Hund von Schwiegereltern schnappt immer nach unserer Tochter
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Hallo an alle!
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Und zwar geht es um die Schäferhündinn ( Mischling) meiner Schwiegereltern. Wenn wir zu meinen Schwiegereltern zu Besuch fahren und dort ankommen freut sich der Hund erstmal und begrüßt uns sehr stürmisch, dies findet meine Tochter aber nicht so angenehm da sie mit dem Hund auf Augenhöhe ist. Wenn wir dann im Wohnzimmer sitzen und meine Tochter sich ein bisschen bewegt und spielt( Wohnung ist sehr klein für so einen grossen Hund) und dann zu ihrer Oma auf den Schoss will oder etwas stürmischer in ihren Bewegungen ist, kommt es oft vor das der Hund nach meiner Tochter schnappt bzw. sie ein wenig zwickt. Sie hatte davon schon mal einen blauen Fleck. Jetzt habe ich natürlich Angst das mal schlimmeres passiert. Meine Tochter ist schon vorsichtig im Umgang mit Hunden, da viele in der Nachbarschaft sind. Das Problem ist aber auch, dass meine Schwiegereltern halt sagen, das ihr hund nie beissen würde und wir schon versucht haben eine Lösung zu finden, aber der Hund halt ihr Liebling ist und vermenschlicht wird. Ich denke das der Hund eigentlich nur seinen Rang verteidigen will, aber das kann es ja nicht sein. Ich bin schon soweit garnicht mehr mit meiner Tochter dort hinzufahren, aber mein Mann hat Angst sich mit seinen Eltern komplett zu verkrachen. Habt ihr vieleicht Ideen was wir machen können, das Kind und Hund zurecht kommen und der Hund das schnappen aufhört.
Liebe Grüsse
Tina
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Der Hund verteidigt seinen Rang nicht
Aber er macht ziemlich deutlich, dass der Menschzwerg sich in der Wohnung nicht einfach so bewegen soll (vielleicht auch nicht auf seine Menschen zu). Nach Schnappen kommt dann irgendwann die nächste Stufe, wenn das Kind sich nicht an die Regel des Hundes hält und das ist dann beißen. Das hat nichts damit zu tun, dass der Hund böse ist, sondern es ist eine ganze normale Abfolge, die der Hund anwendet. Er kann ja nicht wissen, dass Menschkinder sich frei bewegen dürfen, wenn es ihm niemand beibringt.
Ich würde zum Schutz des Kindes dort nicht mehr hinfahren.
Viele Grüße
Corinna -
Ich denke, so lange deiner Schwiegereltern nicht bereit sind ihren Hund zu erziehen und in die Schranken zu weisen wenn er sich so verhällt, haben weitere Besuche keinen Sinn.
Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Tochter solch einer Gefahr auszusetzen. Denn auch wenn deine Schwiegereltern meinen ihren Hund zu kennen können sie soviel Ahnung garnicht von ihm haben denn sonst wüssten sie das sie ein solchen Verhalten nicht dulden dürfen und wären sich auch nicht so sicher das nicht irgendwann mal schlimmeres passiert und der Hund richtig zubeisst.
Er hat Besitzansprüche an deine Schwiegereltern und wird diese immer weiter verteidigen solange sie ihm nicht klar machen das sie das nicht wollen. Ich persönlich hätte da Angst um mein Kind und würde nicht mehr dahin fahren ausser sie sperren den Hund so lange weg.
Nicht falsch verstehen, ich bin absolut dafür das ein Hund warnen darf und sich auch wehren darf wenn Kinder extrem grob werden oder ähnliches aber zu schnappen nur weil dein Kind sich schnell bewegt oder zur Oma will - das geht garnicht und kann böse enden. -
So Leid es mir tut, ich glaube DU kannst wirklich nichts machen, außer weg bleiben!
Wer etwas machen müsste, sind deine Schwiegereltern!
Die müssten "ihrem Kind" nämlich beibringen, dass deine Tochter zum Rudel gehört und dass sie sich bewegen darf!
Vielleicht könntet ihr gemeinsam ein Hund-Kind-Training vereinbaren (dann sieht die Sache für deine Schwiegereltern auch nicht so einseitig aus!).Aber ganz klar: die Sicherheit deiner Tochter geht hier in jedem Falle vor!
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Danke für eure Antwort. Natürlich fahren wir mit unserer Tochter nicht mehr dahin. Und genau meine Schwiegereltern müssen etwas machen, aber genau das sehen sie nicht ein. Als mein Mann seine Mutter darauf angesprochen hat, ging sie direkt in verteidugungs Haltung und schob die Schuld auf meiné Tochter, angeblich hätte sie den Hund provoziert. Meine Tochter ist 4,5 Jahre alt und geht mit Tieren sehr vorsichtig um, haben zurzeit eine Katze. Auch mit fremden Hunden ist sie vorsichtig. Sie fragt vorher die Besitzer ob sie den Hund streicheln darf und lässt dann den Hund erst schnuppern. Ich denke auch das ein Kind Hundetraining sinnvoll ist, aber ob meine Schwiegereltern da mit spielen weis ich nicht. Es wäre schade.
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Ich glaube, da müssen alle Beteiligten aus dieser "Aber DU musst"-Haltung raus.
Der Hund macht nix falsch und das Kind macht nix falsch. Es muss einfach ein vernünftiger Erwachsener dazu, der den beiden erklärt, wie sie miteinander umgehen sollen und können.
Bedeutet einerseits, dass die Lütte zum Beispiel vom Lieblingsplatz der Hundes wegbleibt, damit der Hund sich dort hin zurückziehen kann, wenn er Ruhe möchte. Andrerseits hat der Hund nicht zu knappsen und muss verstehn, dass das weh tut und dafür sorgt, dass das "Spiel" beendet wird.
Von jedwedem Rangordnungsdenken und Co. würde ich schleunigst Abstand nehmen.
Es wäre nicht der erste Hund, der aggressiv gegen Kinder wird, weil fürsorgliche Eltern der Meinung waren, möglichst hart zu maßregeln, sobald der Hund das Kind umschubst, greift o.ä. wär eine gute Idee - die dann funktioniert hat, bis der Hund mal die Chance hatte das Monster (Kind) wirklich zu erwischen...
Wenn es um Hunde und Kinder geht würde ich persönlich immer auf Extremformen der positiven Bestärkung setzen. Kinder sollen das mit Abstand tollste sein, das der Hund überhaupt kennt.
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Hallo Fusselflitz!
DAs ist mir alles klar, das es geübt werden muss und einTrainer dazgeholt werden muss. Das ganze bringt aber nichts, wenn die Besitzer des Hundes, in dem Fall die Schwiegereltern nicht bereit sind dies mitzumachen, an mir soll es nicht liegen´ich finde Hunde toll und wir wollen uns selber einen anschaffen. Der Hund hat ja noch nicht mal einen festen Platz, der bekommt zu Kaffee ein Leberwurstbrot! Ich denke jetzt könnt ihr euch vorstellen wie der Hund behandelt wird. -
Ja, wie ein Kind.. und du hast ihnen durch die Blume gesagt, IHR Kind sei verhaltensgestört weil es DEIN Kind geschubst hat - so wird grob deren Wahrnehmung des Problems sein..
Deshalb sage ich ja, dass erst einmal mit einer anderen Haltung aufgetreten werden muss, sonst wird sich da nichts bewegen. So lange Schuldzuweisungen im Raum stehen oder eine "Immerhin geht es um unser Kind - bei euch ist er NUR ein Hund"-Stimmung, wird sich da imho nichts bewegen lassen.
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Habe mehrere Dinge, dich ich losweden möchte:
1. Das ein Hund nach Kindern schnappt (egal warum), sollte immer ein Anlass sein zu handeln.
Schnappen ist ein No-Go! Ich als HH würde da sofort aktiv werden und eingreifen.2. Wenn ein Nicht-Hundebesitzer einem Hundebesitzer erzählen möchte, dass der Hundebesitzer einiges
falsch macht in der Erziehung, dann kann das viel böses Blut geben.
(Stell dir vor, jemand, der kein Kind hat, erzählt dir wie du dein Kind zu erziehen hast.....)Zitatan mir soll es nicht liegen´ich finde Hunde toll und wir wollen uns selber einen anschaffen. Der Hund hat ja noch nicht mal einen festen Platz, der bekommt zu Kaffee ein Leberwurstbrot! Ich denke jetzt könnt ihr euch vorstellen wie der Hund behandelt wird.
So einfach ist Hundeerziehung nun auch nicht......Jill bekommt zum Frühstück auch immer Eierbrot...und gestern habe ich mir den Rücken verdreht, weil Madame an meinem Bett-Kopfende lag und soooooo süß aussah, dass ich sie nicht wegscheuchten wollte...also habe ich mich ans Fußende gelegt.
Weitsichtige Hundehalter WISSEN mit welchem Hund sie sich solche Eskapaden erlauben können.
Meine Hündin lässt mich alles regeln...da gab es nie eine Debatte...Bei dem Hund deiner Schwiegereltern wird man wahrscheinlich bei Adam und Eva anfangen müssen......ich würde meinen Schwiegereltern (SE) dieses sagen:
Liebe SE, ich mag euch sehr gerne und ich möchte, dass meine Tochter gerne zu Oma und Opa fährt. Meine Tochter hatte letztens einen blauen Fleck, jetzt habe ich Sorge, dass meine Tochter Angst vor Hunden bekommt und wir möchten soooo gerne auch bald einen Hund haben.
Ich weiß, dass ihr euren Hund genauso liebt wie wir unsere Tochter...meint ihr nicht, wir können da eine Lösung fnden?So würde ich da ran gehen....es kann ja sein, dass deine SE keine Ahnung von Hundeerziehung haben....das schlechteste was du machen kannst, ist ihnen das auch ins Gesicht zu sagen....das gibt nur Ärger.....ich würde einen Trainer mit ins Boot holen..soll der das deinen SE sagen...
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Ich würde das Kind auch einfach zuhause lassen.
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