Fragen, die man sich nicht zu stellen traut
- schara
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p.s. den laborbeagle müsste man fast als eigenständige rasse einstufen.
der laborbeagle ist kleiner und kompakter als der "normale".
zwar besitzen sie noch temperament, aber im vergleich sehr wenig.
sind also ruhige, entspannte zeitgenossen mit wenig bis kein jadtrieb.
ach ja, und überaus Menschenbezogen.
wie soll dass denn plötzlich kommen? -
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Hi
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wie gesagt, laborbeagle werden seit sehr sehr sehr sehr vielen Jahren von speziellen Versuchstierzüchtern in geschlossenen Kolonien gezüchtet.
Es dürfen auch nur diese Tiere verwendet werden.
"frisches Blut" einzukreuzen ist sehr sehr schwierig.
deswegen entsteht eine "sublinie"...da den fokus auf leichtes händling, sozialvertäglichkeit etc leg, sortiert man auf dauer quasi die aus, die zu "wild" sind.
die die sich besser an die lebensbedingungen anpassen werden dann weiter verpaart.
natürlich ist noch der ür alle hunde übliche hetzttrieb vorhanden.. -
Jedes Versuchs-Tier muss speziell genehmigt werden.
An den allermeisten Laborbeaglen werden keine Versuche für Menschenmedizin gemacht, sondern für die Tiermedizin. :/ Habe das gelesen, finde aber die Quelle leider nicht mehr.
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da den fokus auf leichtes händling, sozialvertäglichkeit etc leg, sortiert man auf dauer quasi die aus, die zu "wild" sind.
aber Jagdtrieb hat doch nichts mit den genannten "Eigenschaften" zu tunfind ich also irgendwie weit her geholt
aber von mir ne Frage:
Wenn ein Hund ein Wildtier erlegt, was macht man dann korrekterweise?
nein, meine Damen haben nichts gekillt, wir sind nur über nen aufgerissenes junges Wildkaninchen heute morgen fast gestolpert -
Was wird da eigentlich genau "erforscht"?
Irgendwo muss man ja mittlerweile wissen, wie ein gutes Futter zusammengesetzt sein muss - und sich nur noch damit befassen wie man die enthaltenen Vitamine und Mineralien erhalten im jeweiligen Herstellungsverfahren erhalten oder ersetzen muss. Und das kann ja nicht hunderte von Jahren dauern.Es ist vielleicht ein ungeheuerlicher Verdacht. Aber wenn man davon ausgeht, dass
- die Fleischproduktion für Menschen erhebliche Mengen "Abfall" liefert und
- die Nachfrage nach Fleisch irre groß ist
Forscht man dann nicht vielleicht eher, welche pflanzlichen Bestandteile man maximal in ein Hundefutter packen kann? Soja z.B., Getreide etc.Also insgesamt weiß man um die "einfache", perfekte Ernährung des Hundes, aber die Forschung im eigentlichen Sinne befasst sich damit möglichst hohe Gewinne einzufahren und gleichzeitig zu berücksichtigen, dass der Mensch, der sich gegen Massentierhaltung ausspricht, nicht sein bio- "Schnitzel" teilen muss?
Hmmh, wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt, wäre es tatsächlich das Beste, der Hund würde quasi "vom Tisch" der Besitzer mitessen, die selbst bewusst mit Fleisch umgehen.
Damit wäre der nächste "Forschungsaspekt" dann auch geklärt. So zu handeln wäre zwar gut gegen Massentierhaltung (wenn man nicht gerade Vegetarier werden will), aber ganz schlecht für die Futtermittelproduzenten, damit bleibt nur ein "der Hund muss geil sein auf das Zeug".
Und das bedeutet wiederum sich mit den Auswirkungen von Lock- , Geruchs- und Aromastoffen zu befassen.Was dabei rauskommt ist wahrscheinlich sowas wie ne Tüte Maisbällchen mit Bacon-Geschmack mit integrierter Vitamin- und Mineralstofftablette
Und damit wäre es verwerflich, weil im Endeffekt eben nicht der Hund im Vordergrund steht, sondern ganz andere Interessen.....
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Und damit wäre es verwerflich, weil im Endeffekt eben nicht der Hund im Vordergrund steht, sondern ganz andere Interessen.....
Hattest Du das in irgendeiner Weise angezweifelt? Ich nicht...
Da gibt's ein gutes Buch: "Vom Verzehr wird abgeraten"
Es geht überhaupt nicht um Gesundheit - nicht beim Hund, nicht beim Menschen. Es geht um Marktanteile - besonders bei einem extrem wachsenden Markt wie dem der Haustiere/Hunde.
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Wenn es tot ist, würde ich es mitnehmen und entweder verfüttern oder zubereiten. Wäre ja echt zu schade zum liegen lassen.
Wenns nicht tot ist, aber auch nicht mehr zu retten ist, würde ich es tierschutzgerecht erlösen.
Ansonten ab zum TA.zwecks beagle.
du musst bedenken das diese beagle seit X generationen für versuchszwecke gezüchtet werden (wenn du willst such ich dir die genaue generation raus, aber bei 50 sind die bestimmt schon).
jetzt ist natürlich auch der genlokus begrenzt.stell dir vor, die hunde leben seit 50 generationen im labor, gehalten in räumen/zwingern mit evtl eingezäunten freilaufbereich.
alse klinisch sauber und natürlich blickdicht...
ein kaninchen läuft denen da nicht über den weg.
dementsprechend muss der hund diese fähigkeit auch weniger nutzen.
die tiere die einen starken jagd und lauftrieb aufweisen, sind natürlich wesentlich unentspannter, werden somit nicht für die zucht genutzt, sondern gehen in experimente.
die die ruhig, usgeglichen, folgsam sind, ja fast schon träge sind werden zu zuchttieren.die kombination aus, nicht benötigter eigenschaft und geziehlter zucht auf genannte eigenschaften führt zum verlust bzw abschwäschung einer eigenschaft.
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Hab auch eine Frage... auch wenn sie ein bissl peinlich ist..
Riecht man bei euch zu Hause, dass Ihr einen Hund habt?Shelby darf ja nicht in die Wohnung und meine Eltern behaupten strickt, man riecht es wenn ein Hund in der Wohnung lebt - die Hundebesitzer merken es nur nicht mehr, weil Gewöhnung.
Was meint/riecht Ihr? -
die wenigsten hunde wirst du in der futterindustrie finden...
hunde werden häufig in der implantaterforschung genutzt, herz kreislauf, narkotika frorschung gibt es auch.
für grundlagenfporschung nimmt man fast ausschließlich laborbeagledie firma bayer hällt tiere verschiedener rassen und kreuzungenfür medikamentenstudien, vorallem für tiermedikamente.
auch frontline muss bevor es zugelassen wird ausreichend getestet werden.
ein collie könnte da anders reagieren als ein beagle. -
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Wenns nicht tot ist, aber auch nicht mehr zu retten ist, würde ich es tierschutzgerecht erlösen.
Ansonten ab zum TA.
Bisat du Tierarzt oder Jäger?ZitatWas meint/riecht Ihr?
Ich finde man riecht es schon. Aber, solange es sich nicht um einen ungepflegten Hund handelt, ist es nicht unangenehm.Meistens riecht man aber eher die Nebenprodukte wie Futter und Kaukram.
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