Ständiger Juckreiz! Was tun?
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Teddy hat seit ca. einer Woche wieder extremen Juckreiz.
Unter den Achseln kratzt sie sich so sehr, dass das Fell ausfällt.
An den Pfoten und am ganzen Körper knabbert sie ständig rum.
Außerdem (ich weiß zwar nicht ob das alles zusammenhängt) niest sie in letzter Zeit verstärkt.Im letzten Jahr hatte uns der Tierarzt darauf hingewiesen, dass das an irgendwelchen Grasmilben liegen kann.
Sie ist schon immer etwas empfindlicher gewesen, sodass wir nach dem schwimmen im Teich häufig ein spezielles Shampoo benutzen mussten, damit die Haut nicht zu sehr gereizt war.
Wenns ganz schlimm war hat sie sich so stark beknabbert/gekratzt, dass das Fell am Bauch komplett weg war.
Nun dacht ich wir hätten das Problem im Griff, weil das Fell komplett nachgewachsen ist und alles so aussah als ob es nicht wieder in dieses extreme rum schubbern/knabbern und kratzen geht....
Ihr wurde auch schon Kortison gespritzt um den Juckreiz zu stoppen, was auch vorübergehend half...aber ich kann sie ja auch nicht wöchentlich mit Kortison vollstopfen?!Wir waren letzte Woche beim Hundefrisör um loses Haar auszukämmen, damit sie sich davon wenigstens nicht auch noch gestört fühlt...außerdem wurden ihre Pfoten "frei" geschnitten damit mehr Luft rankommt.
Futter kriegt sie auch bloß Getreidefreies und ohne Mais.Es ist echt schlimm sie so zu sehen, weil sie sich wirklich ständig am kratzen ist!
Hat irgendjemand Tipps oder so wie ich ihr den Juckreiz irgendwie nehmen kann?
Oder Therapievorschläge die ich bei meinem Tierarzt ansprechen könnte? -
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Hallo Streifenpanda,
meine erste Hündin hatte das auch. Pünktlich Anfang Mai bis Mitte Juni fing Sie an sich die Pfoten aufzubeißen. Erst dachte der Tierarzt es wäre ein Verhaltensproblem, aber noch 2 Bluttests konnte er feststellen, dass Sie wohl Probleme mit Grasmilben hatte. Er hatte mir Kortisontabletten für Sie mitgegeben. Allederdings sind diese nicht grad gesund für den Hund. Außerdem war sie immer total matt und abgeschlagen von dem Zeug. Da dass ja kein Zustrand war, bin ich mit ihr zu einer Tierheilpraktikerin gegangen. Sie hat die Sache eine Woche beobachtet und mir dann Tropfen (Bachblüten? Ist schon so lange her...
) für sie gegeben. Damit hatte ich das Problem ganz gut in den Griff bekommen. Außerdem habe ich ihr die Pfoten mit kalten Wasser abgewaschen, wenn wir von draußen rein sind...
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Guten Morgen,
Wir hatten dieses Problem jetzt auch ein gutes halbes Jahr mit Sam. Dutzende Tierarztbesuche und Cortisongaben bis hin zu einem allergischen Schock mit Ende in der Tierklinik.
Nun wissen wir woran es liegt. Hausstaub, Futter und Heumilbenallergie. Wir versuchen weitgehend diese Faktoren zu minimieren und immoment klappt das ganz gut mit tolerierbarem Kratzen. Wenn es ganz schlimm wird kriegt er vorübergehen Antihisterminikum. Wäre das was für euch? Ist dasselbe, was Pollenallergiker in der Pollenzeit nehmen, gibt es auch stärkere und schwächere Präperate.
Lg
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Ja also im Sommer ist es auch bei uns am schlimmsten.
Weißt du denn noch wie diese Bachblüten hießen Kartamy?ZitatGuten Morgen,
Wenn es ganz schlimm wird kriegt er vorübergehen Antihisterminikum. Wäre das was für euch? Ist dasselbe, was Pollenallergiker in der Pollenzeit nehmen, gibt es auch stärkere und schwächere Präperate.
Lg
Kriegt man das denn beim Tierarzt verschrieben?
Habt ihr durch einen Bluttest feststellen können welche Faktoren dafür verantwortlich sind?
Kann man diese Tabletten denn ohne weiteres jeden Sommer geben?
Und kannst du mir vielleicht auch ungefähr sagen, was die so im Monat kosten würden?Teddy hat heute erstmal Kortison gespritzt bekommen, weil es immer schlimmer wurd.
Sie verliert ja auch Büschelweise Fell /:
Der Tierarzt hat uns jetzt geraten, kein Trockenfutter mehr zu füttern, weil darin wohl Milben sein können.
Wir sollen Distelöl mit ins Futter geben, damit ihre Haut geschmeidig bleibt.
Außerdem soll ich Teddy nach jedem mal schwimmen im Teich mit einem milden Shampoo baden.
Und wir haben uns darüber unterhalten, dass es vielleicht auch Sinn machen würde Teddy im Sommer komplett kurz zu scheren, damit sich Dreck und Feuchtigkeit nicht so lange im Fell halten kann...
denn leider hat Teddy jetzt auch schon den zweiten Hot-Spot. -
Zitat
Wir sollen Distelöl mit ins Futter geben, damit ihre Haut geschmeidig bleibt.
Ich würde auf Distelöl verzichten, und besser Lein,- Weizenkeim,- Hanf,- Nuß,- oder Leindotteröl, verwenden.
Noch besser ist Nachtkerzenöl.
Achte bei den Ölen darauf das sie kaltgepresst sind. -
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Mara hat das selbe Problem, zum Glück nur nicht so, dass sie sich kahl beißt. Nach dem Schwimmen ist es besser. Wir haben so ein Spray, was ganz gut hilft, aber das kann man auch nicht ständig benutzen und außerdem riecht es furchtbar. Mara möchte schon am Liebsten weglaufen, wenn man es nur hochhebt.
Ich klink mich also mal hier ran, vielleicht finde ich ja auch was für uns. -
Zitat
Ich würde auf Distelöl verzichten, und besser Lein,- Weizenkeim,- Hanf,- Nuß,- oder Leindotteröl, verwenden.
Noch besser ist Nachtkerzenöl.
Achte bei den Ölen darauf das sie kaltgepresst sind.Hm..ja an sowas hatte ich auch schon gedacht, als ich heute einen Katalog mit Nahrungsergänzungen für Hunde durchgeblättert habe.
Bis jetzt habe ich einfach immer so ein Lachsöl übers Futter getan...Aber Danke für den Tipp
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Hey...
ohman, das is so nervig :/
bei tayra is es auch schlimm... am halben körper.. bei jimmy ehr nur an den zehen.. vorgstern waren wir im wasser, schätze daher juck es tayra am ganzen körper, bei jimmy sinds wohl ehr milben, bei tayra wohl ein mix
beide bekommen seit gestern globuli gegen juckreiz.. ein milbenspray von cd-vet und ich hab sie mit einem parasiten-shampoo gebadet.. wurde besser, aber is nich weggegangen..
öle bekommen eh beide täglich ins futter seit über nem jahr..
seit heute gibt halt frontline-spray.. kratzen tut sich die kleine immernoch bis jetzt
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Hui, lass mal überlegen.... ich glaube das waren Crap Apple oder Impatiens. Ganz sicher bin ich mir da leider nicht mehr. Die Bachblüten wurden direkt auf meine Hündin angestimmt. Ich (und Lilli bestimmt auch) war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Juckreiz war zwar nicht von einem auf den anderen Tag verschwunden, aber nach ca 5 Tagen war alles wieder ok. Unter http://www.theralupa.de/ findest du qualifizierte und vor allem geprüfte Tierheilpraktiker in deiner Umgebung. Da hatte ich auch meine gefunden und war sehr zufrieden mit ihr, obwohl ich der ganzen Sache erst skeptisch gegenüber stand. Doch nach einer imensen Tierarztrechnung wegen den ganzen Medikamenten und Blutuntersuchunngen dachte ich mir, es ist ein Versuch wert. So teuer wie der TA war sie auf jeden Fall nicht.
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