Labrador Welpe kaufen und zum Therapiehund abrichten.

  • Danke erstmal für die Hilfreichen Antworten.
    Natürlich meinte Ich den Hund trainieren ,habe mich total falsch mit abrichten ausgedrückt.


    Papiere haben die Eltern der Welpen mit Stammbaum,das hatte Ich schon erfragt und lasse diese mir morgen belegen.


    Nun irgendwie habe Ich mich wohl in jeden falsch ausgedrückt,
    denn der Hund ist hauptsächlich für unsern Schwerbehinderten Sohn gedacht.


    Unser besonderer Sohn bekam in seiner 2ten Lebenswoche Meningitis,
    wobei er ein 1/2 Jahr nicht Gut behandelbar war.
    In der Zeit ist 10% vom Teil des Hirns Sprachzentrum abgestorben,so das unser sohn nicht Sprechen kann und Epilepsie hat was mit Medikamenten unterdrückt wird.( Krampfanfall gefahr)


    Dazu Gehbehindert, und Hilfsbedürtig ,
    war bis vor 3 Jahren im Rollstuhl kann aber mittlerweise schon Relativ Sicher Laufen.


    Geististig behindert,das er nicht selber auf Wc kann,oder sich selber beschäftigen nur mit Legos kurzfristig.


    Durch diese Behinderung ist er sozial Eingeschränkt ,wie keine Richtigen Freunde und seine Brüder
    können ihn auch nicht den ganzen Tag beschäftigen so wie meine Frau.( Ich bin Berufstätig ,wechselschicht)


    Daher dachten wir sowie Ärtzte ,und Therapeuten an einen Familieren Hund der auf die Bedürfnisse unsers Kindes Trainiert wird.


    Also eher ein Sehr sehr Guter Freund für ihm .(kein Spielzeug )


    Training stellen wir uns so vor, das der Labrador aus Kevin naja Aufpassen ist zu hoch begriffen aber begleitet.


    Ich hoffe das Ich mich jetzt verständlicher zu verstehen gegeben habe ;)


    Bin auf weitere erfahrungen und Meinungen gespannt :gut:


    Mfg

  • Dass einem Kind ein Hund gut tun kann steht außer Frage.
    Zur Herkunft des Hundes wurde ja schon einiges gesagt, ich denke auch dass ihr einen Hund aus VDH-Zucht wählen solltet!


    Was genau erwartet ihr von dem Hund? Euren Sohn begleiten ist ja ein weit gefasster Begriff...
    Ein Hund - auch nicht ein Labrador - läuft nicht so "nebenbei". Es ist nicht mit der Anschaffung getan, damit er ein ausgeglichenes Familienmitglied wird/bleibt muss er beschäftigt werden. Wer von euch in der Familie würde das tun und wie viel Zeit könntet ihr aufbringen?

  • Zitat


    Bitte nichts von privat, gerade Labradore (wie wäre es mit einem Golden Retriever?) haben diverse Krankheitsbilder (HD/ED/...).


    LG


    Was bedeutet HD/ED ?

  • Zeit nehmen wir uns für den Hund, denn wir sind Täglich länger draussen Spazieren wie in Wälder,
    oder an Seeen,flüssen.


    Nun wir sind eher Natur verbunden statt durch die Stadt oder Trubel zu Laufen. :lachtot:


    Deswegen hatten wir uns den Schritt gut überlegt,
    klar werde nächste woche Kontakt mit der VDH aufnehmen.


    Ps:
    Hatte bezüglich noch zu HD/ED gegoogelt.


    Gruss

  • HD ist die Hüftgelenksdysplasie.


    Einfach ausgedrückt: die Gelenke sitzen nicht richtig in den Gelenkpfannen. Das bringt höllische Schmerzen.


    Das gibt es auch für die Ellenbogen= ED.


    Haben die Eltern Papiere, sind sie vom VDH. Sind die Papiere nicht vom VDH, sind es Phantasiepapiere die nichts wert sind und auch nichts bescheinigen. Noch nicht einmal die Reinrassigkeit. Ein Hund der nicht vom VDH ist, ist immer ein Mischling. Egal was die Vorfahren waren.


    Gerade bei einem Kind mit dieser Erkrankung ist es wichtig einen top gesunden Hund zu kaufen. Denn er wird auch das ein oder andere aushalten müssen. Ist er das nicht, schadet ihr in erster Linie eurem Sohn.

  • Bei 500 Euro werden es keine VDH-Papiere sein.


    Lieber TS: Bitte macht euch schlau bezüglich eines Hundes aus einer guten VDH-Zucht!
    Ich zB habe den Fehler gemacht, einer (zeitweisen) "Züchterin" aus einem bekannten Dissidenzverein zu trauen und bei ihr einen Welpen zu erstehen.
    Der Hund war massivst krank und wir hatten viel zu tun, Cala fit zu kriegen! Nur durch Glück sind ihre Hüfen und Ellenbogen okay!

  • Was sollen das denn für Papiere sein? Selbstgemalte? :hust:


    Für 500€ kann kein Züchter, der wirklich Wert auf Gesundheit und Wesenstärke legt, seine Hunde verkaufen. Dazu sind die Kosten für die Gesundheitsuntersuchungen der Eltern und Welpen, und alles, was dazu gehört viel zu teuer. Ein Hund von einem ordentlichen Züchter kostet locker das doppelte, und das aus gutem Grund (verdienen tun die daran nicht)! Sorry, aber diese Leute ziehen dich über den Tisch. Da ist was krumm und ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass das keine VDH-Papiere sind.


    Guck dich lieber wirklich im VDH um! Es bringt ja nichts, wenn du jetzt 500€ sparst und dann u.U. den Rest des Lebens immense Tierarztkosten hast, weil der Hund krank ist. Oder wenn er z.B. aggressiv ist und ihr die Therapiehundeausbildung vergessen könnt.

  • Achso, noch etwas: Wo wollt ihr den Hund denn ausbilden lassen? Alleine kann man das kaum hinkriegen, dazu gibt es extra sehr erfahrene Anlaufstellen, allerdings solltet ihr euch darüber im Klaren sein, dass eine solche Ausbildung mehrere Tausender kostet. Aber auch nur dann habt ihr später einen Hund, auf den ihr euch verlassen könnt. Eine fundierte Ausbildung ist bei einem Therapiehund das A & O !


    Im Übrigen ist ein Labrador NICHT mit stupidem Gassigehen zufrieden. Es sind immernoch Hunde, die aus dem Jadgbereich kommen und brauchen daher auch etwas, was sie dementsprechend auslastet - besonders geistig! Da wäre Dummytraining eine gute Mögichkeit, das lässt sich unter Anleitung und mit etwas Erfahrung auch in Hobbyhand gut umsetzen.

  • Was muss alles in den Papieren drinn stehen?


    Sorry will aber alles Wissen zum Thema Hundekauf ;)


    Montag gehen wir noch zum Tierschutzverein und holen uns da zusätzlich Tipps,
    versuchen alles zu nehem was möglich ist um den Hund ein Schönes Sorgenfreies Leben in unserer Familie zu bieten.


    Gruss

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