• Hallo liebe forenmitglieder,
    mein hund shadow hat Epilepsie und ich total verzweifelt.
    zur Geschichte:
    am 1 Mai hatte shadow seinen ersten Anfall er brach zusammen krampfte schlimm sabberte dabei und verdrehte die Augen. dachten erst es sei von dem zeckenhalsband was wir 2 Stunden vorher umgetan hatten es war das scalibor. der Tierarzt sagte es könnte sein wir sollen es sofort abmachen und den hund waschen.
    lange war der hund dann wieder Top Fit doch plötzlich
    am 1 Juni brach shadow wieder zusammen einmal um 12 Uhr nachts dann nochmal um 4.30 Uhr nachts da war es dann so schlimm das er sich beim Fallen wohl auf die Zunge gebissen hat und blutete.
    wir haben ihn dann nach dem Anfall eingepackt und sind zur tierklinik gefahren, dort musste shadow dam 48 std. bleiben höllen Qual für mich.
    er wurde dann von vorne bis hinten durchgecheck ( BlutUntersuchung, eUltraschall...) aber nichts zu finden er wurde schließlich auf phenoleptil eingestellt. er bekommt jetzt 2 x täglich 50 mg und 1/4 Tablette 12.5 mg. shadow wiegt 20 kg.
    seit er das bekommt jetzt 4 Tage hat er extreme Gleichgewichtsstörungen.
    ich bin so ratlos, hat jemand Erfahrung mit Epilepsie und mit dem Medikament?
    ist das eine hohe Dosis?
    ist das normal mit den GleichgewichtEssstörungen????
    bitte um Hilfe hab so Angst um meinen schatz.

  • huhu
    wie alt ist dein wuff denn?
    welche rasse?
    gibt es vorerkrankungen?
    hatte er in letzter zeit zecken?
    was wurde in der tk untersucht?
    wurde schilddrüse, leberwerte, nierenwerte, entzündungswerte usw untersucht?
    wurde er auf innere parasiten und von zecken übertragbare krankheiten gecheckt?
    wurde ein mrt / ct vom kopf gemacht?
    hat er sonstige gelenk / rückenprobleme?
    ging den anfällen etwas auffälliges vorran oder war an den tagen was anders?
    anderes futter, viel aufregung etc?

  • also shadow ist ein aussie,
    er ist 2 Jahre alt,
    er hat hd die mit 1 Jahr festgestellt wurde hatte aber noch nie schmerzen...
    Zecken hatte er noch nie.
    es wurde bei ihm ein großes blutbild gemacht mit allen Stoffwechselerkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion, alle Werte wurden gecheckt, alles in Ordnung.
    ein MRT haben wir noch nicht gemacht die tierklinik sagte wenn er sich einstellen lässt wird es kein Tumor sein.
    anderes Futter oder Aufregung hatte er nicht.

  • huhu
    wann wurde er denn zuletzt geimpft und wurde er auf mdr1 getetest?
    ehrlich gesagt halt ich die aussage für quark, auch bei nem langsam wachsendem tumor kann mit medikamenten eingestellt werden, solang eben der tumor nicht so schnell wächst dass dauernd ne höhere / andere dosierung von nöten ist.
    mrt oder wenigstens röntgen vom kopf und der halswirbelsäule kann nicht schaden.

    und auch wenn du noch keine zecken gefunden hast, heißt es nicht dass er noch nie eine hatte ;)
    ich würd trotzdem auf krankheiten die von zecken übertragen werden testen lassen. lieber einmal zuviel geguckt, als zu wenig

  • Puh, tut mir leid für euch :/

    Ich hab auch einen Hund mit epileptiformen Anfällen. Suche dir gleich mal den Link heraus zu unserem Thread, wobei Corey andere Anfälle hat als dein Hund.

    Grundsätzlich heißt es:
    Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2,5 mg Phenobarbital pro kg Körpergewicht und das Ganze dann 2x täglich.
    Später kann man bis zu 10mg pro kg geben, glaube ich...das kann man aber alles nachlesen, bzw das kann dein TA dir auch sagen.

    Wichtig ist, dass man auf einen bestimmten Wirkspiegel im Blut kommt, deswegen musst du Blut kontrollieren lassen, das wurde dir sicher gesagt. (Ich musste nach 3-4 Wochen abzapfen)
    Mein Hund war allerdings mit einem viel geringeren Spiegel anfallsfrei (er hatte einen Wert von 9 und wünschenswert ist 20-40!), dann belässt man es erstmal so.


    Anfangs hatte Corey auch den schwankenden Gang, ihm war auch nur noch schlecht beim Autofahren und seine Augen suchten sich oft Fixpunkte zum Orientieren. Außerdem hat er Ängste entwickelt, ich hoffe die legen sich noch. Manche Hunde bekommen argen Hunger, das war bei uns nicht so.
    Im Grunde musst du es dir vorstellen, wie eine ganz leichte Narkose, an die er sich gewöhnen muss.
    Mittlerweile hat Corey keine merkbaren Gleichgewichtsprobleme mehr und im Auto geht es einigermaßen. Wobei er sich im Auto nicht mehr hinlegen mag, was er früher immer tat. Aber wenigstens sitzt er, wenn auch jammernd.

    Leine deinen Hund auf keinen Fall ab in nächster Zeit, bis ihr auf einem stabilen Weg seid, wie auch immer ihr dahin kommt :/
    Sprich: er muss mit den Medikamenten zurecht kommen, anfallsfrei sein (weitestgehend) und nach Möglichkeit solltet ihr wissen, warum er überhaupt die Anfälle bekommt.
    Ich habe kein MRT/CT/Angiogramm machen lassen, einfach aus Geldmangel und nach sorgfältiger Abwägung, was es überhaupt ändern würde an der ganzen Behandlung.

    Falls du lesen möchtest, hier unser Thread:

    https://www.dogforum.de/coreys-und-mei…um-t134386.html

    Es ist eine unsagbar blöde und unberechenbare Krankheit...

    Liebe Grüße von einer Leidensgenossin

  • also bei shadow wurde jetzt alles gestestet und untersucht was man sich vorstellen kann. alles soweit in ordnung.
    nur die doofe Epilepsie, er hat noch extreme Gleichgewichtsstörungen.
    hoffe es wird bald besser.
    hat noch jemand Erfahrung damit.

  • Das mit den Gleichgewichtsstörungen wird mit der Zeit besser, wenn er sich etwas an das Medikament gewöhnt hat. Es "dämpft" quasi die Gehirnfunktion und da wird eben auch anderes mitgedämpft.

    Der Aussie ist ja generell eine recht belastete Rasse beim Thema Epilepsie. Gibt es eine verwandtschaftliche Vorbelastung?

  • ich hoffe das es mit dem Gleichgewicht besser wird.
    seine Eltern bzw. Großeltern hatten keine Epilepsie er hat auch Papiere.
    kann ich zusätzlich zum phenoleptil auch etwas homöopathisches geben? hat jemand Erfahrung damit.
    es gibt bei bestes Futter auch Kräuter gegen Epilepsie jemand Erfahrung???
    ich bin um Hilfe immer dankbar.

  • Ich füttere meine Hündin roh bzw. frisch.

    Über all die Jahre habe ich bei meiner Hündin herausgefunden welche Stressfaktoren alles eine Rolle spielen auf dem Weg zu einem Anfall. Dazu zählen bei ihr z.B. alle Dinge, bei denen sie sich aufregt, auch im positiven Sinn...

    Sie ist allerdings nicht auf Medikamente eingestellt, weil ich mich geweigert hatte. Ich habe sie komplett durchuntersuchen lassen und homöopathisch behandelt. Ich habe es über die Jahre geschafft die Abstände zwischen den Anfällen immer weiter zu verlängern.

    Ich drück Euch die Daumen, dass das Medikament wirkt.

    Viele Grüße
    Corinna

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