Dreibeinige Stallkatze - machbar oder Utopie?
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Hallo,
also ich kann mich hier auch nur den Vorgängern anschließen: Egal ob nun Katze oder Hund, Tiere sind extrem anpassungsfähig und wir machen uns da als Menschen viel zu viel Gedanken.Dreibeinige Katzen im Stall, dreibeinige Hunde, die über Wiesen flitzen ... es geht alles! Und vor allem es geht sogar sehr gut, ohne dem Tier die Lebensqualität zu nehmen. Wenn ich die Entscheidung treffen müsste, würde ich auch eher ein Bein für ein Paar gesunde Jahre mehr opfern als meinem Tier nicht einmal die Chance zu geben.
Ich hab auch vor gar nicht langer Zeit mal einen Beitrag zu dem Thema gelesen, weiß leider nur nicht mehr wo
Jedenfalls gings um behinderte Tiere ...
Nach einer Amputation sollten demnach Katzen eine längere Eingewöhnungsphase bekommen als Hunde, damit sie erst einmal ihr "neues" Körpergefühl kennen lernen und im abgesicherten Rahmen springen und klettern neu üben. Die Verletzungsgefahr ist nach einer Amputation bei Katzen höher, wenn sie am Anfang noch keine Erfahrung haben und sich verschätzen bei einem Sprung. Also, erstmal trainieren lassen und dann wieder ab in die Freiheit, wo eure Katzen offensichtlich sehr glücklich sind.Wünsche den Mietzen alles Gute!
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Hi,
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Vorläufige Entwarnung bei uns - die dann mittlerweile 4. Meinung durch die onkologisch bewanderte Klinikärztin ergab, dass die Wahrscheinlichkeit für ein Osteosarkom bei Charlie nicht allzu hoch ist (immer ohne Gewähr, weil zur exakten Diagnose bräuchten wir eine Biopsie mit allen Vor- und Nachteilen), sie vermutet am ehesten eine infektiöse Arthritis nach Biss oder ein ähnliches Verletzungsmuster.
Sie sagt aber auch, es sei grad bei Katzen verflixt schwer.
Die Therapie sieht jetzt zunächst mal so aus - Langzeit-Antibiotikum (die stallkatzen-freundliche Variante für 14 Tage
), b. Bd. Metacam, danach Kontroll-Röntgen unter Sedierung, um eine wirklich optimale Bildqualität erreichen zu können. Danach wird dann der weitere Verlauf entschieden.Charlie hat sich tapfer geschlagen, u. a. dank Feliway-Spray, hat sich ganz artig Blut abnehmen und untersuchen lassen. Und direkt nach dem Heimkommen musste er sich erstmal ordentlich den Bauch vollschlagen.
LG, Chris
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Hallo,
na dann drück ich euch mal die Daumen und hoffe, dass der Charlie bald wieder ganz fit ist.
Liebe Grüße
Steffi
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Na, dann drücke ich natürlich auch mal die Daumen, das die Klinikärztin Recht behält und euer Käterchen bald wieder gesund ist!
Hält's du uns auf dem Laufenden? Würde mich ja schon interessieren, was aus dem Kleenen wird.. (und zu einem Bild würde ich auch nicht "nein" sagen ;-) )
Liebe Grüße -
Zitat
Na, dann drücke ich natürlich auch mal die Daumen, das die Klinikärztin Recht behält und euer Käterchen bald wieder gesund ist!
Hält's du uns auf dem Laufenden? Würde mich ja schon interessieren, was aus dem Kleenen wird.. (und zu einem Bild würde ich auch nicht "nein" sagen ;-) )
Liebe GrüßeJa, klar halt ich Euch auf dem Laufenden. Durch die Antibiose hat sich fast unmerklich der Appetit schon mal dramatisch gesteigert, auch wenn Charlie vorher nicht wirklich deutlich schlechter gefressen hat. Momentan haut er rein, wie der berühmte Scheunendrescher.
Bilder sind da unten *zur Signatur schiel* zu finden.
LG, Chris
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