Dringend Hilfe! Allergisch gegen Hundehaare, was tun???
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Der Wirkstoff in Zyrtec ist aber Cetirizin... Also dasselbe in grün.
Ich nehme seit ein paar Wochen Schüsslersalze (2 + 8), seither ist deutliche Besserung eingetreten.
Das weiß ich. Ich hatte als erstes Antiallergikum Zyrtec. Als ich nach Jahren mal wieder ein Antiallergikum brauchte, ging ich in die Apotheke, verlangte nach Zyrtec und es wurde mir Cetirizin verkauft, eben mit der Begründung, der Wirkstoff sei der gleiche. Es brachte wirklich so gut wie nichts, auch statt 1 Tablette dann 2 brachte keine nennenswerte Besserung. Also ging ich in die Apotheke, verlangte wieder Zyrtec, musste da noch ewig diskutieren bevor ich es bekam, nahm 1 Tablette und hatte nach kürzester Zeit KEINE Beschwerden mehr.
Deswegen sag ich ja, das mag sich blöd anhören. Aber irgendwas ist da dann wohl doch anders. Placebo-Effekt kann ich ausschließen, habe das jetzt schon von mehreren gehört, dass sie mit Cetirizin kaum eine Verbesserung hatten, mit Zyrtec aber schon...
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Wie wärs mit Hypersensibilisierung? Wenn es so schlimm ist...Abgegen würde ich auch nie
Ich selbst habe auch eine Hundehaarallergie durch die Neurodermitis bedingt. Aber das merke ich nur bei Hunden mit kurzen Haaren (andere Enzyme oder so), bei meinem Hund (langhaar) merk ich nix. Und die haaren auch weniger.
Welche Rassen hast du denn?
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Ich hab auch ne Hundehaarallergie, komme aber unter bestimmten Umständen ganz gut klar. Was nicht geht, ist
- Hund im Bett (würde ich aber eh nicht wollen)
- intensiv kraulen und mit der Nase im Fell hängen
- ablecken lassen (auch das mag ich aber eh nicht).Außerdem haben wir überall Fliesen/Laminat und achten darauf, dass der Hund im Wohnzimmer nicht auf dem Teppich, der auf den Fliesen liegt, liegt oder auf unseren Wolldecken.
Antihistaminika würde ich im Leben nicht nehmen, das habe ich ne Zeitlang probiert und außer, dass ich so müde davon war (und war egal, welches Mittel ich genommen habe), dass ich im Stehen hätte schlafen können, ist nichts passiert.
Eigenblutbehandlung finde ich nicht schlecht, kenne auch viele, die damit gute Erfahrungen gemacht haben, ist mir aber zu teuer und zu aufwendug - dafür ist wohl mein Leidensdruck nicht groß genug.
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Ich hatte meine Akupunkturbehandlung damals bei einer Ärztin machen lassen (würde mittlerweile aber zum Heilpraktiker gehen, denn der nadelt besser, es tut nicht so weh, außerdem kostet es weniger und man kommt gleich dran). 10 Sitzungen waren damals glaube ich 790 DM.
Bei Antiallergika kommt es nicht nur auf den Wirkstoff an, es gibt beispielsweise Trägersubstanzen, die steuern, wann wie viel von dem Wirkstoff aufgenommen wird, wie verträglich das ganze ist usw. Daher kann es tatsächlich sein, dass Medikamente unterschiedlich wirken, auch wenn sie den gleichen Wirkstoff enthalten.
Mittlerweile (seit 2006) bin ich selber Heilpraktikerin und mache Akupunktur und berechne für eine Behandlung 35 Euro (dauert etwa 1/2 Stunde), um dir mal einen Richtwert zu geben. Es hat mich einfach überzeugt, dass es mir besser ging und die Anzahl der Allergene nicht jedes Jahr mehr wurde, sondern zurückging. Ich will mein Leben doch nicht nur daran ausrichten, was ich alles nicht essen / atmen / anfassen usw. darf.
Diese CD (es gibt welche von mehreren Anbietern, ich finde die von Dahlke am besten) kannst du vielleicht auch aus der Bibliothek ausleihen. Qi Gong lernen kann man z. B. in der Volkshochschule oder bei uns auch im Sportverein. Das sind alles Sachen, die du selbst tun kannst. Braucht jedoch einige Wochen bis Monate, bis die Wirkung da ist, dann aber auch anhält.
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Gibt es hier etwas neues? Was ist aus der allergie geworden?
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Ich muss auch nochmal kurz meinen Senf dazugeben:
Ich bin selbst (vermutlich mein ganzes Leben und die meiste Zeit davon unbemerkt) gegen ein Milchprotein allergisch. Die Reaktion wurde um das 18te Lebensjahr heftig, sodass ich mich habe testen lassen. (Gegen Hunde wollte ich es nicht wissen, Test habe ich nicht zugelassen :D)
Eine Allergie entwickelt sich also je nach Lebensumständen oder tritt auch erst nach Jahren stark auf.
Meine Mutter ist auf einem Bauernhof aufgewachsen und ist jetzt hochgradisch (nach der ersten Schwangerschaft) gegen Tiere, Heu, Staub, Pollen, Nahrungsmittel, was man sich so vorstellen kann allergisch. Bei ihr half Akupunktur sehr sehr gut! Sie hat die stinknormale mit Nadeln gemacht. Eine Freundin hat Laserakupunktur gemacht und sie ist plötzlich nicht mehr gegen ihre Katze allergisch.
Es gibt Hilfe, einfach alles ausprobieren :)
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