
Hund ist gestresst, quietscht, springt richtung gesicht,etc.
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Herminchen -
12. Juni 2012 um 12:30
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Hallo zusammen,
kaum hier angemeldet und schon meine 2. frageMein Möpschen (1 jahr, Rüde), übernommen vor knapp 4 Wochen (trennungshund) benimmt sich irgendwie merkwürdig. Klar, eindeutig freut er sich, wenn ich wieder vom einkaufen heim komme... aber er wedelt nicht nur mit dem schwanz sondern tänzelt an mir rum, springt an mir hoch, quietscht richtig laut....(quasi wie die emma vom hundeprofi im tv
) ich ignorier das ganze dann. wenn er sich einigermaßen beruhigt hat, begrüße ich ihn natürlich. meist geh ich dafür in die hocke... er kommt dann auf mich zu, springt mir quasi ins gesicht, schlabbert mich ab, quietscht dann wieder wie ein schweinchen, hechelt wie ein irrer und wenn ich ihn währenddessen streichel "knufft" er in meine hände. er beißt also nicht, ich spüre auch keine zähne...aber meine hand ist dann quasi ein stück in seinem maul.will er dann mit mir spielen? das nächste was er dann tut ist nämlich ein spielzeug zu holen und es gegen mein bein zu drücken... hmmm...
das quietschen ist ziemlich oft so.... im garten zum beispiel wenn wir spielen... er liebt quietschespielzeug... wenn ichs ihm aber nicht gleich gebe, quietscht und jault er richtig rum... da ich das ja nicht verstärken möchte geh ich dann fort und ignoriere ihn.wenn er still ist, bekommt er das spielzeug jedoch.
keine ahnung was das "beißen" und quietschen soll...jemand eine Idee?
Lieben Dank
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Hi
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das quiecken, winseln,... sind zeichen großer aufregung und erwartung.
damit sich das nicht steigert bzw. wieder abnimmt,
würde ich dinge vermeiden, die ihn so hochfahren und
statt dessen ruhige sachen machen.zum nachhausekommen-
warum begrüßt du ihn überhaupt.
also ich kanns natürl. verstehen,
ich sag meinem hund auch hallo,
aber ich fahre ihn nicht hoch,
es wird keine begrüßungszeremonie abgehalten.
wenn er sich schnell wieder beruhigt,
freu dich und begrüße ihn nicht im nachhinein, wenn er sich dann wieder so reinsteigert.genauso würde ich ihm den quietschie kram nicht mehr geben,
sondern mit ihm ruhige sachen machen,
wie suchenspiele, apportierübungen, bei denen er auch ruhiges warten lernt etc.
lg
anja -
ist er denn auch während des allein Seins gestresst oder nur wenn du wieder kommst?
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Hallo,
ich geh mal davon aus, dass der Hund das Verhalten von seinem früheren Zuhause mitgebracht hat.
An Deiner Stelle würde ich das wirklich ignorieren und ihn erst begrüssen wenn er wirklich ruhig ist und kein bisschen mehr aufgeregt.Leg Deine Sachen weg, pack die Einkäufe ein, zieh Dich um/aus, was auch immer und erst dann wenn er ruhig ist, dann bekommt er Aufmerksamkeit.
Du darfst nicht nachgeben, denn sonst wird er nur ausdauernder.
Liebe Grüße
Steffi
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Hallo zusammen,
ihn gar nicht begrüßen ist so wahnsinnig schwer. aber ich werde mich bemühen..wills ja abstellen.scheint ja auch stress für ihn zu sein.
auch den rat das spielzeug nciht mehr zu nutzen werd ich mal befolgen. er machts nämlich tatsächlich nur bei quietschenden dingen.
gestresst ist er übrigens absolut nicht wenn ich weg bin.anfangs hat er zwar einmal gejault...aber dann war absolute ruhe. er macht auch keinen "aufstand" wenn ich mcih anzieh und gehen will... aber das wiederkommen ist wahnsinn.wobei er das (in etwas harmloserer form) auch bei besuch macht. identisch quasi.
....er verfolgt mich in der wohnung auf schritt und tritt. schläft er und ich stehe auf, registriert er das scheinbar und läuft hinterher...
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Das klingt, als wäre er einfach noch ganz schrecklich unsicher, was ja aus seiner Hundesicht verständlich ist: Er hat gerade erst seine Menschen und sein langjähriges Zuhause verloren, und du sollst jetzt nicht auch wieder verschwinden.
Ich denke, da gibt sich einiges, wenn er zur Ruhe kommt, und in die Begrüßung kannst du ja auch selbst ein bißchen Gelassenheit bringen. Zuerst total ignorieren hat meine Hibbel immer erst richtig zum Aufdrehen gebracht, insofern begrüße ich den Hund schon sofort, aber mache keinen Riesenzirkus draus. Einfach sowas wie ein "gut gemacht" oder sonst ein paar nette Worte, und dann ist Alltag. Wenn der Hund meint, noch einen Freudentanz aufführen zu müssen, ist das völlig in Ordnung, dann darf er sich damit gerne abreagieren. Ich gehe aber nicht mehr drauf ein, sondern leg meinen Kram ab und gehe zur Tagesordnung über - und der Hund tut schnell dasselbe.
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wegen dem hinterhergerenne...
... ich würde ihn das nicht machen lassen.versuche doch mal,
ihn immer auf seinen platz zu schicken,
wenn er dir hinterherläuft.ich finde, ein hund soll sich zuhause entspannen können-
manche müssen das eben lernen.
dazu kannst du ihm das bleiben auf seinem schlafplatz schmackhaft machen.
er soll ganz einfach lernen,
nur weil du aufstehst,
passiert nix wichtiges für ihn,
er muss nichts kontrollieren,
du kommst wieder etc.lg
anja -
was du auf jedenfall machen solltest, da sich das für mich nach wirklich großem stress anhört, mehrmals am tag raus gehen 10min od so dann wieder kommen und erst begrüßen wenn er wieder ruhig ist und am besten auf seinem platz ist und auch nur ein wenig streicheln, dreht er wieder auf gehst du weg. Das machst du am besten 5/6 mal am Tag (weiß es ist viel arbeit) wird sich auf jedenfall lohnen, so wird das ganze für ihn völlig normal und er ist nicht mehr so gestresst. Mit der zeit solltest du die länge erhöhen also 15 bis 20 min und die häufigkeit vermindern (3/4x am tag)
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