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Hallo
Ich habe ein problem mit unsere hund und vielleicht könnt ihr mir ja ein paar ratschläge geben.
Wir wohnen in einem mehrfamilienhaus und jedesmal wenn der hund irgendein geräusch im treppenhaus hört fängt er ganz laut an zu bellen und hört erst nach langer zeit wieder auf.
Uns ist klar,dass ein hund auch mal bellen muss aber er bringt uns und die nachbarn um unseren schlaf.
Habt ihr vielleicht ein paar tipps wie ich ihm zeigen kann, dass er uns nicht bewachen muss und das im treppen haus nichts passiert??Im vorraus schon mal danke für die antworten:)
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Wie reagierst du denn Momentan? Wie alt ist denn dein Hund und kennt er schon ein zuverlässiges Abbruchkomando?
Wichtig wäre in jedem Falle, daß du ihm ein Alternativverhalten aufzeigst. Ihm also nicht nur klar machst "Bellen wollen wir nicht" sondern zeigst was er stattdessen tun soll.
Eine Möglichkeit wäre ihn auf seinen Platz zu bringen und ihn dort sofort verbal zu loben und zu streicheln sobald er nur eine Sekunde lang ruhig ist. Solange er ruhig bleibt streichelst du ihn weiter und gibst vielleicht auch mal ein Leckerlie zwischendurch. Sobald er aber wieder anfängt zu bellen drehst du dich sofort um und wendest dich von ihm ab. Ist er dann wieder eine Sekunde ruhig folgt wieder Ansprache u.s.w. Auf diese Weise zeigst du ihm ein alternativer Verhalten auf (aus seinen Platz gehen) und zeigst ihm, daß ein ruhiges Verhalten erwünscht ist und sich lohnt.LG
Franziska mit Till
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Wo ist der Hund normalerweise? Schläft er im Flur/in der Nähe der Wohnungstür?
Wir haben Leikas Schlafplatz so eingerichtet, dass sie möglichst weit von der Wohnungstür entfernt ist. Dadurch sieht sie z. B. den Lichtschein unter der Wohnungstür oder durch den Spion nicht und kann schon mal darauf nicht reagieren. Sie hört zwar auch die Flöhe husten, aber zumindest die Treppenhausgeräusche dringen an diesem Platz nicht mehr so stark zu ihr durch.
Meist reicht bei uns ein "Leika, iss gut, nix los", dann wird noch etwas gegrummelt und gut ist. Wenn aber die Todfeinde unterwegs sind, muss einer aufstehen und zwischen sie und die Haustür gehen - wortlos. Das funktioniert zuverlässig. Sie dreht sich um, grummelt noch etwas und trollt sich. Dieses "dazwischen gehen" klappt auch, wenn die Balkontüren auf sind und draussen irgend etwas ist, was Leika meint, kommentieren zu müssen.
Zu Anfang war das Problem bei uns ebenfalls gross - wir haben es so trainiert wie im Vorschreiber-Beitrag beschrieben (zum Schlafplatz führen, loben, wenn sie ruhig war). Das hat alles relativ schnell geklappt. Dazu muss man noch sagen: Leika kannte es nicht, in der Wohnung zu schlafen. Bevor sie zu uns kam, war sie nur draussen.
Ich würde ggf. mit den Nachbarn reden und erklären, dass ihr am Problem arbeitet......
Gruss
Gudrun -
Um welche Rasse handelt es sich denn, wie alt ist er und was könnt ihr zur Motivation des Bellens sagen ?
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