Warum Hundepension während der Arbeit?

Die Ruhezeiten klappen durch aus... zumindest bei meinem. Erst ist ca. 9 Stunden in der HuTa, danach hat er Ruge und morgens kommt er erst aus dem Bett gekrabbelt wenn ich den Schlüssel vom Schlüsselbrett nehm. Natürlich kommt er so nicht auf seine 18 Stunden Ruhezeit aber noch ist er jung (2 1/2) und steckt das sehr gut weg.

Am Wochenende ist dann immer ganz viel Hundezeit, lange schlafen, 2 große lange Spaziergänge und viel Kuscheln und Zuneigung geben. Natürlich gibt es auch Wochenenden, wie dieses zB. wodas alles nicht so 1005ig klappt. Meine Großeltern haben Goldene Hochzeit und das wird groß gefeiert. Hier sorge ich dann das er bei meiner besten Freundin gut ungebracht ist. Sein Kumpel freut sich immer über nächtlichen Beusch...

Zitat

Ich mache unrendablerweise derzeit Tagesbetreuungen, und die Besitzer sagen mir öfter mal, dass sie ihre Hunde niemals in eine gross geführte Pension geben würden. Den Meisten ist es absolut wichtig, dass ihr Hund Familienanschluss hat während der Abwesenheit. Da ich das derzeit leisten kann, wird das auch nur allzugerne wahrgenommen.

Ich würde Fina niemals in eine Pension geben.

LG Nina

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Genau solche Leute wie dich, Nina, suche ich gerade händeringend.
In Sleipnirs Tierpension würde ich Oma auch geben.

Man darf das ganze natürlich wieder nicht pauschalisieren, es gibt sicherlich richtig gute Tierpensionen, aber wenn Jill in eine Tierpension müsste, dann würde ich die für Oma am besten geeignetste einfach auswählen.
Oma hat eben wirklich gern ihre Ruhe.

Und zur "Pipi-Frage": 9 Stunden ohne Klo????? ui-ui-ui....ney, dat schafft meine Blase nicht....Omas Blase hat das in jungen Jahren gut geschafft...nachts klappt das ja auch meist 10 bis 12 Stunden :)

Jetzt mal die "Blasengeschichte" weggelassen:
Einen Hund, jeden Tag neun Stunden völlig abgeschottet von allen Reizen in der Wohnung...ich weiß ja nicht...
Ich bin wirklich niemand, der seine Hunde dauernd bespaßt und auch alleine sind die regelmäßig...aber NEUN Stunden von montags bis freitags? Nee...da hätte ich keinen Hund...oder würde mich um eine Betreuung kümmern!

Zitat

Jetzt mal die "Blasengeschichte" weggelassen:
Einen Hund, jeden Tag neun Stunden völlig abgeschottet von allen Reizen in der Wohnung...ich weiß ja nicht...
Ich bin wirklich niemand, der seine Hunde dauernd bespaßt und auch alleine sind die regelmäßig...aber NEUN Stunden von montags bis freitags? Nee...da hätte ich keinen Hund...oder würde mich um eine Betreuung kümmern!

Ich bekäme wohl den Moralischen wenn ich gezwungen wäre meinen Hund neun Stunden (oder sieben) alleine zu lassen. Das käme mir nicht in die Tüte.

IngaJill, Danke!! :) Ich drücke dir die Daumen das du jemanden gutes findest!!!

Zitat

Jetzt mal die "Blasengeschichte" weggelassen:
Einen Hund, jeden Tag neun Stunden völlig abgeschottet von allen Reizen in der Wohnung...ich weiß ja nicht...
Ich bin wirklich niemand, der seine Hunde dauernd bespaßt und auch alleine sind die regelmäßig...aber NEUN Stunden von montags bis freitags? Nee...da hätte ich keinen Hund...oder würde mich um eine Betreuung kümmern!

Wozu braucht der Hund Reize, wenn er schläft?

Zitat

Versuch doch mal eine Woche lang, von dem Moment wo du morgens aus dem Haus gehst, bis zu dem Moment wo du wieder zu Hause bist NICHT auf die Toilette zu gehen. Nicht eineinziges Mal ... und dann denk nochmal drüber nach.

R.

Gechillt durchhalten, wie ironisch! Dein Hund hat wohl auch keine andere Alternative als dies zu tun! Hunde pinkeln nun mal nicht ins Haus, wenn sie es gerade eben schaffen, durchzuhalten.

Oh je...9 Stunden finde ich schon krass.Muss jeder selbst wissen und kommt auch auf die Umstände an,wie der Hund dann im Haus und Garten rumlaufen kann,aber ich habe nach 5 Stunden schon ein schlechtes Gewissen.

Mein Hündchen geht Mittwochs in die HuTa. Die restlichen vier Tage unter der Woche fahre mittags heim und führe sie 1 1/2h raus. Ich gebe sie dorthin, da es mir ein wenig mehr Raum im Job. Wenn es im Job sehr eng wird, kann ich sie dort auch an anderenTagen unter der Woche abgeben. Ich habe aber auch noch eine Arbeitskollegin, die in solchen Situationen das Hündchen mal nimmt (ich nehme im Gegenzug ihren Hund). Es ist immer gut, mehrere Möglichkeiten zu haben, die der Hund kennt.

Also meine Hunde sind durchaus tagsüber aktiv...
Klar pennen die auch mal...
...aber so ein normaler Arbeitstag...am besten von 8.00 - 17.00 Uhr...da ist doch nix mehr am Tag dran, insbesondere im Winter, man kommt geschafft von der Arbeit...man muss mal einkaufen, zum Arzt, zu irgendwelchen Ämtern...Freunde besuchen...irgendwelchen Hobbies nachgehen...
Mir ist das einfach völlig schleierhaft, wie man als vollzeitberufstätiger Single OHNE Betreuungsmöglichkeit (muss ja nicht täglich und auch nicht die ganze Zeit sein!) Hundehaltung, Arbeit und Privatleben unter einen Hut kriegen will...

Hm, Hobby sind/waren die Hunde, Freunde werden mit den Hunden zusammen besucht, beim Essen gehen sind sie dabei, vor Arztbesuchen wird Gassi gegangen oder der Besuch ist in der Arbeitszeit
Einkaufen auch auf dem Rückweg vom Gassi, boah war ich froh, als die Geschäfte bis 20 Uhr geöffnet hatten
Wenn man das will, dann geht das alles, aber man muss schon Kompromisse eingehen, das ist sicherlich richtig.
Meine Hunde haben gepennt, wenn ich zu "früh" nach Hause kam, dann wurde ich kurz begrüßt und dann haben sie sich wieder aufs Sofa gelegt Habe wohl seltene Hunde