Krankheiten aufnehmen durch Urinauflecken?

  • Zitat

    Es gibt nichts was es nicht gibt!
    Bei der Urophilie kann sich der Trinkende eine Zystitis holen, wenn der Spender eine Zystitis hat

    Wie soll das funktionieren? Jeglicher Erreger müsste erst den gesamten Verdauungstrakt passieren, dann ins Blutgefäßsystem übertreten und über die Nieren in die Blase gelangen. Da müsste das Immunsystem schon völlig am Boden sein und dann wäre eine Zystitis wohl das allerkleinste Problem.
    Blasenentzündungen sind (zumindest beim Menschen, beim Hund dürfte es aber wohl auch so sein) in erster Linie aufsteigende Infektionen (in der Regel mit Keimen aus der Darmflora).

    Zum Thema: Ich unterbinde das Auflecken von Urin durch meine Hündin nicht, halte das Infektionsrisiko für sehr gering. Madame leckt Urin anderer Hunde besonders wenn sie läufig ist auf, da gehört es zum ganz normalen Verhalten. Ich muss es ja nicht toll finden ;), aber es gibt weit ekeligere Dinge.

  • Nun mal gaaaaanz ruhig bleiben, bitte Rosenrot.
    Du hast mich ja schon richtig zitiert....ich sagte nur, es gibt nichts was es nicht gibt...nicht mehr und nicht weniger, oder?

    Das mit der Zystitis habe nicht ich angefangen, sondern ein anderes Mitglied.

    Zitat

    Ich würde da nicht lächeln, ich sehe das wie du, natürlicih kann man dadurch acuh Krankheiten aufnehmen, alleine zb. wenn der Hund eine Blasenentzündung etc. hat.

    Da ich den Einwand spannend fand (und mich nicht gleich lustig mache oder aufrege) habe ich gegoogelt und fand bei Wikipedia die "Urophilie".....dort stand das auch mit der Zystitis....
    Ich wusste nicht mal, dass es Leute gibt, die sowas praktizieren....
    ( und jetzt bitte keine "jaaa, jaaa Wikipedia :roll: - Kommentare, Danke!)

    Wenn man also überhaupt über einen Zystitis nachdenken möchte, dann halte ich frischen Urin in Mengen getrunken noch für wahrscheinlicher als Urinflecken auf dem Boden.

    Ich bleibe also dabei: Es gibt nichts, was es nicht gibt!

  • Hallo :)

    Ich finde das auch sehr ekelig und bin zumindest befremdet, wenn meine Hunde grunzschlabbernd begeistert an frischen Pipipfützen rumsabbern.
    Das sind doch meine süßen Kuschelhunde, wie können die nur so was ekeliges mit so einer weggetretenen Hingabe tun???

    Ja nun, es sind Hunde. Sie lieben auch grünen Pansen, Pferdeäpfel und Hasenköttel zu fressen und wälzen sich in verwesenden Maulwürfen und Fuchskacke, weil sie den Duft einfach nur toll finden.

    Über Geschmack lässt sich streiten und insbesondere zwischen zwei verschiedenen Spezies. Meine Akzeptanz hört bei der Fuchskacke im Fell auf. Alles andere kann ich zulassen. Jeder hat halt so seine eigenen Grenzen.

    Ich finde es klasse über diese Grenzen ab und zu mal nachzudenken und sie gegebenenfalls zu verschieben. Gerne zugunsten des Hundes ;)

    Über Keime im Fremdhundurin mach ich mir wenig Gedanken. Da draußen in der Welt wimmelt es von Keimen. Vermutlich sind an Grashalmen auch gefährliche Keime, dennoch laufen wir über Wiesen.

    Lieben Gruß

    Kirsten

  • Zitat


    Da ich den Einwand spannend fand (und mich nicht gleich lustig mache oder aufrege) habe ich gegoogelt und fand bei Wikipedia die "Urophilie".....dort stand das auch mit der Zystitis....
    Ich wusste nicht mal, dass es Leute gibt, die sowas praktizieren....
    ( und jetzt bitte keine "jaaa, jaaa Wikipedia :roll: - Kommentare, Danke!)

    das selbe "Verlangen" gibts auch nochmal mit Kot :ugly: ist das widerlich :lepra: ....

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