recht? Und wie lange soll er warten?


      Naja, du musst bedenken, dass die beiden seid November zusammen sind... das sind 8 Monate....





      Liebe Laura,
      ich denke, deine letzte Zusammenfassung trifft es ganz gut. Ich freue mich für dich, dass du das jetzt so klar siehst und wünsche dir (und Sammy) alles Gute! ;)

    • Zitat


      Naja, du musst bedenken, dass die beiden seid November zusammen sind... das sind 8 Monate....


      Das stimmt, aber auch, wenn ER nun nicht der Richtige ist, kann er doch grundsätzlich in einigen Dingen recht haben ;) Dann kann man zumindest in der nächsten Beziehung ein wenig gegensteuern.....

    • Zitat

      Das stimmt, aber auch, wenn ER nun nicht der Richtige ist, kann er doch grundsätzlich in einigen Dingen recht haben ;) Dann kann man zumindest in der nächsten Beziehung ein wenig gegensteuern.....


      Ich hätte doch noch mehr kurzen sollen.... das war auf das "Und wie lange soll er warten?" bezogen... Natürlich kann er auch grundsätzlich recht haben ;)

    • Schnaudel, es kann aber auch sein, dass ein anderer Partner das ganz anders sieht und sich alles harmonisch fügt. Kann sein, muss natürlich nicht.

    • Als ich noch jünger war, wurde ich von meinem damaligen Freund auch vor ein Ultimatum gestellt: Er wollte, dass ich mich nicht mehr mit meinen zwei besten Freunden treffe, weil er eifersüchtig war, sonst wollte er sich trennen. Mir war klar, dass das eigentlich verrückt ist, allerdings stand ich so unter Druck, dass ich nur verzweifelt war und das Gefühl hatte ihn zu sehr zu lieben. Ich isolierte mich tatsächlich von meinen Freunden. Die Beziehung wurde aber nicht besser, ich erkannte bald, dass die Konflikte immer bleiben würden. Nach der Trennung war der Schmerz gar nicht mehr so schlimm, ich merkte, dass ich nur an der "Idee" einer guten Beziehung hing, aber schon lang keine mehr existierte.
      Wenn Du momentan das Gefühl hast, dass die Beziehung mit Deinem Freund sehr wichtig für Dich ist und Du sie "retten" willst, musst Du vielleicht diesen Weg gehen. Von was für einer Qualität das Ganze ist, zeigt sich vielleicht erst hinterher.

    • Puh, wenn man hier solche Dinge liest, dann denk ich manchmal: "Weiberverschwörung" .


      Ich seh das ein wenig neutraler - der Typ muss auch nicht der Vollar*** sein.
      Hey, seine Freundin hat sich ein Hobby zugelegt - mit gewissem Ausmaß.


      Das könnte auch Frauenfußball sein, dreimal in der Woche Training, jedes Wochenende ein anderes Auswärtsspiel, in der Freizeit die Teamkollegen dauernd zu Besuch.


      Er teilt das Hobby nicht, hat kein Verständnis für das Ausmaß, es ist ihm zuviel. Das Hobby heißt Hund.
      Gut, dann ist es eben so, er hat es sich anders vorgestellt und ist jetzt enttäuscht und angepisst.


      Dann gestaltet man eben die Beziehung um, warum nicht? Man sieht sich nur, wenn beide wirklich Lust und Zeit haben. Eben weils egal ist, ob Frauenfußball und Weiber oder Hund.


      Wenn er das auch nicht will, dann kannst Du es immer noch abhaken.


      Aber reden würde ich schon nochmal mit ihm. Über seine Wut, Enttäuschung und seine Ansprüche. Das kannst Du aber nur machen, wenn er im gleichen Maße "heut passt es mir nicht" sagen kann und darf.
      Vielleicht wird das doch noch was, wenn man den Hund weniger als Eindringling und Dauerzeitklau in einer Beziehung sieht, sondern ganz einfach als wirklich zeitintensives Hobby.


      Der Hund nimmt ihm nichts weg. Versucht doch mal im Guten einen Schritt zurückzugehen. Zwei Wohnungen sind nicht nur ein Fluch, sondern auch eine Chance.


      Wer sagt, dass man zusammen wohnen muss??? Gibts da ein Gesetz, eine Vorschrift?
      Es gibt viele Wege, wie eine Beziehung aussehen kann - alles ist erlaubt, solange sich beide damit wohlfühlen.


      Wäre eher meine Richtung statt "hopp oder top". Man kanns nämlich auch genau anders herum sehen:
      Du bildest Dir was ein, ziehst es durch und der Typ hat zu spuren, akzeptieren und Klappe halten ist angesagt - auch nicht so nett.....


      Also, erstmal runterfahren - übrigens, viele meiner Freundinnen in meinem Alter, auch endslange in einer Beziehung, sagen sie würden nie wieder mit einem Mann zusammenziehen. Tja, im Alter wird man bequem, heißt es ja - manche Reibungspunkte und Meinungsverschiedenheiten müssten gar nicht sein, wenn jeder "seine eigene Hütte hat"....

    • Zitat

      Wäre eher meine Richtung statt "hopp oder top". Man kanns nämlich auch genau anders herum sehen:
      Du bildest Dir was ein, ziehst es durch und der Typ hat zu spuren, akzeptieren und Klappe halten ist angesagt - auch nicht so nett.....


      Der Hund war zuerst da!

    • okay, sorry, ich hatte das weiter vorne falsch gelesen....


      Aber was genau ist denn jetzt der Trennungsgrund?
      - ich habs mir anders überlegt, so ein Hund macht das Leben nur kompliziert und ist eine Einschränkung
      oder
      - ich kanns nicht mehr mit ansehen und hab die Schnauze voll. Sagen lässt sie sich nichts - und so wie es läuft wird das nie was, der Hund ist noch in 10 Jahren derselbe?


      Was genau meint er? Frag ihn danach?
      Mir fehlt ein wenig der Kampfgeist eines Paares: "Wir haben ein Problem, wer hat welche Lösung?, wer übernimmt welche Aufgaben? wie kriegen wir das hin?

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